Hallo meine Lieben, habe die Firma Wyeth wegen dem Enbrel und den möglichen Nebenwirkungen konraktiert. Mein Sohn spritzt sich das Enbrel seit ca. 3 Jahren und hatte sich vor Wochen die rheumatische Augenentzündung zugezogen. In der Klinik meinten die Ärzte, dass diese Entzündung auch durch Enbrel begünstigt sein könnte. Das hat mich doch sehr beschäftigt und habe dieses der Firma Wyeth zukommen lassen. Ich habe nun Anwort bekommen und möchte euch dieses hier mal lesen lassen, um eure Meinung dazu zu lesen: Sehr geehrte Frau ?, haben Sie vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Präparat Enbrel. Sie berichteten uns, dass Ihr Sohn auf Grund einer rheumatoiden Arthritis seit 3 Jahren 1 x 50 mg Etanercept appliziert und im zeitlichen Zusammenhang mit dieser Therapie eine Uveitis entwickelt hat. Da wir den individuellen Krankheitsverlauf Ihres Sohnes nicht kennen, möchten wir ihn bitten, sich an seine(n) behandelnde(n) Ärztin/Arzt zu wenden, nur diese(r) kann ihn in Kenntnis seiner gesamten Befunde optimal beraten und die geeignete Therapie einleiten. Um einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den geschilderten Symptomen und der Medikation beurteilen zu können, benötigen wir mehr Informationen. Da wir nach § 63 a Absatz 1 des Arzneimittelgesetzes verpflichtet sind, uns bekanntgewordene unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu sammeln, zu bewerten und die notwendigen Maßnahmen zu koordinieren, legen wir diesem Schreiben zunächst eine Einverständniserklärung bei. Nur auf Grund dieser Erklärung kann die behandelnde Ärztin / der behandelnde Arzt den Bogen zur Erfassung unerwünschter Arzneimittelwirkungen ausfüllen und an uns weiterleiten. Deshalb bitten wir Ihren Sohn, diese Einverständniserklärung ausgefüllt an uns zurückzusenden (Wyeth-Pharma GmbH, zu Händen Herrn Dr. Gores, Postfach 88 06, 48136 Münster), damit wir eine objektive Beurteilung des von Ihnen beschriebenen Falles abgeben können. Ebenfalls übersenden wir Ihnen einen Bogen zur Erfassung unerwünschter Arzneimittelwirkungen mit der Bitte, diesen seiner behandelnden Ärztin/seinem behandelnden Arzt zu übergeben, damit sie/er den von ihr/ihm ausgefüllten Bogen an uns zurücksenden kann. Für Ihre Kooperation im Sinne der Patientensicherheit möchten wir uns schon vorab herzlich bedanken. Mit freundlichen Grüßen Wyeth Pharma GmbH i. V. i. A. Dr. med. Thomas Meng Susanne Fischer Leitert Medizin Assistentin Medizin Rheumatologie Rheumatologie/Dermatologie Wyeth BioPharma Wyeth BioPharma Ob ich den Rheumatologen damit konfrontieren soll? Mein Sohn hat am 4. nen Termin bei ihm, reden wird er über diese Sache auf jeden Fall. Lieben Gruß von ibe
Hallo liebe Ibe, ich glaube das solltest Du. Anscheinend ist doch in den Kliniken schon bekannt das Enbrel eine Uveitis auslösen kann. Kira hatte doch auch erwähnt das die Augenklinik Münster eher davon abrät(aber ich glaube nur dann wenn schon Uveitisschübe vor Enbrel vorhanden waren?). Ich denke mal das diese Nebenwirkungen im Beipackzettel auftauchen sollten,um die Patienten und Ärzte sensibler dafür zu machen. Evtl.kann da dem einen oder anderen schneller geholfen werden. Liebe Grüße Locin32
Enbrel Hi Ibe Es gibt ein Servicecenter Rheumawelt, wo man anrufen kann. Das wäre gebührenfrei: 0800 - 881 2222 von 10-17 Uhr, Mo-Frei. Nasonsten mach ich mich mal schlau...Gruß und gute Besserung merre
Entbindung von Schweigepflicht Hallo Ibe, die haben in der Klinik ja gesagt, dass sich der Verdacht ergeben hat und dass sie nun Patientenwerte sammeln und die dann an den Hersteller übergeben werden. Es gibt noch keinerlei Literatur darüber. Ich würde das beim Doc anspreche und den bitten die Formulare zu verschicken. Grüße Kira