Hallo, im August 2004 wurde bei mir (mit 37 Jahren)eine Knochendichtemessung durchgeführt, die eine Osteopenie als Ergebnis hatte. Nun war ich (jetzt 40 Jahre) wieder zur Knochendichtemessung Hier meine Werte: BMD g/cm L1 0,987 im Jahr 2004 0,972 im Jahr 2007 L2 1,074 im Jahr 2004 1,111 im Jahr 2007 L3 1,026 im Jahr 2004 1,166 im Jahr 2007 L4 0,952 im Jahr 2004 0,951 im Jahr 2007 Mein Orthopäde sagte, sowas gibt es nicht, das sich die Dichtigkeit verbessert und verschlechtert. L3 hat sich um fast 14% verdichtet Was könnte das bedeuten? Hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
Willkommen Sanna, ich kann dir dazu leider nichts mitteilen,aber fühl dich wohl hier. Wirst bestimmt noch Antworten erhalten.
Hallo Sanna, leider kann ich Dir auch keinen Rat geben. Meine letzte Knochendichtemessung liegt gut 2,5 Jahre zurück. Damals hatte ich "kontrollbedürftige Osteopenie". Empfehlung: Wg. galoppierender Abnahme der Knochendichte sollte 1x jährlich eine Untersuchung stattfinden. Natürlich war ich nachlässig. Vor einigen Tagen hatte ich mir bei einem lächerlichen Hustenanfall eine Rippe gebrochen, was ausgesprochen schmerzhaft war. Da ich auch schon seit längerem ziemliche Probleme mit der HWS hatte, wurde diese auch geröngt. Siehe da: Ich hatte dort ebenfalls schon einen Wirbelkörperbruch. Nun habe ich eine Überweisung zur erneuten Knochendichtemessung. Ich bin leider ziemlich sicher, dass ich mittlerweile eine manifeste Osteoporose habe und künftig entsprechend medikamentös behandelt werde. C'est la vie. Liebe Grüße Angie
Hallo Monsti, das ist natürlich blöd Drücke dir ganz feste die Daumen, das deine Knochen sich verbessern! Den Wirbelkörperbruch hat man beim Röntgen gesehen? Habe mal gehört, das bei einer Knochedichtemessung der betroffene Wirbel dichter erscheint. Ich verstehe nicht, warum der Orrthopäde noch nichts weiter veranlasst Habe am Donnerstag von seinem Kollegen die Blutergebnisse bekommen, aber der wusste ja nicht den Hintergrund, warum das Blut abgenommen wurde.
Hallo Sanna, HERZLICH bei RO Ich weiß zwar nicht, wie Dein Orthopäde das meint, daß oder bessr gesagt weshalb es das nicht geben soll . Meine erste Knochendichtemessung im Nov.99 ergab bei mir ( 39 jährig) eine Osteopenie. Ich bekam daraufhin Calcium+D3 verschrieben.Nur ein halbes Jahr später hatte ich schon eine Osteoporose.Nun bekam ich ein Bisphosphonat dazu. Die Messungen seither im Abstand zwischen 9 bis 12 Monaten ergeben regelmäßig eine leichte Verbesserung einiger LWS-Körper und eine Verschlechterung anderer LWS-Abschnitte aber insgesamt ergibt sich für die LWS meist eine minimale Verbesserung, manchmal aber auch "unter dem Strich" eine Verschlechterung. Der Oberschenkelhals zeigt aber regelmäßig eine Verschlechterung. Zusammenfassend kann man sagen unter der Osteoporosetherapie gibt es gleichzeitig eine Verbesserung und eine Verschlechterung. Das ist zwar nicht die Regel aber es gibt soetwas durchaus. Mein Rheumadoc ist gleichzeitig ein Knochenspezialist. Er nimmt auch regelmäßig an den größten internationalen Tagungen in aller Welt teil.Ich denke ich kann ihm da vertrauen . Alles Gute für Dich und LG adina
Liebe adina, das beruhigt mich schon ein wenig Bei mir hat er damals auch eine Osteopenie festgestellt, aber habe keine Medikamente bekommen. Jetzt sieht es so aus (altersgemäß): L1 -0,88 und 2004 war es -0,85 L2 -0,31 und 2004 war es -0,69 L3 +0,15 und 2004 war es -1,08 L4 -1,64 und 2004 war es -1,70
Hallo Sanna, Erstmal möchte ich Dich hier auch Willkommen heißen! Ist die Knochendichte denn immer an dem gleichen Gerät gemessen worden? Da kann es auch schon mal Unterschiede geben. Ich habe nach der Feststellung meiner Osteopenie ans Herz gelegt bekommen,mich doch bitte mit Calzium zu versorgen und hat mir noch auf einem Privatrezept Vigantoletten (Vit.D3)verschrieben. Verstehe ich nicht das Du da nichts bekommen hast? Alles liebe Locin32
Hallo sanna, Du solltest unbedingt Calcium+D3 einnehmen. Ich weiß nicht, ob es bei Dir noch andere Erkrankungen gibt. Wenn Du z.B. Cortison bekommst, gibt es Calcium auch auf Kassenrezept. Wenn es die Kasse nicht bezahlt,es gibt auch preisgünstige Präparate. da solltest Du Dich beraten lassen. Nach welcher Methode wurde eigentlich die Messung durchgeführt? Hier mal einige Beispiele von mir: Messung nach DXA: Meine 1. Messung wie gesagt 99, der T-Scoore -2,15 am OSH. LWS wurde da nicht gemessen. Ein halbes Jahr später : -2,84 am OSH , -1,95 LWS (insgesamt) März 2003 : -2,9o OSH , -1,89 LWS März 2004 : -3,2 OSH -1,2 LWS 2005 : -3,7 OSH -1,4 LWS 2006 : hab ich den T-Scoore gerade nicht bei der Hand aber da beide Messungen schlechter waren...... Und wie Du schon erwähntest, bei degenerativen Veränderungen kann die messung verfälscht sein. Aber auf den Röntgenbildern egal ob Hände, Füße, BWS u.dgl. sind osteoporotische Veränderungen sichtbar. Bis jetzt hab ich noch Fosamax 70 ,ein Bisphosphonat einmal wöchentlich zum schlucken. Es laufen aber schon die Voruntersuchungen für Forsteo, ein Medi, was tägl. unter die Haut gespritzt wird. Wenn Dich die Werte der einzelnen Wirbelkörper auch interessieren kann ich Dir diese auch schicken, das dauert dann aber etwas länger, da muß ich erst meine Aktenberge "sortieren". Aber wie gesagt, Calcium solltest Du Dir besorgen, da die Versorgung über die Ernährung sicherlich nicht ausreicht. ja und Bewegung . Wer gerne im Wasser ist und die Möglichkeit dazu hat.... Das ist natürlich optimal . LG adina
@adina, habe eben in deinem Profil gelesen, das du auch an Osteochondrose leidest. Bei mir hat man bisher die Chondrose im BWS-Bereich diagnostiziert War 2005 u.a. deswegen in Kur, allerdings ist Sport und dies ganze Kopf nach unten usw. nix für mich, habe da arge Probleme, sind noch Nachwirkungen von meinen Hirn-Op`s. Im November kam wegen Krebsverdacht meine Schilddrüse raus, kurz nach der Op bekam ich Calzium, der Kalziumwert im Blut ist noch ok. Mal schauen, was der Ortho jetzt vorhat