Alter:.....49 1960: Psoriasis durchgehend bis 1987,danach erscheinungsfrei bis 2006 1963: Leberentzündung mit Gelbsucht, 6Wochen Isolierstation in Kinderklinik 2005: gelegentliche Beckensteifheit, auf berufliche und private (umfang- reiche Renovierung) Überlastung ge- schoben,nächtliches aufwachen durch schmerzhaftes Einschlafen beider Hände, 2006: Mandelentzündung mit erneutem Aus- bruch der Psoriasis (nach 17 Jahren!! erscheinungsfreier Haut) !!! 2007 Januar Dermatologe verordnet Methotrexat, 10 mg wöchentlich, auf die Frage ei- nen Rheumatologen aufzusuchen um Beckensteifheit abklären zu lassen, sein Kommentar: " Das ist nicht not- wendig. Wir müssen abwarten, wie sich das entwickelt.Im Blutbild sind keine Rheumawerte zu finden" Habe dann selber Initiative ergriffen und bin hin zum internistischen Rheumatologen. Diagnose noch offen. Verdacht auf seronegative Polyarthritis. Medikamente: Methotrexat erhöht auf 15mg/Woche Einmalgabe 20 mg Prednison Diclofenac Retard 75 (längstens 14 Tage)die sind um Diclofenac Dispers 50 bei Bedarf Calzium 1000+D täglich vorläufige Schlussbemerkung: Methotrxat zeigt seine Wirkung im Bereich der gesamten Wirbelsäule und der Hände (Schmerzskala 1 ) ich kann mich im Bett wieder auf die linke Seite drehen und kann auch wieder auf der linken Seite liegen bleiben ohne das Gefühl haben zu müssen, mein Herz wird eingequetscht. nur, seine Reichweite ist zu kurz, es gelangt nie in meine Füße (Schmerzskala wechselnd zwischen 5 bis 10) zur Zeit ohne Schmerzmittel und voll berufstätig, nach Feierabend, wenn ich zur Ruhe komme, fühl ich mich im Vorhof der Hölle.Lösung: Füsse in heisses Wasser und reiben,reiben,reiben,das verschaft Linderung. Heute das erste Wochenende mit schmerzfreien Füssen(auf denen ich täglich 8 Stunden im Akkord arbeiten muss)
Hallo Grummelzack Bin 42 und habe seit2001 die Diagnose PSA. Wie schaffst du es bei deinen Beschwerden 8 Stunden im Akkord zu arbeiten??? Achte auf die Signale deines Körpers.Wir Rheumis neigen sowieso ständig dazu über unsere Grenzen zu gehen. Nimm dir die Ruhrpausen die dein Körper braucht. Es ist auch nicht leicht sich einzugestehen,das man mit der Zeit immer schneller an seine Grenzen stößt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft LG Kiki 2
[...] Wie schaffst du es bei deinen Beschwerden 8 Stunden im Akkord zu arbeiten??? Es geht nicht anders.Die Schmerzen sind durch die Dauerbewegung weg.Nach den stündlichen Akkordpausen von fünf Minuten, in denen ich sitze, sind sie wieder da. Achte auf die Signale deines Körpers.Wir Rheumis neigen sowieso ständig dazu über unsere Grenzen zu gehen. Beruflich läßt sich das nicht vermeiden. Privat versuche ich mich zu schonen. Nimm dir die Ruhrpausen die dein Körper braucht. Es ist auch nicht leicht sich einzugestehen,das man mit der Zeit immer schneller an seine Grenzen stößt. Das ist eben ein riesengroßes Problem bei Berufstätigen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft Danke, die werd ich brauchen. Im Gegensatz zum Dezember habe ich nicht mehr das Gefühl, es dieses Jahr beruflich nicht mehr durchzustehen. Ich hoffe auf Methotrexat.