Vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich habe seit einigen Wochen Probleme mit meinem Kiefer. Es fühlt sich an als wäre der Unterkiefer verrutscht. Morgens bekomme ich die Zähne nicht aufeinander, was aber im Tagesverlauf immer besser wird. Teilweise habe ich auch Ohrenschmerzen dazu. Mein Zahnarzt hat sich mit meinem behandelnden Rheumatologen unterhalten und beide sind zu dem Ergebnis gekommen mich erst mal mit Cortison zu behandeln, was ich aber strikt ablehne. Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen mit dem Kiefergelenk oder kann mir evtl. Tipps geben? Langsam ist es zum Verzweifeln. Gruß Drea
Das Problem taucht immer wieder auf im Forum. Bitte mal die Suchfunktion nutzen gerade aus den letzen Tagen gibt es dazu Beiträge. Hier mal die Links dazu: http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=24156&highlight=kiefer http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=25707&highlight=kiefer http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=25357&highlight=kiefer http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=24973&highlight=kiefer http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=23156&highlight=kiefer http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=21576&highlight=kiefer
Rheuma im Kiefergelenk Hi Drea66, wenn Du Rheuma hast, solltest Du Dich überwinden und zumindest eine Weile das Cortison versuchen. Es muss ja nicht für immer sein.... .Schau doch erst mal und versuche es, bevor Du es ablehnst. Ansonsten habe ich von meinem Zahnarzt eine Aufbissschiene bekommen. Die trage ich nachts und die Kieferschmerzen haben erheblich nachgelassen. Gruß Binie
Hallo Drea, mein Sohn hatte es über Wochen, starke Kiefergelenksbeschwerden, konnte kaum noch was essen, da er den Mund kaum bewegen konnte. Durch Cortison wurde es mit der Zeit besser. Es bleibt einem eben keine andere Möglichkeit. Cortison ist wirklich das Beste. Man muss es ja nicht lange nehmen, wenn sich die Beschwerden legen. Mein Sohn musste 6 Jahre lang das Cortison nehmen, sonst wäre er eingegangen vor Schmerzen, einen Schaden hat er nicht davon bekommen. Überlege es dir, denn es kann noch schlimmer werden, wenn du Pech hast. Mein guter Rat, versuch es. Lieben Gruß von ibe
liebe drea, ich kenne deine diagnose nicht, auch nicht deine therapie. aufgrund dessen kann ich dir nicht pauschal cortison zur bekämpfung deiner beschwerden ans herz legen, und ehrlich gesagt wundert mich auch die aussage deiner ärzte etwas. warum wird dir nicht zuerst probeweise eine aufbiss-schiene verordnet? deine kiefergelenks-probs können, müssen aber nicht mit "rheuma" in zusammenhang stehen. viele menschen ohne rheuma haben diese probs ebenfalls. also, wenn da nicht mehr dahintersteckt als in deinem posting beschrieben, ICH würde es erst mit einer schiene versuchen. wenn das nichts bessert, kann man immer noch cortison testen, vorausgesetzt, du hast etwas entzündliches mit auswirkungen aufs kiefergelenk. alles gute! marie ( auch schiene )
Hallo Drea! Ich hatte vor ca. 1 Jahr starke Kiefergelenkschmerzen. Ich konnte kaum noch essen, weil jede Bewegung im Kiefer weh tat. Ich war dann bei einem Kieferchirugen, der hat mit meinem Rheumidoc telefoniert, der auch Cortison empfohlen hat. Er war davon aber nicht so überzeugt und hat mich gefragt ob ich damit einverstanden wäre, wenn er erstmal nur eine Kiefergelenkspülung machen würde. Und da ich auch kein großer Cortisonfan bin (außer wenn es halt nicht anders geht) hab ich halt ja gesagt. Und es hat funktioniert. Ist zwar nicht grad eine Angenehme Behandlung, aber welche ist das schon? Am nächsten Tag war es schon etwas besser und dann konnte ich jeden Tag den Kiefer wieder besser bewegen. Hab dann auch noch eine Beißschiene bekommen und seit dem war außer mal ein Ziepen ab und an nichts mehr. Ist zumindest eine Alternative und einen Versuche wert, bevor man die großen Geschütze auffährt... Toi Toi Toi für dich! Lieben Gruß, Julia