Hallo, entschuldigt bitte! Ich war lange nicht im Forum. Hat von Euch schon mal jemand eine Stellungnahme gegenüber dem Rentenversicherungsträger abgegeben bzgl. einer Rehamaßnahme. Einige Punkte in dem Abschlussbericht der Rehaklinik Bad Pyrmont sind nicht in meinem Sinne und ich wollte eine Stellungnahme abgegeben, habe aber doch Bedenken, daß ich nicht ernst genommen werde. Berichtet mir bitte von euren Erfahrungen. Lieben Gruß Sonnenschein
hallo sonnenschein, war im sommer 2005 zur reha von der rentenversicherung. mein entlassungsbericht entsprach auch ganz und gar nicht meinen vorstellungen. das wichtigste was falsch war, im bericht stand, dass ich in meinem bisherigen beruf noch 3-6 stunden arbeiten könne. die oberärzin, die mit mir das abschlußgespräch geführt hatte, hatte mir unmißverständlich versichert, dass ich mit meinen händen in meinem beruf als restaurantfachfrau nicht mehr arbeiten könne. es waren auch noch ein paar formulierungen drin, die mir absolut nicht gefielen, die so ein bißchen den eindruck nach psychoschiene bei mir erweckten. ich habe mich in einem ausführlichen brief direkt an die ärztin in der rehaklinik gewandt und alles aufgezählt... seite 1 abs 3 , seite 4 abs. 2 usw. ich bekam dann sogar zuerst noch einen freundlichen anruf der ärztin und ein paar tage später den abgeänderten bericht. sicher weiß ich nicht, ob es sich bei dir auch so einfach regeln läßt. kommt wahrscheinlich auch auf die relevanz der änderungen an und ob es sich dabei wirklich um falsche formulierungen handelt. sicher spielt auch eine große rolle die person und die menschlichkeit, mit der man es zu tun bekommt. liebe grüße christi
Hallo Sonnenschein, ich bin im März in der Reha gewesen und der Bericht ist sehr wiedersprüchlich. Ich wurde nun von der Rehaberaterin des Rentenversicherungsträgers gebeten eine Gegendarstellung zu schreiben. Ich hoffe es wird etwas bewirken. Ich habe das Gefühl die Ärzte und Sozialarbeiter haben überhaupt keine Ahnung was diese fehlerhaften Berichte für Auswirkungen haben. Hauptsache die Klinik kann gute Ergebnisse nachweisen! Gruß Silke71
Hallo ihr Lieben, Ich war Ende 2006 in REHA nach meiner Hüftoperation. Der REHA-Bericht ist haarsträubend und absolut falsch. Das hatte zur Folge, dass mir das Versorgungsamt alle Prozente genommen hat, die schon hatte. Sogar auf Lebenszeit zugesprochen bekam. Man beruft sich jetzt auf den REHA-Bericht und sagt, das die Krankheiten ja in der REHA gar nicht mehr diagnostiziert wurden. Diese Sachen wurden ja auch gar nicht untersucht. Aber in den Bericht hat man geschrieben, das alles in Ordnung sei und auch keinerlei Arthrosen vorliegen. Selbst der Widerspruch wurde nicht beachtet und man hat sich wieder auf den blöden REHA-Bericht berufen. Nun geht die Sache wohl vor Gericht. Meine Anwälte sind gerade damit beschäftigt. Eine Begutachtung wurde vom Versorgungsamt abgelehnt. Ich komme zwar kaum die Treppe hoch, aber im Bericht steht ich bin kerngesund.
Hallo Berti, ja das meinte der Rheumatologe in BAd Pyrmont auch. Der zweifelt auch meine Diagnose an. L Esen kann er wohl nicht, da ich ja alle Berichte mit hatte und bei mir ist ein positiver Wert im Blut festgestellt worden. Ichhabe vom Versorgungsamt 30 % zugesprochen bekommen. Da ist aber nur die Rede von Wirbelsäulenveränderungen und Schuppenflechte. Mein Rheuma kommt da überhaupt nicht zur Sprache. DAs habe ich an den Sozialverband abgegeben. Ich hoffe, daß da was bei raus kommt. Ich könnte ja mit den HÄnden arbeiten. Das wäre ja kein Problem. GErade meine Hände brauche ich für meine Arbeit. Am 18.07.07 gehe ich nach Damp zur nächsten OP am linken Handgelenk und danach ist wohl noch der rechte Ellenbogen dran. Soviel dazu, daß ich meine Hände nicht brauche. Wünsche einen schönen TAg Sonnenschein