Reha beendet

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Korn, 1. Januar 2007.

  1. Korn

    Korn Neues Mitglied

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    Hallo!

    Ich hatte diese Seite erst kurz vor Antritt einer Reha gefunden.

    Ich habe seit geraumer Zeit starke Schmerzen und weitere Symptome, die zunächst von meinem Arzt in den somatoformen Bereich eingeordnet wurden. Schmerzmittel wie auch PT halfen nicht wirklich.

    Nach der Reha in einer Klinik für Psychosomatik hat sich mein Zustand nicht gebessert, sondern stetig verschlechtert. Der Mediziner meinte zum Abschluß, ich solle auf Rheuma untersucht werden, der Psychotherapeut meinte, die Sachlage, daß die Schmerzen trotz verordneter Psychopharmaka (drei versch. Mittel während der Reha) immer stärker geworden wären, sei dem psychosmatischen Ursprung zuzuweisen. Neue Symptome wurden nicht untersucht, sondern automatisch auch dort eingeordnet. Mache mir Gedanken, weil ich seit Wochen kribbelnde Hände und Füsse, taube Stellen am Körper und sehr oft hämmernde Kopfschmerzen einseitig habe.

    Okay... ich weiß nichts mehr. Schlucke derzeit Opipramol, mit derben Nebenwirkungen, einfach in der Hoffnung, daß doch irgendetwas wirkt. Standard-Schmerzmittel wie Ibuprophen oder Paracetamol wirken nicht, machen hochdosiert einfach nur müde bzw. ich war wie ausgeschaltet.

    Nun habe ich die Klinik nach mehr als 8 Wochen verlassen (planmäßig). Die Reha ist beendet. Ich bin arbeitsfähig mit der Diagnose somatoforme Schmerzstörung entlassen. Es wird dringend weitere Therapie empfohlen werden, IRENA ist beantragt. Um ehrlich zu sein, ich fühle mich ausgebootet. Der Aufenthalt hat in keiner Weise Besserung gebracht, ich bin kränker als zuvor (damals konnte ich wenigstens noch zeitweise einigermaßen zügig gehen, inzwischen schmerzen meine Beine wie der Rest noch mehr schmerzt), in einem Vortrag teilte die Leitung mit, daß Arbeitsuchende automatisch nach dem Aufenthalt als arbeitsfähig entlassen werden. Heißt das, daß der Krankheitswert vor der Reha in Frage gestellt werden kann? Die Behandlung vor Ort war alles andere als profund. Es ist einiges schief gegangen und versäumt worden, man stütze sich auf die psychosomatische Seite und wies körperliches bis kurz vor Abreise von der Hand.

    Ich weiß nicht, was ich machen soll? Meine ganzen Hoffungen, endlich von den Schmerzen erläöst zu werden, sind dahin. Damitbekomme ich natürlich einen nicht grade förderlichen Tunnelblick hinsichtlich meiner gesamten Zukunft... Einfach alles bescheiden, harmlos ausgedrückt. Ich hab echt das Gefühl, ich habe kein Recht mehr, auf der Welt zu sein bzw nur mit dieser Strafe in einem Körper zu stecken, der das unerträglich macht.

    Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, mit dieser Konstitution zu arbeiten, der Alltag mit Kind schafft mich schon vollends und ist nur mit Unterstützung zu schaffen. Vielleicht sehe ich auch alles zu schwarz, keine Ahnung, hab Bammel, mich aufzureiben. wenn ich schon den Alltag so nicht schaffe, was ist dann unter dem ständigen Druck in Zukunft.... kann gar nicht beschreiben, was mir im Kopf herumgeht.


    Was ist mit der Diagnose? Wie kann ein Diagnosenwechsel begründet werden, wenn dies nicht durch Untersuchungen belegt wird? Dürfte zumindest nicht, nachdem was alles nicht getan wurde... habe den Mediziner maximal eine halbe Stunde in der ganzen Zeit gesprochen. "Rein, Medikament wirkt nicht bzw Nebenwirkungen klingen nicht ab, neues Medikament, Tschüss."


    Mit traurigen Grüssen Korn, danke fürs Zulesen
     
  2. zecke73

    zecke73 Neues Mitglied

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  3. Locin32

    Locin32 Immer neugierig

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    Liebes Korn,

    ersteinmal Herzlich Willkommen hier!
    Ich kann Deine Gedankengänge sehr gut verstehen.
    Leider ist es so das viele Ärzte,um es sich leicht zu machen,vorhandene Beschwerden auf bereits bekannte Erkrankungen schieben ohne sich die Mühe zu machen das weiter nachzuprüfen.
    Wenn Du mal oben in der Spalte unter Suchen,Somatoforme Schmerzstörung eingibst,wirst Du lesen wie oft wir sowas hören,bevor eine Diagnose gestellt wird.
    Natürlich gibt es auch Menschen die Tatsächlich eine Somatoforme Schmerzstörung haben aber ich würde mal behaupten,das diese Diagnose bei uns Rheumatikern überdurchschnittlich oft gestellt wird.:rolleyes:
    Ich kann Dir einfach nur raten nicht aufzugeben,auch wenn Dir das mit den Schmerzen nicht wirklich leichtfallen wird.
    Suche Dir einen Internistischen Rheumatologen der Dich nochmal auf den Kopf stellt.
    Hier gibt es eine Ärzteliste,vielleicht ist da ja ein Rheumatologe in Deiner Nähe dabei?
    Und ansonsten lasse Dich von Deinem HA weiter krank schreiben.
    Mir hat hier jemand ganz am Anfang mal was geschrieben,was ich Dir jetzt auch sagen möchte:
    Wenn Du vorne rausgeschmissen wirst,mußt Du durch die Hintertür wieder reingehen :) .
    Bleib beharrlich,auch wenn Du Dich doof dabei fühlst(ich weiß wovon ich spreche :D ).

    Alles liebe und ein frohes neues Jahr
    wünscht
    Locin32
     
  4. Korn

    Korn Neues Mitglied

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    Hallo!

    Vielen Dank für Eure Antworten, hat mir geholfen, ruhiger zu werden und nicht die ganze Nacht zu wandern- passend für die Herren Psychotherapeuten habe ich ja auch eine Schlafstörung, die ganz gut in ihr Bild paßt...

    Heute gehe ich zur BA -keine Ahnung, was ich dort sage, lasse das auf mich zukommen- und anschließend habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt und Behandler. Ich bete, daß er mir zuhören will.
    Ich habe mir den Arztbrief noch angesehen, leider enthält er den Abschlußbericht nicht. Interessant finde ich den ausdrücklichen Hinweis, daß diese Unterlagen nicht dem Patienten oder Dritten zugänglich gemacht werden dürfen. Neuere Rechtsprechung sagt da was anderes.

    Am Freitag habe ich einen Termin bei einem Rheumatologen. Mir wurde aufgetragen, ich solle Befunde mitbringen. Was mache ich, wenn mein Hausarzt mir nicht glaubt und das nicht befürwortet? Den Termin kann ich ohne Überweisung wahrnehmen, aber es wäre von Vorteil, wenn der Arzt dann mal sehen könnte, was alles nicht passiert ist.

    Beispielsweise habe ich von Mitpatienten mit Schmerzen immer wieder gehört, daß sie lange vor der Reha in der Röhre waren, daß Menschen mit Schlafstörungen im Schlaflabor waren usw. Das ist bei mir alles nicht passiert. Es wurde der Gesundheitscheck gemacht (der, den die Krankenkassen gutheißen) und ansonsten pauschal gesagt "kommt alles vom Kopf" und verschiedene Mittel ausprobiert.

    Überhaupt: ist das normal, daß bei mir kein Psychopharmakon anschlägt? Ich habe eine Weile ein Mittel genommen, nicht weil es geholfen hat, sondern weil es die wenigsten Nebenwirkungen von allen hatte.

    Es wurde immer gesagt, daß es nicht so schlimm sein könne (Thema Kleinmachen, da werde ich weich- zugegeben), weil ich mich ja noch bewegen könne. Welcher Schüler legt sich bitte aufs Sofa...?! Erste Schmerzen begannen im Jugendalter, verstärkten sich, sodaß ich Sport nur noch eingeschränkt betreiben konnte. Hab mich zwar immer bewegt, aber eben "immer" mit Schmerzen und Einschränkungen.

    Zugegeben, gestern war ich verzweifelt und traurig, heute bin ich dazu wütend. Dieser Stempel "sie ist mit der "Störung" durchaus arbeitsfähig" bricht mir innerlich fast das Genick, denn ich fühle mich fast wie ein Verbrecher, wenn ich sage, ich halte die Schmerzen kaum aus und fühle mich krank. Die Therapeuten sagten, es sei besser, ich arbeite, das würde mich auf Dauer gesund machen. Ich übersetze das mit "die ist zu faul zum arbeiten" und schäme mich dafür, überhaupt noch Ärzte aufzusuchen und IRENA beantragt zu haben. Mein Gefühl ist auch ein Konflikt zwischen der BA und mir- die BA erwartet von mir, daß ich mich intensivst um Arbeit kümmere (ausreichend ist es eh erst, wenn ich eine Stelle gefunden habe...) und selbst möchte ich einfach alles am liebsten vorgestern behandelt und untersucht haben, was natürlich Zeit in Anspruch nimmt, die eigentlich für.... usw.

    In der Reha-Klinik wurde mir auch gesagt, daß ich mich arbeitsunfähig melden könne, wenn es gar nicht ginge. Nur... was macht dann die Krankenkasse? Neuerdings können die ja u.U. auch nach Aktenlage entscheiden, ob einer arbeitsfähig ist und gerade bei uns Arbeitssuchenden wird bestimmt, daß drei Stunden Arbeitsfähgkeit ausreichend sind, um am Arbeitsmarkt auftreten zu können. Und was macht die BA, wenn ich schon wieder eine AU-Meldung hereinreichen würde?

    Ich fürchte die wirtschaftlichen Konsequenzen. Es geht nicht allein um mich, hab ein Kind zu versorgen. Allein deshalb hatte ich schon so große Hoffnungen in die Reha gesetzt... endlich in Ruhe, ohne die körperliche Last dem täglichen Erwerb nachzugehen.

    Viele Grüße Renate (Korn)
     
  5. zecke73

    zecke73 Neues Mitglied

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    Hallo Renate,

    deine Verzweiflung verstehe ich.
    Ich wurde aus einer Reha krank entlassen, ein Gutachter der Agentur für arbeit schrieb dann das ich erstmal nicht erwerbsfähig bin und einen Antrag auf EU Rente stellen sollte.
    Der Gutachter von der BFA schaute mich an und meinte zuerst: "Davon habe ich keine Ahnung." In dem Gutachten war dann zwischen den Zeilen lesbar, das ich keine Lust zum arbeiten haben.:mad:
    Habe Anfang 2006 eine Umschulung begonnen die im November abgebrochen wurde, da ich nicht so belastbar und Leistungsfähig bin. Das hat mich Psychisch aus der Spur geworfen.
    Das es dir Psychisch teilweise schlecht geht ist da doch ganz normal, ich habe manchmal das Gefühl als ob man da regelrecht reingetrieben wird.
    Da darfst nicht aufgeben zu Kämpfen und wenn dein Hausarzt dich nicht zuhört, dann solltest du Ihne wechseln. Das wäre dann besser.

    Wenn du weiter Krank geschrieben wirst und die Krankenkasse hat was dagegen dannwerden die dich zum MDK schicken. Leider ist es oft so das erstmal nur nach Aktenlage entschieden wird. Sollte dabei rauskommen das du Arbeitsfähig bist, kannst du einen Widerspruch einlegen, dann wirst du persönlich zur Untersuchung beim MDK eingeladen. So lief das bei mir.

    Du darfst nur nicht aufgeben zu Kämpfen, auch wenn es schwer fällt.

    Alles Gute und viel Kraft
    Simone
     
    #5 2. Januar 2007
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2007
  6. Korn

    Korn Neues Mitglied

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    Hallo Simone! Morgen... morgen werde ich angezapft... Mein Hausarzt hat das mit der Borreliose sehr ernst genommen. Ich hatte als Kind einige Zecken- einmal auch eine "Komplikation" nach dem Biss bzw. der Entfernung des Tieres mit Hilfe von Öl etc. Kann sein, kann nicht sein, keine Ahnung, was ich mir wünsche. Aber es bewegt sich was. Freitag gehts zum Rheuma-Arzt und in zwei Wochen spreche ich wieder bei der BA vor. Irgendwie war der Termin beim Hausarzt besonders... entweder gibt das einen Nachbrenner der üblen Sorte, wenn der Bericht von der Reha-Klinik eintrifft ("bekloppte Patientin, selbst schuld, was will man da machen"), oder er hat schon Erfahrung mit Reha´s, die nicht so verlaufen sind, wie sie sollten. Jedenfalls wies er nichts von meinen Schilderungen in den Bereich Quatsch, hatte nur grob umrissen und auf Wortfluten verzichtet, und sagte mir zu, das alles nochmal mit einem großzügigen Zeitrahmen zu besprechen. Die Arbeitsfähigkeit sah er nur bedingt, er wird auf seine eigene Meinung und nicht auf den Klinik-"Stempel" halten, wenns um den Behandlungserfolg geht. Hab mich eh erstmal bei der BA vorgestellt und auch da alles zunächst in trockenen Tüchern. Ich bin froh. Auch wenns irgendwie an allen möglichen Stellen zwickt und tuckert -heute war einer der schlechten Tage, schmerzmäßig-, so ist wenigstens mal mein Kopf leicht und ich nehme das, was da so an "drückt", erstmal hin, weil sich anscheinend was bewegt... und wenns vielleicht nur meine Einstellung ist. ...oder die Türen, durch ich dachte schon geflogen zu sein, weiter offen sind... Viele Grüße Renate PS Warum auch immer funktioniert(e) der Zeilenumbruch nicht... dafür sorry!
     
    #6 2. Januar 2007
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2007
  7. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

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    hallo korn,
    irgendwie stehe ich auf dem schlauch ... was ist denn "IRENA"???
    hat man dir schon geraten, einen "antrag auf teilhabe am arbeitsleben" zu stellen? du schreibst sehr textintensiv, deshalb weis ich nicht genau, ob ich überlesen habe, wie alt du bist.
     
  8. zecke73

    zecke73 Neues Mitglied

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    Hallo Renate,
    da hast du ja vieles in die Wege geleitet. Super
    Wenn du die Laborwerte hast kannst du die hier ja mal reinstellen. Allerdings sagen die Werte nur aus ob du Kontakt hattest nicht ob die Borreliose aktiv ist. Im Notfall würde ich dann zu einem Borreliosespezialisten gehen, davon gibt es aber nicht gerade viele in Deutschland und viele haben sehr lange Wartezeiten.
    Hat dich dein Hausarzt jetzt weiter krankgeschrieben? Das habe ich jetzt nicht so recht verstanden. Das mit dem "Antrag auf Teilhabe zum Arbeitsleben" von klara klarissa finde ich gar nichtso schlecht. Was hast du gearbeitet?

    Gruß, alles gute und viel Erfolg
    Simone
     
  9. Korn

    Korn Neues Mitglied

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    Hallo! Ja, das stimmt... mir schwirrt der Kopf, sprechen mag ich kaum noch, da schreibe ich dann mehr. IRENA = intensivere Reha-Nachsorge einmal pro Woche mit 90 Minuten für 25 Wochen in einer Reha-Klinik vor Ort; Ablauf unbekannt, Verträglichkeit mit "sonstiger" Behandung auch. M.E. sollte das Hand in Hand gehen, ob es das wird, zeigt sich. Ich bin 40 Jahre alt und allein deshalb habe ich schon gedankliche Schwierigkeiten, was Stand ist. Das ist kein Leben, sondern nur ein Ertragen. Entweder sind meine Ziele (Ziele, die auch vom System und der Gesellschaft vorgegeben werden) zu hoch gesteckt oder ich bin schlichtweg zu blöd. Ich stecke gedanklich in einer Sackgasse. Viele Grüße Renate
     
  10. Korn

    Korn Neues Mitglied

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    Hallo!
    Das Untersuchungsergebnis liegt etwa in einer Woche vor. Wegen der Daten an sich... da werde ich noch etwas an mir arbeiten müssen. Weiß zwar, daß ich als Patientin ein Anrecht auf Untersuchungsergebnisse habe, kriege da aber kaum die Zähne auseinander.
    Krankgeschrieben bin ich nicht. Er fragte nach, aber ich wollte erstmal sehen, was im Alltag passiert. Außerdem hab ich Bammel vor Konsequenzen seitens der Krankenkasse. Die Klinik hat das ja automatisch bestimmt. Arbeitssuchende werden pauschal als arbeitsfähig entlassen. Naja: aktuell klappen hier nur die Türen. Packe gerade mal das Grundpensum im Haushalt, zusätzliches klappt nicht. Ich fühle mich nur noch wund und zerschlagen. Reagiere anscheinend vermehrt allergisch, neu sind Pflasterklebstoffe... ätzend...
    Dienstag habe ich wieder einen Termin, mal sehen, was wir besprechen werden. Und morgen gehts zum Rheumatologen.
    Wegen des Antrages auf Leistungen zur Teilhabe: hab das so verstanden, daß dieser nur gestellt werden kann, wenn die Erwerbsfähigkeit eingeschränkt oder gefährdet oder so ist. Laut Bescheinigung der Klinik ist das ja gerade nicht gegeben. Wahrscheinlich kaue ich auch deshalb darauf so herum. Mit der Bescheinigung werde ich kopfüber ins kalte Wasser geworden und mir werden Möglichkeiten verbaut, überhaupt eine vernünftige Behandlung geschweigedenn Untersuchung zu bekommen, ist doch alles Flickschusterei. Meine ich von meinem dummen Standpunkt aus... Werde das beim kommenden Termin ansprechen. Gearbeitet habe ich im Kaufmännischen, zum Schluß Controlling mit Nebenaufgaben wie Personal, Einkauf und so - an sich mache ich aber alles im Kaufmännischen, Hauptsache Arbeit. Viele Grüße!
     
  11. zecke73

    zecke73 Neues Mitglied

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    hallo Renate,
    da bin ich echt mal gespannt.

    Ich bin damals krankgeschrieben in die Reha und von dort krank entlassen worden. Kurze Zeit später wurde ich von der Krankenkasse ausgesteuert und ich musste mich beim Arbeitsamt melden. Die haben dann ein Gutachten erstellen lassen in dem stand das ich nicht erwerbsfähig bin und einen Antrag auf EU- Rente stellen soll (muss). Der Gutachter von der BFA sah das dann so das ich keine Lust zur arbeit habe. Habe im Anfang 2006 eine berufliche Reha begonnen die ich aber im November abbrechen musste, da mir im Praktikum ständig die Augen vor Erschöpfung zugefallen sind. Na ja, mal sehen was jetzt noch so alles kommt. Fange jetzt mit so einer Art Belastungserproben an die dauert 9 Monate. Mal sehen was dabei raus kommt.

    Gruß
    Simone
     
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