Alternative Methoden zur Entzündungshemmung?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von xxxTinaxxx, 8. Juli 2007.

  1. xxxTinaxxx

    xxxTinaxxx Neues Mitglied

    Registriert seit:
    3. Januar 2007
    Beiträge:
    1
    Ort:
    Aachen
    Ich habe seit ca. dreieinhalb Jahren einen sehr hohen CAP Wert von bis zu 200.
    Ich habe schon alle Basismedikamente mit Cortison zusammen ausprobiert
    nun suche ich nach alternativen Methoden um die Entzündungen aus den Gelenken zu bekommen.
    Hat jemand Erfahrung oder Informationen.

    Please!:confused:
     
  2. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    24. September 2003
    Beiträge:
    3.971
    hallo tina,

    herzlich willkommen erst einmal hier im forum :) .

    erst einmal: was hast du denn für eine grunderkrankung? welche basismedis hast du denn schon durchprobiert?
    corti ist an sich ein guter entzündungshemmer. welches war denn die höchste dosierung, die du bekommen hast? alternativen gibts da eigentlich keine, wenn schon corti nicht ausreicht. zudem ist die frage, was du mit alternative meinst? schulmedizinisch andere wege oder naturheilkundlich/homöopathisch? bei letzterem bietet der markt unmengen möglichkeiten, darunter auch jede menge quacksalbereien, die mit vorsicht zu genießen sind. spontan fällt mir auch kein naturheilkundliches mittel ein, welches in irgenteine wesentliche besserung verursachen könnte.
    schulmedizinisch gibt es eine art der blutwäsche, die allerdings selbst bei schwersterkrankten (mit organbeteiligung) oftmals nicht von den gesetzlichen krankenkassen finanziert wird.

    lieben gruß
    lexxus
     
  3. grummelzack

    grummelzack Barbara

    Registriert seit:
    18. Januar 2007
    Beiträge:
    1.138
    Brennessel

    Die mehrjährige Große Brennnessel (Urtica dioica) ist eines der ältesten Heilkräuter mit einem breiten Wirkungsspektrum und gilt heute längst nicht mehr nur als Unkraut, sondern auch unter Wissenschaftlern wieder als eine „Königin unter den Heilpflanzen“.
    Die Brennnessel enthält als wirksame Bestandteile viel Vitamin C und Provitamin A, Caffeoyl-Chinasäuren, beispielsweise Caffeoyl-Äpfelsäure, Mineralsalze, besonders Calcium- und Kaliumsalze, Gerbstoffe wie Kiesel- und Ameisensäure, Magnesium, Eisen, Chlorophyll, Schleim, Acetylcholin, Wachs und ätherische Öle sowie biogene Amine wie Histamin und Serotonin als Bestandteil des Nesselgiftes. Sie wirkt blutreinigend, blutbildend und harntreibend.

    Die Caffeoyl-Chinasäuren wirken schmerzlindernd, adstringierend und entzündungshemmend, was die Medizin vor allem zur Linderung von Arthroseschmerzen und Gelenkrheumatismus nutzt;

    außerdem werden Brennnesseln therapeutisch eingesetzt bei Erkrankungen der Atmungsorgane und Magen-Darm-Katarrh mit Kolikschmerzen.
    Für die harntreibende Wirkung sind vor allem die Kaliumsalze verantwortlich. Besonders die Wurzel gilt als wichtiges Mittel bei Prostatabeschwerden, da sie die Prostata entstaut, wodurch das Urinieren leichter fällt. Auch andere Erkrankungen der Harnorgane werden mit Brennnesselpräparaten behandelt. Bei Blutarmut soll die kurmäßige Einnahme von Brennnesselsaft helfen.
    Daneben setzt die Volksmedizin die Brennnessel zur Anregung des Milchflusses bei Stillenden, bei Haarausfall, Hautausschlägen, Allergien, Osteoporose und Wechseljahrsbeschwerden sowie bei Blutarmut und Erschöpfung ein. In Milch gekochte Wurzeln werden gegen Ruhr und Durchfall empfohlen. Früher kam die Brennnessel auch zur Bekämpfung und Vorbeugung von Skorbut zum Einsatz.
    Noch im Zweiten Weltkrieg sollen Brennnesseln zum Verbinden infizierter Wunden verwendet worden sein, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.
    Die Heilpflanze wird in Form von Kapseln, Dragées, Presssäften und Tees angeboten. Gesammelt wird das ganze Kraut (Herb. Urticae).
    Warnhinweis: Bei eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit sollte eine Durchspülungstherapie nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen!

    Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Brennnesseln

    grummel
     
  4. Handy

    Handy Neues Mitglied

    Registriert seit:
    17. März 2005
    Beiträge:
    26
    Hallo Tina,
    ich habe relativ gute Erfahrungen mit einer Enzymtherapie gemacht. Z.B. Wobenzym gibt es in der Apotheke frei zu kaufen. Das sind Enzyme aus der Ananas - hochdosiert - man müsste sonst zentnerweise Ananas essen. Nach einer Kur mit 100 Kapseln gings mir deutlich besser. Dem BEipackzettel nach soll man sie zwar nicht so lange nehmen, aber mir ist das in der naturheilkundlichen Abteilung des Immanuel Krankenhauses in Berlin empfohlen worden.
    Brennesseltee trinke ich auch periodisch immer mal als Kur - ist vielleicht auch gut....
    Besser ist noch trockenes warmes Wetter....
    Grüße von Handy
     
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