Hallo ! Nach 5 Jahren mit regelmäßigem Quensyl , MTX , Ibuprofen 600 ,Kortison und vieles mehr war ich an einem Punkt wo das Rheume halbwegs "kontrolliert" ablieft. Ich hatte cp ,Fibromyalgie u.a Das kann es nicht sein es wird nicht besser , weg geht es auch nicht und die Medikamente bestimmen mein Leben und über kurz oder lang was passiert mit meinen Nieren , der Leber... Ich habe den Entschluß gefaßt wenigstens Zeitweise den Körper zu entgiften. Schritt 1 : Ernährungsumstellung mit Low Carb erleichterte mich um 15 kg macht aber den Körper sauer, erneute Ernährungsumstellung mit Berücksichtigung des Säuren-Basen-Haushaltes Schritt 2 : habe einen Amalgamtest machen lassen war positiv also negativ Habe monate lang recherchiert und abgewegt und mich entschlossen 10cm Amalgamfläche entfernen zu lassen. Mit anschließender Entgiftungsphase. BIS HIER HATTE ICH ALLE MEDIKAMENTE AUSSCHLEICHEN LASSEN ! Ab April 07: ausser gelegentlich mal eine Schmerztablette (Wetterfühligkeit)nix mehr geschluckt Schritt 3: Was hilft mir habe unterschwellige Angst das das Rheuma losbricht und was dann... Beschäftigte mich mit Esoterik , Heilsteinen usw Ich habe das Pendeln erlernt und teste meine Nahrungsmittel ect aus erstaunlich es funktioniert immer besser. Heilsteine sind mein täglicher Begleiter geworden , aus denen mache ich mir auch mein täglich Heilwasser. Ist billiger wie Medikamente , schaden tut es nicht und mir gehts gut. Was dran ist - ich weiß es nicht , ich glaub nicht wirklich an solche sachen aber es funktioniert - im Moment ->wie auch immer Im Moment bin ich kern gesund , physisch wie psychisch , schmerzfrei und voll belastbar. Also frage ich Euch habt ihr einen positiven Einfluß auf euren Körper langfristig erziehlen können ?
hi tunichtsoviel, dieses thema behandeln wir schon ziemlich lange in diesem thread "Mittelchen" - wer hat was ausprobiert ? schau doch mal rein, es sind 120 beiträge inzwischen. vielleicht findest du auch infos für dich. lieben gruss marie
Hallo Marie2 , ja eben, es ist schier so unübersichtlich geworden man findet kaum noch das was man sucht. Daher wollte ich es optisch vereinfachen um zu zeigen wo der Trend hin geht. Grußtunichtsoviel
hi tunichtsoviel, der trend...? es geht ja darum, dass user die möglichkeit haben ihre erfahrungen anderen mitzuteilen und nicht nur zu suchen. wär schön, wenn das so bliebe aber es kann natürlich jeder machen was er will. damit ist das thema auch für mich durch lg und alles gute, marie
Loslassen Hallo Ich habe die ersten Jahre meiner Erkrankung verkampft an alten Gewohnheiten, dem alten Bild von mir gehangen, "perfekt" sein zu müssen, viel zu leisten - so als sei ich gesund. Die beste Medizin als Ergänzung zu den Medikamenten (!!)ist für mich das Loslassen alter Verhaltensmuster, einen Gang runterzuschalten und das Akzeptieren der Krankheit! Ich tu soviel ich kann und wenn eine bestimmte Schmerzgrenze erreicht ist, lass ich das wen anderes übernehmen Das fängt bei Kleinigkeiten an: keine Getränkekästen mehr in den 1. Stock schleppen!! und hört da auf, wo am Arbeitsplatz die Belastungs- grenze erreicht ist. Und Sport/gezielte Bewegung oder Entspannungsübungen sind wichtig, um wieder ein Gefühl zu bekommen für den eigenen Körper, der so lange nur wehgetan hat.. Liebe Grüße an alle!! Antje
Hallo Tunichtsoviel, naja, wer suchet der findet und ich bin der Meinung, daß man den Usern durchaus "zumuten" kann die Suchfunktion zu benutzen. *g* Aha...nun sind wir also schon beim "Trend". Welcher Trend denn? Bin ich in oder out? Ratlose Grüße Sabinerin
Die Mitte finden Ja,ich glaube das hat nicht viel mit Trend zu tun.Das Bewusstsein der Menschen im allgemeinen hat sich die letzten Jahre (zum Glück verändert) Alles ist schnelllebiger geworden.Wenige nehmen sich für die wirklich schönen Dinge im Leben noch die Zeit.Alles ist immer genau geplant usw.Deine Seele wohnt in deinem Körper und ich weiss,von mir selber das Kummer und Aufregung,nicht gut für mein Rheuma sind. Natürlich ist ganz wichtig,was ich so esse.Von ganz extremen Dingen halte ich nicht viel.Habe auch gelernt,Nein zu sagen....zu Bewusstsein...sieht man sich um,merken wir in welche Richtung..jeder wünscht sich einfach nur geliebt zu werden...ohne sich dabei selber aufzugeben....Euch allen meine Lieben hier...das immer alles gut wird..das wünsche ich von ganzem Herzen! Es ist beser,das kleinste Licht anzuzünden,als über die allgemeine Dunkelheit zu jammern....Emina...
Hallo, mir hilft es, dass ich versuche, so zu leben, wie ich Antje verstanden habe. Änderung des Verhaltens, Krankheitsbewältigung (mit professioneller Unterstützung), Sport/gezielte Bewegung. Und: Medikamente. Die helfen mir wirklich. Zwar gab es bisher zwei herbe Rückschläge, so dass ich jetzt bei der dritten Basis bin und auch immer mal wieder mehr Kortison nehmen musste, als ich wollte, aber: ich werde die nächste Zeit sicher nicht auf meine Medis verzichten. Klar, wenn ich endlich mal wieder in einer Remission bin, wünsche ich mir eine Reduktion der Basismedis (aktuell MTX und Enbrel), denn ich habe auch noch einen Kinderwunsch, aber bis dahin ist noch ein langer Weg. Auch ich mache mir zwischendrin Sorgen, was die Basis-Medis an Nebenwirkungen so im Laufe der Jahre mit sich bringen können, aber der Vorteil ihrer Wirkung überwiegt eindeutig das mögliche Risiko für mich. Außerdem ist das Leben nun mal risikoreich (wie viele Unfälle passieren beispielsweise täglich auf unseren Straßen? und ich fahre trotzdem täglich über Autobahn, Landstraße und durch die Stadt zur Arbeit und wieder zurück) und ich gehe auch Risiken ein, wenn ich keine Medis nehme, unter anderem das Fortschreiten meiner Erkrankung mit Gelenkzerstörungen, Berufsunfähigkeit usw. Liebe Grüße, Sprotte79