Hallo, ich bin neu hier...

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von Kornelia, 21. August 2007.

  1. Kornelia

    Kornelia Mitglied

    Registriert seit:
    19. August 2007
    Beiträge:
    31
    Ein Hallo in die Runde,
    ich heiße Kornelia, bin 43 Jahre alt und Physiotherapeutin. Vor zwei Wochen wurde die Diagnose rheumatoide Arthritis gestellt. Ich kämpfe mit mir, wie ich es beruflich weiter angehen lassen soll. Soll ich weiter mit Schmerzen und Entzündung arbeiten gehen, oder soll ich mich um eine Umschulung kümmern? Meine Chefin muss ich auch noch in Kenntnis setzen (sie befindet sich z.Zt. im Urlaub). Mein Rheumatologe setzt auf Basistherapeutikum Sulfasalazin und etwas Kortison bis die Wirkung eintritt. Über Tipps wie es weitergehen kann, freue ich mich.
    Viele Grüße
     
  2. wienerin

    wienerin Neues Mitglied

    Registriert seit:
    26. Juni 2007
    Beiträge:
    127
    Hallo Cornelia,

    leider ist bei dieser Krankheit eine Prognose unmöglich. Nicht einmal die Ärzte können sicher sagen, wie es weitergeht. Ist leider sehr unterschiedlich.

    Da ich aber auch erst seit ca. einem halben Jahr die Diagnose habe und seit etwa vier Monaten eine Basistherapie nehme (MTX) kann ich nur sagen, dass ich beinahe beschwerdefrei leben kann. Ich würde an deiner Stelle abwarten, wie die nächsten Monate verlaufen, wenn es notwendig wird, wirst du die richtige Entscheidung treffen oder treffen müssen (Umschulung oder ähnliches).

    Ich weiß aus eigener Erfahrung dass diese Unsicherheit über den Verlauf der Erkrankungung einen fertig macht. Aber auch damit muss man anscheinend leben.

    Kopf hoch und alles Gute
    Renate
     
  3. Kurt53

    Kurt53 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    3. Februar 2007
    Beiträge:
    209
    Hallo Kornelia:)
    Herzlich willkommen bei RO . Tips wie es weitergehen kann,wird dir keiner geben können weil bei jedem die RA anders verläuft . Ich selber habe seit
    1998 RA in fast allen Gelenken und musste im März die Erwerbsunfähigkeitsrente beantragen.Nach einer Ablehnung laüft das Widerspruchsverfahren.Hier sind viele schon berentet die noch sehr jung sind .das muss aber nicht auf jeden zutreffen der Rheuma hat.Viel kommt es auch darauf an wieviel Zeit zwischen den ersten Beschwerden und der Diagnose verstrichen ist und direkt eine vernünftige Medikation verschrieben wurde.Bei dir hat der Doc ja schon mal eine Basis geschaffen. Ich wünsche dir das du möglichst lang ohne schlimmere Beschwerden klarkommst.

    LG Kurt:)
     
  4. Brini

    Brini Neues Mitglied

    Registriert seit:
    25. Juli 2007
    Beiträge:
    161
    Ort:
    Baden
    hallo kornelia,

    tut mir leid zu hören, daß es dir zu schlecht geht. wie schon gesagt, prognosen sind unmöglich. wg. der arbeit würde ich zuerst mal mit anderen institutionen, die sich mit sowas auskennen in kontakt treten (vielleicht bist du mitglied im vkd oder einer gewerkschaft?) und dann mit deiner chefin reden. ich habe auch cp und ich habe mich jetzt bei der gewerkschaft schlau gemacht und in zwei wochen habe ich dann mein gespräch mit dem chef und so wie es aussieht kann ich hier bleiben und man findet arbeit für mich, die ich im labor machen kann...
    ich wünsche dir alles gute
    vlg
    sabrina
     
  5. Gerhard 1848

    Gerhard 1848 der Gerd

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    3. Juli 2007
    Beiträge:
    934
    Ort:
    Wiehengebierge
    Hallo Kornelia

    Willkommen bei Ro. eine Diagnose kann ich auch nicht anbieten , aber eine Basistherapie wäre schon prima ( Wassergymnastik) aber da kennst du dich besser aus ;) mit einer Umschulung würde ich noch warten, alles Gute

    Gruß Gerhard
     
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