Ich bin über 40 Jahre alt und hatte vor zwei Jahren meinen ersten Rheumaschub.Der wurde zuerst als Hexenschuss behandelt. Nach zwei Tagen furchbarer Schmerzen wechselte ich zum Hausarzt meines Mannes.Der Bluttest ergab erhöhte Rheumawerte. Die verschriebenen Zäpfchen mit Diclofenac halfen nicht und so machte ich meine ersten Erfahrungen mit Kortison. Bis heute habe ich Gelenkschmerzen, kann nur noch zweieinhalb Tage die Woche arbeiten und beziehe eine Erwerbsminderungsrente! Da ich sehr gelenkig bin, sind die meisten Ärzte die ich aufsuche der Meinung, es sei kein Rheuma, sondern eine Gelenkentzündung(Atritis). Die Schmerzen sind in den Halswirbeln, Schulterblätter mit Ziehen bis in die Arme.Hat jemand die gleichen Symtome? Danke für jede Antwort.
hallo sternchen, und herzlich willkommen im forum . meine erste frage: warst du schon mal bei einem internistischen rheumatologen? die behandlung gehört in die hände eines facharztes. bekommst du ausser schmerzmittel und cortison auch noch basismedikamente?- nur die sind im stande den krankheitsverlauf pos. zu beeinflußen und die erkrankung im besten fall stoppen zu können. hypermobilität kommt sehr oft bei rheumatikern vor. sorry, da sagen deine ärzte aber was falsches! gelenksentzündungen gehören zum krankheitsbild von vielen entzündl. rheumatischen erkrankungen - sie sind sogar das hauptsymptom. da der rheumafaktor bei dir erhöht ist, nehme ich mal an, dass sich dein kranheitsbild rheumatoide arthritis nennt (der alte name dafür ist chron. polyarthritis) hier kannst du es nachlesen: chron. polyarthritis