Hallo zusammen mein Arzt hat mich erneut zum MRT angemeldet. Bei dem Gedanken wird mir schon schlecht, denn ich habe Platzangst. Trotz *Beruhigungspillchen* hat man mich doch nicht in die Röhre bekommen. Gibt es zu dieser Untersuchung eine Alternative? Wäre Euch sehr dankbar für Vorschläge Liebe Grüsse und einen schönen Tag
ich kann dir dieses beiden threads anbieten, über die SUCHE gefunden. lieben gruss marie offener-kernspinn angst-vor-kernspinn
Hallo Rhiannon Hab letztes Jahr innerhalb von 3 Monaten 4 MRTs hinter mir dieses Jahr auch schon wieder einshatte das Glück das es immer halbe Rhören waren.bei einer kamm auch noch ein Sauerstoffstrall von oben was noch beser war.probier dann auch immer wieder von 1-60 zu zählen,das klapt so gut wie nie die Geräusche lenken Dich so ab aber Ich fang dann immer wieder von vorn an was denkst Du wie schell da die Zeit um geht. hab einmal eine spritze bekommen aber da wars mir dannach noch eine ganze weile wie dusselig da vezicht ich lieber drauf die andere Methode hilft ,manche bieten eben auch Musik auf die Kopfhörer an das geht auch. Alles gute für Dich von Butterli
Hallo allerseits, kann man sich keine Kurznarkose geben lassen? Ich sollte im letzten Jahr auch in die Röhre, trotz 1 Beruhigungstbl. (ich hatte vorher Bescheid gegeben, dass ich leichte Probl. in übervollen Räumen habe) mußte die Untersuchung abgebrochen werden. Ich habe in meinem ganzen Leben noch so viel Angst wie dort.... Dann wurde mir erzählt, dass ich anschl gut schlafen werde, dass sie anschl wirken würde. Nichts - ich hatte das Gefühl, 20 Fl Coca Cola oder Kaffee getrunken zu haben.... selbst bei 2 Tbl war ich nicht ruhig - sie wirkte zwar anschl mit Schlafen, aber nicht während der Muskelbiopsie... Liebe Grüße Colana
Hallo Rhiannon, ich leide auch unter Platzangst, habe ein MRT in der Röhre trotzdem wie folgt super überstanden. Du bekommst ja eine Klingel in die Hand gedrückt. Du musst dir immer bewußt sein (dass heißt, auch die ganze Zeit in der Röhre), dass, wenn du auf die Klingel drückst, die Liege SOFORT aus der Röhre rausfährt. Das allein beruhigt schon mal ungemein. Dann hat mir damals die Schwester geraten, sobald die "Einfahrt" losgeht, sofort die Augen zu schließen und diese nicht mehr öffnen, bis du merkst, dass du wieder rausfährst. Du musst dich wirklich daran halten und auch nicht blinzeln oderso. Die Musik über die Kopfhörer tun ihr übriges. Es ist wirklich nicht schlimm und das sagt dir eine, die auch hölllische angst davor hatte. Dazu kommt auch noch, dass die meisten Röhren heutzutage an beiden Seiten eine Öffnung hat, so dass man nicht das Gefühl haben muss, du wirst irgendwo "reingeschoben". Viel Glück, wird schon !!!! Liebe Grüße Kucki
Guten Morgen Rhiannon, ich leide auch unter diesen Ängsten und mußte Anfang des Jahres zum MTR des Kopfes. Bei der Anmeldung habe ich schon gesagt das ich evt. Probleme bekommen würde. Daraufhin haben sie mir angeboten erstmal kurz so zu kommen, wenn gerade kein Patient drinliegt, um mir die Röhre anzusehen. Das habe ich auch gemacht. Es wurde mir erklärt was gemacht wird, wie lange es dauert und das ich sofort auf den roten Knopf drücken kann wenn es nicht mehr geht. Dieses MTR war ein halboffenes, ich kann nur sagen das alles nicht so schlimm war wie ich es mir ausgemalt hatte. Ich bekam einen Kopfhörer auf und den Knopf in die Hand und los gings. Dieses Klopfen ist auch nicht furchterregend oder so, einfach nur laut, so das man teilweise die Musik nicht mehr hören konnte. Nach einer 3/4 Std. war alles vorbei. Evt. gibt es bei euch ja auch die Möglichkeit das MTR kurz vorher einmal anzuschauen. Mich hat das sehr beruhigt und ich bin mit viel weniger Angst dorthin gefahren. Allerdings war es auch wirklich ganz in unserer Nähe, so das der Aufwand nicht so groß war. Ich wünsche dir alles Gute, du wirst es schaffen, und denk immer an den roten Knopf, es kann dir nichts passieren. viele Grüße von Jupiter
google doch nach dem durchmesser, wenns dich interessiert...wirklich, ohne worte... sei froh, dass du nicht an platzangst leidest....
Hallo, hab auch so meine Schwierigkeiten mit dem MRT... Das erste mal (Bandscheibe HWS) hab ich Diazepam bekommen, auf das ich paradox reagiert habe und noch aufgeregter wurde. Hab das MRT aber trotzdem durchgestanden, nur waren die Aufnahmen dann so gut wie unbrauchbar, weil so verwackelt wegen der inneren Anspannung. Beim zweiten Mal hab ich Tavor bekommen, ich wurde super müde und relaxed; aber leider trat die Wirkung nur sehr langsam ein, so daß sie das MRT um 2 Stunden verschoben haben und mir geraten haben, mir das nächste Mal vorher ne Tab abzuholen und schon zu Hause zu nehmen. Die Qualität der Aufnahmen war dann auch gut. Die Hilfe ist zwischendurch ständig ins Zimmer gekommen und hat mir gesagt, wie lange es noch dauert, mir Mut zugesprochen - einfach toll, als ich zwischendurch doch Panik bekam, haben sie kurz unterbrochen. Ich hab mich in der Praxis (hell, freundlich, super nette leute ) aber auch einfach wohl gefühlt, was zu meiner Ruhe beigetragen hat. Dann sollte ich jetzt nochmal zum MRT und hab aber eine andere Adresse bekommen. Die waren so super unfreundlich und hektisch, daß ich mich sofort verabschiedet habe. Hab dann in einer Praxis mit einem offenen kernspin angerufen; die haben mir aber abgeraten, weil dort die Untersuchungen aus technischen Gründen doppelt so lange dauern und das Ganze viel lauter ist, was ja auch vielen sehr unangenehm ist und die Bildqualität auch niemals vergleichbar sei mit dem "normalen" Kernspin. Viele Grüße, Aurelie
Hallo, auch ich habe damit große Probleme. Ich war bisher 5 mal im MRT. Beim ersten mal war es kein großes Problem - da habe ich gleich beim reinfahren die Augen zugemacht und mir vorgestellt ich wäre in einem großen leeren Saal. Das zweite mal klappte auch ganz gut - da wurde ich nicht ganz reigefahren da damals die Hand gemacht wurde und ich die nach oben ausstrecken konnte - Augen zu und gut. Beim dritten mal allerdings mußte ich mich innerhalb des Kernspin nach unten bewegen weil ich nicht in der richtigen Position lag. Bei jeder Bewegung stieß ich entweder seitlich oder auch oben an und merkte erst richtig wie eng es da drin ist. Auch mußte ich die Augen öffnen da ich sehen mußte wie ich mich bewegen kann. Da bekam ich richtig Panik. Ich habe es dann doch irgendwie durchgestanden da ich mir selbst ständig gut zugeredet habe. Beim vierten mal dann allerdings wurden beide Schultern gemacht und da bekam ich bereits bei der ersten Seite eine furchtbare Panikattacke obwohl ich die Augen zu hatte. Ich bekam keine Luft mehr und war nahe daran auf den Knopf zu drücken. Da ich aber weiß wie teuer so eine Untersuchung ist habe ich mich gezwungen ruhig zu bleiben. Das war ein schlimmer langandauernder innerlicher Kampf. Als ich nun vor einer Woche wieder ins MRT mußte habe ich vorher schon geschluckt. Doch zum Glück wurden die Aufnahmen vom Knie gemacht und der Kopf blieb draußen. Das machte mir dann nichts aus. Ich weiß nicht ob ich nocheinmal komplett in die Röhre kann nach dieser dramatischen Erfahrung. Ich wurde aber auch noch nie vorher gefragt ob ich damit ein Problem habe. liebe Grüße Dagmar