hallo ihr lieben, mir wurde gestern schon wieder ein zahn gezogen das war jetzt der zweite innerhalb von drei wochen und evlt kommt nächste woche noch einer raus-ich bin echt fertig mit den nerven...hab ja dieses jahr schon vier wurzelspitzenresektionen hinter mir-aber anscheinend will das grad kein ende nehmen-der kieferchirug ist auch total verzweifelt und versteht die welt nicht mehr-ich bin ja erst 24-ich hab solche angst, dass meine zähne nach und nach alle rausmüssen der kieferchirug hat ja mal den verdacht auf sjögren geäussert-die untersuchungen laufen noch, ich glaub allerdings nicht so richtig dran, dass es sjögren ist-gibt es auch andere kollagenosen, die solche zahnprobleme begünstigen? ich würde auch noch gerne wissen, ob ihr erfahrungen mit zahrimplantaten habt-der kieferchirug meinte es wäre ganz sinnvoll welche einzusetzten (zähne sind ganz hinten links, oben und unten)-ich kann mich damit aber niccht so richtig anfreunden-der knochen kann sich doch auch unter dem implantat wieder entzünden, oder? der kieferchirug meinte, das würde bei der richtigen zahnhygiene nicht passieren-aber ich putze meine zähne ja schon immer vernünftig und hab solche krassen probleme abgesehen davon soll der "spass" dann 800 euro pro zahn kosten würde mich sehr über eure antworten freuen liebe grüße krümel
Hey Krümel, der Vorteil von Implantaten ist, das der Knochen erhalten bleibt und nicht schrumpft. Und natürlich das der Zahnersatz festsitzend gestaltet werden kann. Es kommt selten vor das ein Implantat wieder entfernt werden muss. Ich würde mir jeden Zahn den ich verliere durch ein Implantat ersetzten lassen. Der einzige Grund der mich davon abhalten würde sind die Kosten. Lieben Gruss Kiki
wie sieht denn der knochen aus? schluckst du corti? am besten lasse erstmal abklären, was sache ist. es stimmt, bei sjögren haste massive zahnprobs. bei mir wurden vor jahren implantate abgelehnt wg sjögren. suche dir nen zahn doc, der sich mit implantaten und sjögren auskennt, sollte diese diagnose sich bejahen. gruss
hallo ihr beiden, vielen dank für eure antworten @kiki: ich glaub so etwas hat mein kieferchirug gestern auch gesagt...versteh nur nicht warum sich der knochen auflösen sollte, wenn da kein zahn mehr ist -dachte das wächst dann einfach zu und fertig @bise: wie der knochen aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht, was meinst du genau? sorry, hab von kiefer etc echt gar keine ahnung. ich weiß nur, dass der knochen unten fast ganz durch war-wohl fast bis zum nerv, der darunter liegt. davon habe ich überhaupt nichts mitbekommen, erst als zu spät war. wie äussert sich das sjögren bei dir genau? wurde es durch eine lippenbiopsie festgestellt und hast du zufällig auch probleme mit entzündungen der zunge, gaumen etc? also nächste woche muss ich noch zum augenarzt, der wird dann wohl einen schirmertest machen. du hast recht, ich werde erstmal abwarten und mir auf jeden fall nochmal nen spezialisten suchen-mein zahnarzt und kieferchirug sind wirklich sehr bemüht, aber von kollagenosen haben sie keine ahnung. wie hast du das problem mit den zähnen gelöst-hab schon so oft gelesen, dass sich viele alle zähne ziehen lassen schreckliche vorstellung, finde ich. und hast du jetzt ruhe? liebe grüße nina
Guten Abend Krümel, aaalso: Implantat wird dann gesetzt, wenn genug Knochenmaterial da ist... Wenn zu wenig Kieferknochen vorhanden ist, dann darf kein Implantat gesetzt werden. Cortison begünstigt die Osteoporose, daher Bises Frage, ob Du Cortison nimmst. Auch hier wäre es eher vom Nachteil, dass Du Dir Implantate setzen lässt. Der Kieferchirurg sollte auf jeden Fall den Knochen vermessen und auch nach den Medis fragen, wenn er Dir Implantate setzen möchte.. Viele Grüße Colana
Mir hat man lange gesagt, man könne bei mir keine Implantate setzen, weil zu wenig Knochenmaterial da wäre. Dann kam ich über Empfehlung zu einem, der das schon sehr lange praktiziert. Der machte zunächst einen Plan für das Gesamtgebiss (und nicht nur die Problem-ecken wie die anderen). Knochen kann man aufbauen. Der Zahn-Spezi ist in der Nähe von Heidelberg und ich bin wohl einige Nachmittage dort hingefahren, aber es hat sich gelohnt. Vorher wurde ein Computertomogramm und eine Knochendichtemessung des Kiefers gemacht (in der Atos-Klinik). Nach diesen Bildern wurden Schablonen gefertigt. Das waren so Bohrschablonen,jeweils mit dem richtigen Winkel für den gebogenen Kieferknochen. Um es abzukürzen: Vorher sagte man mir, mein Kieferknochen sei zu stark zurück gegangen, Implantate seien nicht möglich. Jetzt habe ich 7 Stück drin und kann sie beim Kauen von meinen eigenen Zähnen nicht unterscheiden. Bombenfest seit 3 Jahren.
@ Frank_Stuttgart: wie heisst der zahnspezi? es kommt wohl immer auf die grunderkrankung an. bei mir kämpft der zahndoc um den erhalt jedes zahnes; habe lauter "baustellen" im mund. begründung: wg sjögren könnte ich später keine prothesen tragen. der trockene gaumen würde dann meutern. auf alle fälle ist mundhygiene absolut notwendig. gehe 1 x im monat zur zahnreinigung und kariesprophylaxe. - allerdings ist mein zahndoc auch sehr erfahren mit sjögrenpatienten, leider gibt er jetzt altershalber die praxis auf (sonst hätte ich den namen schon längst hier bekanntgegeben). gruss
Hallo Frank, wie wurden sie eingesetzt? Nacheinander oder alle auf einmal? Unter Vollnarkose? Werde mich demnächst wahrscheinlich auch mit dem Thema auseinandersetzen müssen und wäre froh, wenn ich nicht ganz unvorbereitet bin. Viele Grüße Jürgen
danke für eure antworten am besten wird es wohl sein erstmal abzuwarten, was bei den blutergebnissen etc herauskommt-das erfahre ich ende des monats-ich nehme ja noch keine medikamente, daher muss ich auch erstmal sehen, was da noch auf mich zukommt. auf jeden fall ist es schon mal ganz gut zu wissen, dass man den knochen etc vermessen kann.werd auf jeden fall nochmal in ruhe mit meinem kieferchirug reden. liebe grüße
@Jürgen Normalerweise werden sie in dieser Praxis in Vollnarkose gesetzt, dazu kommt ein Narkosearzt. Ich selbst mag keine Vollnarkose und daher war mein Wunsch das ganze in örtlicher Betäubung durch zu führen. Dem wurde auch entsprochen. Der Zahndoc war auf 2 Sitzungen vorbereitet, aber da wir nach einer Pause schon bei Implantat Nr. 5 angekommen waren, wurden die letzten 2 auch noch gesetzt, also alles in einer Sitzung. Von morgens 10 Uhr bis nachmittags um 14 Uhr. mit Pause dazwischen. Das wichtigste ist aber die Vorbereitung mit dem Knochenvermessen und die Schablonen. Es gibt an der Uni Köln auch einen Computergesteuerten Bohrer. Auch hier muss vorher vermessen werden, da es die Implantate in verschiedenen Längen und Breiten gibt. Diese sind nicht überall vorrätig. Die meisten Zahnärzte haben ein kleines Lager. Die Implantologiegeselschaft schreibt inzwischen einen großen Vorrat an Längen und Breiten vor. Um den Kiefer aufzubauen kann entweder Material aus dem Beckenkamm entnommen werden oder aus dem eigenen Blut Zellen extrahiert werden, die als eine Art Kleber dienen. Die Anzahl der Sitzungen sollte man als Patient bestimmen können.
Hallo, ich weiß zwar nichts über Implantate, aber ich habe in einem anderen Forum etwas über Kariesprophylaxe gelesen, mit Xylitol. Selber probiert habe ich es noch nicht, aber ich wollte es euch nicht vorenthalten. Vielleicht hilft es ja wirklich... http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1070229 Ich wär auch froh, wenn ich nicht so oft zum Zahnarzt müsste!! Lg Sonja
hallo sonja, vielen dank für den link...klingt wirklich sehr interessant und vielversprechend-ich denke ich werde das mal ausprobieren!! liebe grüße nina
Hallo ihr zusammen, ich habe auch das Probl.,ich habe "nur Sicca-" und habe im Oberkiefer im Mai 07 den vorletzten Zahn verloren,so dass die Brücke nicht mehr gut hält. Der Zahnarzt hat mir auch Implantate vorgeschlagen. Kosten ca. 8000€ und er meinte,Vollnarkose ist noch teurer ,weil die Gs KK die Kosten nicht übernimmt.Würde übrigens auch mit Schablone gemacht. Das Probl. ist bei mir: ich kann nicht so lange in dem Stuhl sitzen mir tut schon nach 10 Min. jeder Knochen weh und vor allem,sogar nach der Paradontose und Prof. Zahnreinigung habe ich immer einen Schub,so dass ich dann anschließend 2 Tage krank bin. Mein Zahndoc ist auch Speziallist auf dem Gebiet von Zahnimplantaten. Tja das ist echt ein Probl. Also,keine Implantate. Schönen Gruß Anbar
Hallo ihr zusammen, ich habe auch das Probl.,ich habe "nur Sicca-" und habe im Oberkiefer im Mai 07 den vorletzten Zahn verloren,so dass die Brücke nicht mehr gut hält. Der Zahnarzt hat mir auch Implantate vorgeschlagen. Kosten ca. 8000€ und er meinte,Vollnarkose ist noch teurer ,weil die Gs KK die Kosten nicht übernimmt.Würde übrigens auch mit Schablone gemacht. Das Probl. ist bei mir: ich kann nicht so lange in dem Stuhl sitzen mir tut schon nach 10 Min. jeder Knochen weh und vor allem,sogar nach der Paradontose und Prof. Zahnreinigung habe ich immer einen Schub,so dass ich dann anschließend 2 Tage krank bin. Mein Zahndoc ist auch Speziallist auf dem Gebiet von Zahnimplantaten. Tja das ist echt ein Probl. Also,keine Implantate. Schönen Gruß Anbar
hi anbar, ...meinst du mit "vorletztem zahn", dass sonst alle raus sind oder der vorletzten zahn in der reihesorry, check das nicht ganz. also mein kieferchirug meinte, dass die implantate je 800 Euro kosten...ziemlich teuer-hab halt auch angst, dass sich der knochen wieder enzündet...will einfach nur ruhe. tut mir echt leid, dass du so krasse beschwerden hast und auch nicht lange sitzen kannst...das geht bei mir schon noch. wünsche dir alles gute liebe grüße nina
hallo Krümel, ja, ich habe nur noch 2 Zähne im Oberkiefer, der dritte ist mir einfach so mir nix dir nix im April abgebrochen. Die anderen schon vor 2 Jahren, ratz fatz ging das,trotz gründlicher Zahnpflege mit allem was dazu gehört. Tschüssi, Anbar
...toi toi toi frank bei mir besteht das problem nicht mehr .... endlich mal eins, was ich nicht habe ,aber das eigentlich nur deshalb, weil sich ab dem 20. lebensjahr meine zähne regelrecht aufgelöst haben. sie sind von innen zerbröselt, bis man es außen an einer minikariesstelle sah, war das innenleben derart zerstört, das nur noch ziehen in frage kam. jetzt habe ich einen vollständigen zahnersatz, zum rausnehmen und bin damit sehr zufrieden. man gewöhnt sich eben an alles..
...ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass so viele mit den zähnen so krasse probleme haben. ich bin in meinem unmfeld eben die einzige, die solche probleme hat...und bin auch erst 24. aber bei vielen hat es ja anscheinend auch in den zwanzigern angefangen....hoffe trotzdem, dass es "nur" eine phase ist und mir noch ein paar zähne erhalten bleiben. lg krümel
Kieferchirug, der sich auch mit Rheuma auskennt ...habt ihr zufällig eine idee, wie ich so einen kieferchirug finden kann. also wenn ich im internet nach kieferchirug und rheuma suche, finde ich nichts passendes. ich finde es so sinnvoll nen arzt zu haben, der sich auch damit auskennt. ach ja, ich komme übrigens aus hamburg lg nina