ein hallo an alle

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von blackrose, 18. November 2006.

  1. blackrose

    blackrose Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. November 2006
    Beiträge:
    2
    Ort:
    Berlin
    bin neu hier
    hat lange gedauert mich durchzuringen, meine Krankheit anzunehmen. Habe ich wohl immer noch nicht so wirklich, manchmal denke ich, wenn ich es einfach übergehe und nicht darüber rede, ist sie auch nicht da.
    Leide schon ne ganz weile an morbus bechterew, die Diagnose habe ich aber erst vor 2 Jahren bekommen. Habe noch keinen richtigen Arzt gefunden, der auf meine Belange eingeht. Jedesmal wenn ich erwähne, dass ich den chemischen Keulen skeptisch gegenüber stehe, habe ich das gefühl, den Göttern in weiß auf den Schlips zutreten. Vielleicht kann mir hier jemand Anregungungen und Tipps geben. Bin doch so ziemlich ratlos :confused:
    lg blackrose
     
  2. Faustina 24

    Faustina 24 Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    26. September 2006
    Beiträge:
    1.362
    Hallo blackrose:)
    erstmal herzlich Willkommen hier. Das ist schon ganz schön blöd, wenn man mit seinen Fragen und Problemen von den Ärzten nicht ganz ernst genommen wird:( . Leider kann ich dir da auch keinen wirklichen anderen Rat geben als hartnäckig bleiben und evt einen anderen Arzt zu suchen.
    Gerade bei alternativen Heilmethoden beißt man da oft auf Granit, aber manchmal hilft einfach nur die chemische Keule, leider.
    Es gibt hier einige Leute, die sich aus der chemischen Keule (Cortison, MTX...) zumindest zeitweise ausgeschlichen haben, vielleicht können die dir weiterhelfen.
    Ich wünsch dir Glück
    Faustina
     
  3. rose

    rose Neues Mitglied

    Registriert seit:
    13. Oktober 2006
    Beiträge:
    182
    Hallo blackrose

    Ich kann dich gut verstehen, das du skeptisch gegenüber chemischen Keulen stehst, aber manchmal hat man keine andere Wahl. Ich habe Polymyositis, Dermamyositis, Morbus Raynaud, seit Juli05 , war auch nicht begeistert, wie die Ärzte mir sagten, Chemo werden wir anwenden müssen, weil es bei mir schon sehr schlecht aussah, und auch noch Cortison dabei. Letzendlich bin ich froh, das ich nach mehreren Therapien ,
    Enbrel 25mg. 2mal die Woche spritze und 10mg Cortison nehme. Es geht mir danach viel besser als zu anfang. Ich hatte das glück, gleich in die richtige Rheumaklinik zu kommen. Habe tolle und verständnissvolle Ärzte, was natürlich sehr wichtig ist. Ich finde es schade, das dein Arzt so wenig Verständnis hat. Kannst du dich den nicht an eine Rheuma -Klinik wenden.
    Ich weis ja nicht wo du herkommst, aber meine Rheumaklinik ist in
    Meerbusch-Lank kann ich nur empfehlen. Ansonsten wünsche ich dir viel Glück
     
  4. Rosarot

    Rosarot trägt keine Brille ... ;)

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    18. März 2006
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    1.296
    Ort:
    Saarland in der Landeshauptstadt
    Hallo Blackrose,

    auch von mir ein herzliches Willkommen ... :)

    Ich bin auch so eine ... ein paar vierzig Jährchen alt und immer medi- und eigentlich ziemlich ärztefeindlich ... bis ich Rheuma bekam. Diagnose: chronische Polyarthritis

    Dann habe habe viel über diese Krankheit und die Therapien gelesen und es wurde mir schnell klar - ich muss über meinen Schatten springen, sonst verpasse ich die Anfangsphase, in der wenigstens die Hoffnung besteht, dass durch die "chemische Keule" das Drama gestoppt werden kann ... Auch wenn ich skeptisch war, es hat mir geholfen ... keine Schmerzen mehr - eigentlich keine Einschränkungen. Was die Zukunft bringt, weiß ich natürlich nicht - aber, ich kann im Moment gut leben und arbeiten ...

    Natürlich ist es wichtig einen Doc zu finden, bei dem man ein gutes Gefühl hat. Ich wünsche dir, dass auch du bald einen Weg findest, hinter dem du stehen kannst.

    Schööönen Tag!
    Rosarot
     
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