Hallo muß mal meinen Frust rauslassen. Momentan habe ich wieder einen Schub und jetzt noch einen Infekt der mit Antibiotika behandelt wurde . Hoffe es war ausreichend. Werde diese Woche mal mit Humira aussetzen - vorsichtshalber. Konnte jetzt in 5 Wochen zweimal nicht zur Arbeit gehen weil es mir so schlecht ging.einmal konnte ich wegen der medis die 16 km zur Arbeit nicht fahren. Arbeite eh nur einen halben Tag die Woche und das auch nur um mal raus zu kommen. War mehr für die "Seele" - übrig ist fast eh nichts geblieben - Fahrtkosten etc. Ab 1.7. bekomme ich EU-Rente. Die ist nicht sehr hoch, weil ich wegen der Kinder lange nicht versichert war. Bin zwar froh darüber, aber auch gemischte Gefühle - weil ich eben einfach noch nicht im "Rentenalter" bin. Ja und nun hat mir meine Chefin - die auch meint meine Freundin zu sein - mir gestern den Job wegen Unzuverlässigkeit gekündigt. In 6 Monaten mit meiner Erkrankung nur 2 Fehltage ist für mich eigentlich nicht unzuverlässig. Finde es traurig daß wir aufgrund unserer Einschränkungen immer wieder noch mal " eine drauf" bekommen. Bin zwar schwerbehindert, aber das hat bei einem Minijob keine Relevanz. Bin im Moment ziemlich am Boden. Liebe Grüße von Elke
Liebe Elke, das tut mir sehr Leid für Dich . Bitte nicht ärgern,der einzige Vorteil dabei ist das Du jetzt weißt,das Deine Chefin nicht Deine Freundin ist. Alles liebe Dir Locin32
Liebe Elke! Nimm es nicht ganz so schwer! Wer weiß, wozu das gut ist. Eine wirkliche Freundin hätte das mit Sicherheit nicht gemacht. Sei froh, daß Du sie los bist! So bist Du frei, wenn ein neuer Job bei Dir anklopft. Sicherlich ist das erst einmal eine Enttäuschung, gekündigt zu werden, zumal aus so einem scheinheiligen Grund. Genieße die gewonnene Zeit und siehe sie als Urlaub an. Dann bist Du offen für eine neue Herausforderung. Liebe Grüße von Cori
Liebe Elke, bitte bitte sei nicht traurig. Natürlich ist das hart und auch gemein. Aber du kennst doch den Spruch: "In der Not erkennt man die wahren Freunde." In 6 Monaten nur 2 Tage krank? Dann hast du dich aber ganz schön an die Kandarre genommen, dass du schaffen kannst. Du weisst, dass du dir nichts zuschulden kommen lassen hast. Das sieht mir eher danach aus, dass sie dich sowieso loswerden wollte, und nur eine Weile nach einem Grund gesucht hat. Von wegen "Unzulässigkeit", wenn jemand in so einer Situation noch seinen "Mann steht", ist das mehr als Zuverlässig. Ich knuddel und tröste dich. Halt die Ohren steif
hallo, elkeanna! sei nicht traurig! der kündigungsgrund ist eine frechheit. die "vor"-schreiberinnen haben recht, sowas tut keine freundin. nun bist du sozusagen um eine erfahrung reicher (auf die du gerne verzichtet hättest). gut ist es, dass du die arbeit nicht wegen dem geld gemacht hast, so tut es vielleicht finanziell nicht so sehr weh, wenn das gehalt jetzt wegfällt. jetzt muss es dir erst einmal wieder besser gehen, der infekt muss ausheilen und der schub sich bessern. dann kannst du immer noch in ruhe die augen offen halten, ob sich wieder mal ein minijob ergibt. liebe grüsse ruth
Hey Ihr seid echt superlieb - alle !! Und ihr habt recht. Nehm jetzt erst mal eine "Denkpause" und dann werden wir sehen was das Leben noch so für mich bereithält ! Dieser Tage fällt mir immer ein Spruch ein den mir ein Schulfreund ins Album geschrieben hat : lerne still die Menschen kennen, den sie sind veränderlich .... Wünsche Euch einen wunderschönen(Rest-)tag und vielleicht kommt jetzt bald mal die Sonne durch dann sieht alles heller aus ... Lieben Gruß von Elke
Hallo Elkeanna, mach dir nichts draus, so findet man auch heraus, wer wahre Freunde sind. Kopf hoch, du wirst schon wieder was neues finden. Bis dahin genieße die Freiheit und lass es Dir gut gehen. Gruß Hildi
Schöne "Freundin" Hallo Elke, genau diesen Spruch habe ich auch in mein Poesie-Album geschrieben bekommen. Vor einigen Tagen las ich auf dem Kalenderblatt auch einen sehr sinnigen: Wenn Gott ein Geschenk macht, dann verpackt er es oftmals in eine Krise. Und irgendwie, scheint mir, passt das auch alles zusammen. Ist es nicht tatsächlich ein Geschenk, die Leute um sich herum kennenzulernen - bei all dem Schmerz, den man bei solch einer "Freundin" empfindet? Ich sage mir nach solchen Erlebnissen, jetzt weiß ich wenigstens, mit wem ich es zu tun habe und mit wem ich in Zukunft nicht mehr zu rechnen brauche. Damit sind die Fronten klar und widme mich angenehmeren Dingen und vor allem - den verlässlichen Freunden. Und noch was: Wenn Du mit solch einer Krankheit in einem halben Jahr tatsächlich nur 2 Tage gefehlt hast, kannst Du richtig stolz auf Dich sein. Das muss erst mal einer nachmachen! Alle Gute für Dich, Elke. lg Susanne