Hallo, ich wurde nochmal zum MRT geschickt, den befund bekam ich heute: So, das wars... Ich hab schonmal ein wenig gegoogelt, hat wohl was mit dem Steissbein zu tun, allerdings habe ich da keine Schmerzen. Weiss heisst der Rest ? Weiss das jemand zufällig ? Okay, das Steissbein ist fehlgebildet. Aber keine Schmerzen. Ich kann seit 3 Tagen garnicht mehr gehen - auftreten mit dem linken Bein ist die Hölle. Es zieht bis in den Lendenwirbelbereich rein bis hin zum Knie.... Ich hab die Nase wirklich voll.... Ich kann nicht mehr - ich stehe kurz vorm Zusammenbruch - und niemand kann mir helfen...
hallo, so wirkl. kann ich dir jetzt auch nicht weiterhelfen...das kann im grunde nur ein arzt...das es schwer ist eine diagnose bzw abhilfe zubekommen ist leider sehr oft schwer geworden und schon vielen hier genauso ergangen... wenn es dir so extrem schlecht geht...ab zum hausarzt und eine notfalleinweisungs oder eine normale einweisung in ein krankenhaus....am besten ruft die praxis in dem krankenhaus an, so solltest du am schnellsten ein bett bekommen...... telefoniere mit der krankenkasse ob du die einweisung per fax senden kannst und sie dir die einweisung auf diesem wege genehmigen und am besten gleich in dein krankenhaus an die patientenverwaltung faxen....so mache ich das meist mit meinen einweisungen und das hat bis jetzt immer geklappt... sollte der hausarzt dir keine einweisung ins krankenhaus ausstellen wollen...dann kannst du nur in eine notaufnahme in ein krankenhaus gehen...mit diesen starken schmerzen werden sie dich stationär behalten und eine schmerztherapie einleiten und dann entscheiden wie es weiter geht..... so habe ich es auch schon gemacht, da in der rheumaabteilung kein bett für mich zu bekommen war...... ich wünsche dir gute besserung und liebe grüße bine
Liebe Max'Mama, wurde denn auf einen Bandscheibenvorfall hin auch untersucht? Da weiss ich nämlich aus schmerzlicher Erfahrung, dass das auch bis ins Bein reinzieht. Konnte damals auch kaum noch stehn, geschweige denn laufen. Liebe Grüsse suse
Danke für Eure Antworten - Ja auf einen Bandscheibenvorfall wurde untersucht - es ist keiner zu sehen. Es sind nur auf dem Knochenszintigramm Mehrbelegungen in den ISG zu sehen, aber im MRT halt nicht. Habe mir das gestern noch einigermassen selbst übersetzen können - hat wohl was mit meinem verkümmerten Steissbein zu tun, dieser Befund. Witz an der Sache ist, dass diese Schmerzen, die ich habe so garnicht mal in das Bild des Befundes passen.... Ich hab mir gestern noch ne etwas überaushohe Dosis Novalgin reingekippt, damit ich wenigstens schlafen kann. Eispack hat auch ganz gut geholfen - besser als Wärme. Naja, ich warte morgen mal ab, was der Rheumatologe sagt...
Liebe Max´Mama, also ich hätte nun auch auf die Bandscheibe getippt. Dann warten wir mal den Rheumatologen ab und hoffe, dass er dich besser aufklären kann. Ich wünsche dir, dass dir bald die Schmerzen genommen werden. Gute Besserung wünscht dir ibe.
Ich habe hier nochmal den Befund vom Szintigramm. Da verstehe ich was nicht: Kann mir jemand sagen, was das nun heissen soll ? Danke.
Wegen Deines ersten Befundes: Das habe ich. Es ist ekelhaft, einfach nur widerlich. Liess Dich mal da durch: http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=23812 und da: http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=17450 Ab dem 22. Posting im letzen Link habe ich beschrieben, wie es sich anfühlt, wenn man eine Coccygodynie hat. Nur da wusste ich noch nicht, was es ist. Es war schon früher mal hie und da entzündet, aber ab dem letztjährigen Weihnachten brachte mich mein Steissbein fast um das letzte bisschen Verstand. Zeitweise habe ich derzeit Ruhe. Es flammt aber immer wieder auf. Zu Deinem 2. Befund kann ich leider nix schreiben. Liebe Grüße, Calendula
Kokzygodyniew Hallo Max Mama Also eine Cocc. ist was chronisches. (siehe unten ) Aber eien Merhranreicherung im Szintigramm beideutet Aktivät- ein entzündlicher Prozeß, also was akutes Kokzygodynie (lat. Schreibweise Coccygodynia) ist der Fachausdruck für chronische Schmerzen in der Umgebung des Steißbeins (Os coccygis). Die Erkrankung hat häufig keine nachweisbare Ursache und wird dann oft als psychosomatische Erkrankung angesehen. Mögliche Ursachen sind schlecht verheilte Verletzungen bzw. Frakturen oder angeborene Fehlbildungen des Steißbeins, tiefe Bandscheibenvorfälle, Tumoren, mechanische Überlastung nach Geburten und Unfällen, chronische Verstopfung, Erkrankungen der Ansatzsehnen der Muskeln des Beckenbodens oder der Beckenorgane. Diagnose [Bearbeiten] 80 % der Betroffenen sind weiblich. Sie klagen über Schmerzen beim Sitzen, beim Stuhlgang oder beim Geschlechtsverkehr. Neben der orthopädischen Untersuchung einschließlich Austastung vom Enddarm aus (auf Beweglichkeit und Druckschmerzhaftigkeit des Knochens) ist eine gynäkologische Untersuchung sinnvoll. Die bildgebenden Verfahren (Röntgenaufnahmen des Steißbeins, Computertomographie, Kernspintomographie) lassen meistens keine sichtbaren Veränderungen erkennen, sollten aber dennoch durchgeführt werden, um eine lokale Entzündung oder einen Tumor auszuschließen. Behandlung [Bearbeiten] Die Erkrankung ist wegen ihrer Langwierigkeit gefürchtet. Falls keine Ursache auffindbar ist, können örtliche Infiltrationen mit Kortikoiden oder Lokalanästhetika an der Verbindung zwischen dem Kreuz- und dem Steißbein versucht werden. Unwirksamkeit sollte erst nach drei Monaten festgestellt werden. Schmerzmittel in Tablettenform können zur Unterstützung eingesetzt werden. Ferner ist die Versorgung mit Sitzring, eine Krankengymnastik und evtl. eine Psychotherapie angebracht. Wie bei allen langandauernden Beschwerden, bei denen keine Aussicht auf rasche Besserung gegeben werden kann, wird oft auf komplementärmedizinische Verfahren zugegriffen. Für den Patienten ist der Hinweis wichtig, dass es sich nicht um eine bedrohliche oder gar lebensgefährliche Erkrankung handelt. Ultima ratio ist die operative Entfernung des Steißbeins, wobei auch hier ein Erfolg keineswegs garantiert ist.
Bei mir ist es entzündlich. D.h. alles, was auch irgendwie incl. LWS nach unten geht, ist entzündet. Gelegentlich noch die ISG, die derzeit etwas ruhiger sind. Was der Doc gemacht hat? Eine Infiltration angeboten, mehr ging nicht. Liebe Grüße, Calendula
Spondylarthropathien Hast Du denn einen Termin beim Rheumatologen?? Wäre ratsam. Es stellt sich ein Bild der Spondylarthropathien in Deiner Beschreibung dar. Ich denke wenn Du da bist, biste sicher erstmal gut aufgehoben. Entündl. Rückenschmerz ist ein Fall für den Rheuma Doc Chrisa
Ja, ich bin in Behandlung bei einem Rheumatologen. Da muss ich morgen wieder hin. Aber ob ich da so gut aufgehoben bin, weiss ich nicht.... Hab ihn gestern angerufen und gefragt ob ich Corti nehmen darf, nein darf ich nicht wegen Blutabnehmen - aber letztendlich müsse ich das selbst wissen. Er hätte noch nichts finden können, was auf eine rheumatische Erkrankung schliessen lässt ausser dem hal b27. Aber er will sich morgen das MRT nochmal ansehen.
Also wenn der Rheumatologe morgen nicht der Meinung ist, dass Du etwas Rheumatisches hast, dann wechsle auf der Stelle. Mach bloss nicht den gleichen Fehler, wie ich damals, als ich mich von meinem Arzt einschüchtern liess und nichts weiter unternommen habe. Ich wäre heute wesentlich besser dran Liebe Grüße, Calendula
MRT/Szinti Im MRT siehste keine Aktivität (Entzündung sieht man im Szintigramm) da siehste nur die Fehlbildung vom Steißbein, die kennste ja. Pos. HLAB27 + entzündl. Rückenschmerz bis in die ISG-Fugen, das gehört behandelt vom Rheumatologen!!
Okay, danke für Eure Unterstützung ! Vielleicht bin ich dem ganzen ja schon auf der Spur ! Ich hoffe inständig, dass ich morgen nicht abgewiesen werde.... Ich werde berichten !!!
Hallo zusammen Bin auf eure Seite gestoßen und gelesen das es sich hier um Rücken und Steißbein Probleme handelt. Vielleicht könnt ihr mir auch etwas zur meiner Diagnose sagen, die ich gestern erhalten habe. Ich muß zwar nächste Woche zur Rheumaklinik wegen den Befunden und Blutabnahme, aber es wäre schön, jetzt schon ein paar Antworten zu bekommen. Ich fange mal an : verminderter Kalksalzgehalt der LWS im Sinne einer Osteoporose Auffallende Gefäßsklerose leichteChondroseL5/S1 Beginnende Spondylarthrose L5/S1rechts mehr als links Beginnende Spondylose leicht vermehrte Sklerosierung der ISG Hoffe auf Antwort Danke im Vorraus rose
"OSE" = Verschleiß Hallo Rose All Deinen Diagnosen enden mit "OSE". Das sind alles Verschleißerscheinungen. Osteoporose kennt man ja. Hat man gerne nach jahrelanger Kortisoneinnahme. Die Knochen werden brüchig. Gruß Chrisa
Hallo zusammen Danke für deine Antwort Hört sich für mich nicht so toll an, denn ich bin erst 47 Jahre, und jetzt schon verschleiß. rose