HLA-27 test!

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von nadia, 24. Mai 2007.

  1. nadia

    nadia Neues Mitglied

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    guten abend ,

    1.- ist der test HLA- B27 für alle rheuma erkrankten wichtig???

    2. wird der wert vom HLA-27 durch die medikamente beeinflusst???


    3. was beweisst dieser Test??

    vielen dank und gute nacht.
     
    #1 24. Mai 2007
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2007
  2. berlinchen

    berlinchen Aktives Mitglied

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    hallo nadia,

    meinst du hla b27???? dann bitte hier lesen:
    http://www.rheuma-online.de/a-z/h/hla-b27.html

    der wert lässt sich nicht mit medikamenten beeinflussen!

    dieser test ist kein beweis, jeder gesunde kann ihn positiv haben ohne jemals erkranken zu müssen...wie der rheuma-faktor....
    ich bin hla b27 positiv.mein bruder hat diesen faktor auch positiv und keine rein rheumatische erkrankung.....

    es gibt leider keinen blutwert der rheuma eindeutig beweist.:( :( ..was würde uns allen dies erleichtern :)

    lg
    bine
     
  3. Mni

    Mni Bekanntes Mitglied

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    hallo nadia,

    leider ist diesem test, egal ob pos.oder neg.keine große bedeutung beizumessen...
    liebe grüße von mni- ich bin pos.....und hab trotzdem keine richtige diagnose....
     
  4. nadia

    nadia Neues Mitglied

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    liebe berlinchen, liebe mni!

    danke für euren hinweiss. ich habe gestern durch googlen gelesen, dass diesen wert vererbbar ist, und kann morbus bechterew beweissen, was ich nicht wusste.

    meine mutter ist jetzt 78 jahre alt und ist krum geworden und hatte immer schmerzen gehabt und wurde eigentlich nie behandelt. sie hat mir immer leid getan , seit dem sie 50 geworden war , fing das schon an oder auch eher. und so nach und nach konnte sie sich nie richtig gerade stehen, geschweige vom bücken.

    sie hatte immer nacken, schulter und rückenschmerzen, beklagte sich immer, aber ich glaube nichts hat statt gefunden . ich glaube , keine doc hat darauf geachtet , wann sie genau so krumm lief.
    nach dem ich das im internet gelesen habe , muss sie bestimmt morbus bechterew gehabt haben und noch haben. nun wird gesagt, naja sie ist schon krumm und alt. da ist nicht mehr viel zu machen , sie wird bald sterben. ihre wirbelsäule ist so frumm , dass die lungen zerdrückt sind. sie hat atmebeschwerden.

    meine frage ist nun: kann ich auch dieselbe krankheit haben??? denn mir gehts seit den letzten 2 jahren auch so schlimm und elend. ich hatte zwar immer schmerzen und viele op hinter mir aber ich konnte auf die beine wieder kommen , nicht wie jetzt:confused:

    wie es meinem rücken geht, kann ich euch nicht beschreiben, ich habe feststellen müssen, dass ich tatsächlich angefangen habe auch "KRUMM" zu laufen. die schmerzen lassen auch nie nach.

    habe immer gedacht, die schmerzen kommen noch von dem autounfall vor 22 jahren, als sich das auto überschlug. aber , ich weiss es echt nicht mehr, ob das richtig ist ?.

    ich kann mich auch nicht mehr im stehen nach vorn beugen, habe gedacht, dass kommt von meiner cp.

    mein doctor meinte immer , diese krankheitsgruppen muss man nicht auseinander analysieren,d enn die medikamente sind für alle krankheiten gleich.:eek:
    ob man was anderes hat , bleibt dasselbe, man ändert nichts an den medikamenten. man muss versuchen eine kombination von den basis zu stellen.das
    wars! stimmt das auch ???

    falls ich doch morbus bechterew und sjögren syndrom haben sollte , ist das andres als wenn ich cp und sjögren syndrom habe???

    bitte , wer was darüber weiss , melden

    schönen tag noch
     
    #4 24. Mai 2007
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2007
  5. berlinchen

    berlinchen Aktives Mitglied

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    hallo nadia,

    ich habe eine spondylarthritis und mein freund eine cp. ich bin hla b27 positiv und er auch. wir nehmen für beide krankheiten sehr oft die gleichen medikamente. bei mir stehen immer wieder einige erkrankungen im raum die es vielleicht doch statt der jetztig diagnostizierten sein könnten...im grunde ist es meist die gleiche behandlung ...und solange es nicht wirkl. erklärbar ist und alles symptome doch stimmen sehe ich das auch gelassen..kann es nicht ändern...

    bei mir ist haupts. die lws und isg bereiche betroffen...bei ihm die hände...trotzdem haben wir beide an den gelenken die der andere als hauptproblem hat auch probleme...aber nicht so massiv....
    wir bekommen beide ergotherapie und beide krankengymnastik, nur mit anderen schwerpunkten...

    denke die frage ob man diese unterschiedl. erkrankungen auseinander pflücken muß ist weniger das problem..eher das können.....im laufe meiner krankheitszeit verändern sich meine symptome und probleme zum teil komplett und sprechen dann doch wieder für was anderes..kann aber genauso doch zum meiner rheumaart gehören...

    ich mache mir darüber keine gedanken mehr..haupts. ich bekomme eine behandlung in form von medikamenten und anwendungen usw...der rest zeigt sich eh erst wenn es soweit ist...

    über das sjörgens -syndrom weiß ich jetzt leider zuwenig..google doch einfach mal und vergleiche die krankheiten...besser wäre natürlich wenn ein arzt dir das erklären kann....wenn das jetzt so ein großer unterschied in der behandlung wäre, ist es natürlich wichtig es geklärt wird!!

    wünsche dir viel erfolg und lg
    bine
     
  6. nadia

    nadia Neues Mitglied

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    schmerzen!

    hallo berlinchen,

    danke dir für die ausfühlichkeit. ich mache mir sorgen, weil ich doch viele probleme schon als ich 20 jahre alt war hatte. die schwangerschaften hatte ich fast im bett verbringen müssen , wegen meinem rücken, konnte fast nicht mehr laufen vor schmerzen.
    dann habe ich den ersten bandscheibenvorfall 4-5 und 5-1 und wurde vor 5 jahren op. ein jahr später noch eine rückenbefestigung 5 und s1. seit fast 2 und einhalb jahr habe ich enorme probleme . es wurde endlich festgestellt, dass ich an rheuma erkrankt bin. alles durcheinander tut weh. jetzt nach der vielen behandlungsmethoden mit basismedis bin ich seit 2 sptizen bei enbrel und arava gelandet , aber seit einer woche habe ich schreckliche rückenschmerzen ganz unten an der wirbelsäule. habe vergessen zu sagen, dass ich oben an dem nacken bandscheibenvorfälle habe vom 3 bis zum 7. alles ausgerutscht.
    nun auch diese schrecklichen schmerzen , ich kann kaum noch gerade stehen, neben den "üblichen " schmerzen an den händen und füssen , schulter, kniee sozusagen alles. aber was nun im vordergrund steht ist mein rücken von oben bis ganz unten , die "schlimme" stelle, wo ich meine nägeln und platten habe.
    ich nehme jetzt enbrel, ich habe sehr gehofft, dass ich nach den ersten spritzen mir zauberhaft gut gehen wird, aber dass ist dass gegenteil passiert. kann kaum aufstehen , auch nicht mal liegen. weiss einfach nicht weiter.
    kann das sein, dass mein rheuma gegen enbrel so reagiert ???

    liebe grüsse aus dieser warmen stadt
     
  7. berlinchen

    berlinchen Aktives Mitglied

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    hallo nadia,

    ich verstehe deine sorgen und wollte dir nur einfach meine erfahrungen erzählen. da es bei jedem ja anders verläuft ist es auch für die ärzte alles nicht so leicht...was keine entschuldigung für viele uninteressierte sein soll;)

    bandscheibenvorfälle habe ich nirgends. bei mir ist nur von 5 mal im mrt 3 mal eine entzündung und schwellung im isg gesehen worden und jetzt eine chronische entzündung eindeutig diagnostiziert worden und diese sacrolitis.

    ich kann ohne schmerzen seit jahren nicht mehr stehen.stillt sitzen und stehen selten möglich... komme oft schlecht aus dem bett, dort umdrehen usw kann morgen std dauern und ist schmerzhaft.morgensteifigkeit kenne ich nur im isg/lws bereich von 2-1o std..

    bei mir sind die anderen gelenke inkl. kiefer oft alle mitentzündet.
    ganz ekelhaft und nervig sind auch die entzündung der rippen.atmen fällt dann sehr schwer und das tragen eines bh´s und enge kleidung geht dann noch weniger als sonst;)
    . das basismedikament arava hat z.b. bei mir wunderbar in kurzer zeit gewirkt nur leider im oberenbereich und ab isg/lws abwärts nicht....es ist bekannt das bestimmte medis im isg/lws bereich leider nicht helfen....

    es gibt medikamente aus dem kreise der nichtsterioden schmerzmedikamente wie.z.b ibuprofen die viel besser helfen können als alle basismedis.... ist bei rheuma leider auch bei medikamenten: dem einem hilft das medikament, dem anderen bei gleicher diagnose überhaupt nicht....:(

    ich habe oft augenentzündungen, 2 krümelnägel....hatte einmal diesen typischen wurstfinger usw....bei mir ist in der familie schuppenflechte bekannt und leichte formen tritt bei mir immer wieder auf....habe jetzt diese pso vor der spondylarthitis dazubekommen...nützt aber erstmal nix weiter....
    vor der diagnose hatte ich mich auch schon anhand dieser auflistung eindeutig wiedergefunden:
    http://www.rheuma-online.de/a-z/s/seronegative-spondarthritis.html

    oder

    http://www.rheuma-online.de/a-z/m/morbus-bechterew.html

    letztendlich muß ein arzt die diagnose stellen, die vielen puzzelteilchen bei dir richtig zusammen stellen.... und wenn es dir wichtig ist immer wieder darauf ansprechen und nicht aufgeben...weiß das es unnötig kraft kostet..:(
    ich .muß das bei vielen ärzten immer wieder tun :( da trotz zig berichten eindeutigen und vielen symptomen und eindeutiger diagnose gibt es viele ärzte die es trotzdem anzweifeln.seit ich deswegen mit 27 in rente kam ist es besser geworden;)

    wünsche dir viel erfolg und lg
    bine
     
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