da ich in letzter zeit immer schlechter sehen kann, suchte ich meine augenärztin mit einem dringlichkeitstermin auf, den ich auch innerhalb einer woche ....toll, oder? .... bekam. diagnose: grauer star auf beiden augen, in absehbarer zeit zu operieren ... .... mit einer brille nicht regulierbar ...ja ich weis, das man dann wieder gut sehen kann und das diese op fast "schon der pförtner" macht ..... aber wenn es soweit ist habe ich hunderprozentig bammel .... wie ein kleines kind. mit 45 schon am grauen star operieren?? hat jemand von euch damit erfahrungen?
Hallo klaraklarissa, bei mir wurde die "graue Star OP" aufgrund der langjährigen Kortsisoneinnahme erforderlich. Diese "unerwünschte Nebenwirkung" führte zur massiven Linsentrübung. Da war ich 43 Jahre alt. Innerhalb 3 Monate wurden beide Augen in einer ambulanten OP operiert. Es ist wirklich kein großer Eingriff aber jede OP, selbst die Kleinste, hat ihre Risiken. Bei mir ging alles ok und ich kann wieder sehr gut sehen. In die Ferne sogar ohne Brille, die ich vorher gebraucht habe. Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute Chipsy
Hallo Klaraklarissa! Ja ich bin auf beiden Augen am grauen Star operiert, ich war damals 25 bzw. 27 Jahre jung. Mittlerweile zähle ich 44 Lenze und sehe für "meine Verhältnisse" gut. Meine Verhältnisse sind: Ich habe vor 17 bzw. 19 Jahren KEINE künstlichen Linsen eingesetzt bekommen, da ich schon Rheuma-Medis genommen habe (u.a. Ridaura). Sie wollten bei mir aufgrund meines jungen Alters und der Medis kein Risiko eingehen, mit künstlichen Linsen. Ich komme mit einer Trifokalbrille heute sehr gut klar. Ich habe seit fast 10 Jahren auch den grünen Star, der wird aber bis dato mit Tropfen behandelt und das haben wir gut im Griff. Heutzutage ist das wirklich ein Klacks, wie Chipsy schon schreibt geht das auch schon ambulant, ich war "damals" noch jeweils eine Woche im KH, also hier hinkt jeglicher Vergleich. Jeweils 8-9 Monate nach den OPs wurde bei mir aufgrund eines "Nachstars" dann nochmals ambulant gelasert, das war aber nur deshalb nötig, da man bei meinen OPs nicht die komplette Linse entfernt hat (also nur eine ECCE - Extrakapsuläre Extraktion der Linse durchgeführt wurde), was aber mit meinem jungen Alter begründet wurde. Ich bin mir sicher du schaffst das bestimmt auch. Alles Gute für dich.
diese op ist tatsächl. ein klacks gegen die ops, die ich hinter mir habe. wg. der medis und meiner grunderkrankung war ich 2 tage in der klinik stationär. wg anderer augenerkrankung bekam ich keine betäubungsspritze, ging auch so. es gibt seit neuestem ganz bes. verfahren, die alles wesentl. vereinfachen. suche dir nen erfahrenen operateur, der auch cp pat. schon behandelt hat. gruss
hallo klaraklarissa auch ich wurde schon mit 41 (inzwischen 22 Jahre her ) an beiden Augen am grauen Star operiert. Damals musste man noch in die Augenklinik und trotzdem war es nicht so schlimm, wie auch ich damals befürchtet hatte. Es ist normal, dass man vor JEDEM Eingriff Bammel hat und bei den Augen kommen auch Ängste auf ( was ist, wenn ich erblinde?) ABER: ohne Operation kommt ein Zustand auf Dich zu, der Erblindung nahekommt.Also nur Mut, Du schaffst das ! Und die Belohnung folgt auf dem Fuße: es ist ein ERLEBNIS, wieder klar zu sehen! Ich wünsche Dir Kraft & Mut und viel Glück & Erfolg dazu! Liebe Grüße amalie
Hallo, meine Mutter hat die OP noch vor sich, und sie fürchtet sich ziemlich vor der Spritze, die man da wohl ins Auge bekommt. Kann ich gut nachvollziehen... Wie ist das denn, fühlt sich das unangenehm an? Tut es weh? Vielleicht kann ich sie ja beruhigen! lg Sonja
Kat-OP Hallo Klara, ich stell dir mal den link meiner Augen-Geschichte rein. http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=22142&highlight=kira+augen+op Schiß kriegste bestimmt und hinterher wirste sagen "warum nur" . Ich sag ich hätts eher machen sollen. Viele Grüße