CHronische Krankheit und der "geliebte Arbeitsplatz"

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von metalla, 26. Oktober 2006.

  1. metalla

    metalla *minizicke mit cP*

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    Hallo,

    danke für diesen aufschlußreichen Erfahrungsaustausch.

    Ich schätze, ich muß einfach mal "langsam machen" und nicht nur an den Job denken. Im Vordergrund steht immernoch als Allererstes die Gesundheit.

    Ich wünsche Euch allen - sofern das nicht schon der Fall ist - eine gute Balance in Sachen Job und Gesundheit. Auf daß Kollegen und Arbeitgeber erkennen, daß auch wir etwas Gutes leisten können - trotz der Krankheit.

    Es macht keinen Sinn, jemandem etwas auf Biegen und Brechen beweisen zu wollen. Der einzigen Person, der wir etwas beweisen müssen, ist uns selbst: das Positive sehen, auch wenn es manchmal schier unmöglich scheint. Denn alle Ereignisse und Dinge haben immer zwei Seiten.

    Ich muß nach meinem "Höhenflug" mal Ziele viel niedriger stecken und lernen, damit leben zu können. Auch wenn die Umwelt mich anders kennt. Dann lernen sie halt eine neue "Metalla" kennen. So :D
     
  2. Albstein

    Albstein Mitglied

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    @ Skippylein:

    Ich finde, dass Dein Chef noch relativ human die Sache angehen lässt. Natürlich ist ein Verdienstausfall nie angenehm, aber Du wirst auf Dauer - mit Rücksicht auf Deine Gesundheit und Dein effektives Leistungsvermögen - vielleicht um eine Stundenkürzung gar nicht rumkommen.

    Es ist dann besser, dies vorher freiwillig zu tun, als wenn evtl. Kollegen "mosern", weil Du Deine Arbeit vielleicht nicht mehr packst...:confused:

    @ Metalla:

    So isses, man muss anderen nichts mehr beweisen, letztlich nur sich selbst - stimm Dir voll zu!
     
  3. FARA

    FARA Neues Mitglied

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    Hallo Ihr.

    Ich habe vor rund einem halben Jahr innerhalb meiner Firma um die Ver-
    setzung in eine andere Gruppe gebeten. Diese Gruppe war schon immer
    mein Wunscharbeitsplatz, hatte dort schon hospitiert. Mit den Kollegen
    kam ich immer schon gut aus und sie freuten sich bereits sehr auf mich,
    genauso wie ich mich auf diese Versetzung gefreut hatte.

    Zwei Wochen vor der Versetzung bekam ich dann meine Diagnose: cP
    Therapiebeginn in vier Wochen mit MTX.
    Habe mich daraufhin viel über diese Basistherapie belesen.

    Dann ging ich zu meinem zukünftigen Vorgesetzten und erklärte die
    Situation. Ich wollte im ersten Monat am Spritzentag frei haben und
    am Blutabnahmetag Spätdienst. Damit wollte ich evtl. Krankmeldungen
    wegen Nebenwirkungen am Spritzentag vorbeugen.
    Da ich nur eine Halbe Stelle inne habe, sollte dieses kein Problem sein.

    Ich dachte wirklich, mich mit dieser Erklärung verantwortungsbewußt
    meiner Kollegen gegenüber, zu verhalten.

    Mein zukünftiger Vorgesetzter erklärte daraufhin, das er nun gar nicht
    wüßte, ob ich jetzt nun hier noch anfangen könnte und versuchte
    Einwende zu finden.
    Später erklärte er mir großzügig, das sie es mit mir versuchen wollen!!!!

    Ich dachte ich höre nicht richtig!
    Ich bin übrigens in einem Sozialen Beruf tätig.
    Gott sei Dank, haben wir einen Persnalrat. Den werde ich wohl in meiner
    Zukunft brauchen.
    Übrigens bin ich diese Jahr 20 Jahre dort tätig.

    Das war mein Erlebnis mit der Ehrlichkeit.

    Liebe Grüße

    FARA
     
  4. metalla

    metalla *minizicke mit cP*

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    Hallo!

    @FARA: Oha, das sind natürlich die Kehrseiten der Ehrlichkeit. Das ist echt Schade. Ich wünsche Dir, daß es Dir am Arbeitsplatz jetzt trotzdem gutgeht. Der Personalrat ist ein wichtiges Instrument, ich hoffe, die Mitglieder bei Euch stärken Dir den Rücken!

    Heute bringe ich wieder ein schlechtes Gewissen aus der Arbeit mit. Meine Selbstknechtung meldet sich, weil ich wieder früh nach Hause gegangen bin. Ich habe meinen zweiten grippalen Infekt innerhalb von 4 Wochen. Ich war die erste Woche zu Hause, weil nichts ging, hatte auch das MTX nicht genommen. Dann war es wieder einigermaßen in Ordnung, und jezt habe ich erneut einen "fetten Schnupfen". Trotzdem gehe ich arbeiten, denn die Zahl meiner Krankheitstage ist dieses Jahr auf 35 Tage gestiegen. Manchmal überfällt mich die Rechnerei in dieser Beziehung. Als cP-"Beginner" nehme ich seit 4 Wochen das MTX und habe hier im Forum schon oft gelesen, daß es einen in der Anfangsphase umhauen kann.

    Wir haben eine Gleitzeitvereinbarung, so daß ich zwar im Minus mit meinen Stunden bin, sich aber sonst alles rechtens verhält. Die Bemerkungen der Kollegen "Na, Halbtagsjob" et cetera nerven, aber was solls :(.

    Das schlechte Gewissen muß ich mir abgewöhnen. Ist ein langer und schwieriger Prozeß, aber wie schrieb ich doch vorher noch :rolleyes:: Immer schön positiv denken.

    *wink in die Runde*
     
  5. elbereth

    elbereth Neues Mitglied

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    Hallöchen

    zu diesem Thema habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Als ich nach dem Erziehungsurlaub wieder in meinen Job zurück wollte warf man mir haufenweise Steine in den Weg. ... wir haben keine Verwendung für Sie... - ... unterschreiben Sie hier bitte den Auflösungsvertrag... etc. Ich muss dazu sagen, daß ich während meiner Erziehungszeit als Aushilfe mit 10Std/Woche dort beschäftigt war. Die Arbeit wuchs uns über den Kopf. Es wurde händeringend nach einer zusätzlichen Kraft gesucht. Als ich mich für genau diese Stelle bewarb, hieß es man habe "keine Verwendung".
    Komisch oder? Ich hatte mich aufgrund meiner Erkrankung (cP/Fibro) und natürlich der Kinder entschieden nur noch halbtags zu arbeiten. Das legte man mir dann zum Nachteil aus. Eine volle Stelle hätte man sofort für mich gehabt. Die Sache lief dann über den Betriebsrat, etc. Plötzlich ging es doch. Ich bekam die Stelle, die ich ja als Aushilfe eigentlich schon innehatte, jetzt mit 20 Wochenstunden.
    Insgesamt bin ich jetzt 18Jahre bei der Firma beschäftigt. Seit gut 10Jahren habe ich Rheuma. Meinem Chef und den direkten Mitarbeitern ist dies auch bekannt. Aber....interessieren tut das eigentlich keinen!
    Das einzige was interessiert sind meine Fehlzeiten.
    Bis vor etwa 2 Jahren habe ich kein einziges Mal wegen dieser Erkrankung gefehlt. Es waren immer andere Dinge wie z.B. Grippe, Gürtelrose und Komplikationen während der Schwangerschaften. Als ich dann im Herbst letzten Jahres massive Schübe bekam und immer mal wieder einen Tag ausfiel, bis ich dann eine Einweisung in eine Rheumaklinik bekam, wurde ich direkt auf die Fehlzeiten angesprochen. "Was denken Sie wie lange Sie uns noch zur Verfügung stehen?" - "Wir müssen langfristig planen, evtl. eine Ersatzkraft einstellen." usw.
    Die Kollegen waren sauer, weil sie im Weihnachtsgeschäft auch noch meine Arbeit mitmachen mussten. Also rundum ein gutes Klima!:mad:
    Als es mir nach dem Krankenhausaufenthalt nicht wesentlich besser ging und die Medikamente mehrfach umgestellt wurden, schleppte ich mich Tag für Tag mit Schmerzen auf die Arbeit, nur um die Gemüter zu beruhigen und natürlich aus Angst den Job zu verlieren.
    Dann kam der totale Zusammenbruch!:eek:
    Ein weiterer Krankenhausaufenthalt folgte im Frühjahr diesen Jahres und damit insges. Fehlzeiten von gut 8 Wochen!:eek:
    Nun riet mir mein Chef doch zu kündigen, ich würde die Arbeit ja doch nicht mehr schaffen. Alternativ könnte ich ja auf Teilzeit mit 10 Std. gehen - alles nur weil man an meine Gesundheit denkt:) -lächerlich-
    Ich habe mich geweigert! Bin seitdem ganz gut medikamentös eingestellt und komme soweit klar, daß ich meine Arbeit erledigen kann. Nervig sind die Müdigkeit und die Konzentrationsstörungen. Aber ich kann und will arbeiten und davon lasse ich mich nicht abbringen. Vieles geht jetzt langsamer als zuvor, aber was solls, früher war ich auch jünger;)
    Tut mir leid, daß der Beitrag etwas lang geworden ist, ich war länger nicht online und es ist so viel passier in dieser Zeit.
    Sorry

    Liebe Grüße

    Elbereth
     
  6. Motawa1

    Motawa1 Mitglied

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    Umgang mit Krankheit

    So ich werd dann auch mal wieder meinen Senf dazu geben .....:D

    Nach viel zu viel Arbeit in den letzten Wochen bin ich nun seit dem 17.10. wegen eines akuten Schubs krankgeschrieben. Nachdem nach einer Woche keine Besserung eintrat (Corti und Indometacin) habe ich von meinem Doc eine Einweisung in die Rheumaklinik Bad Bramstedt bekommen (08.11).

    Und habe natürlich sofort die Krankschreibung zum Arbeitgeber geschickt und angerufen, damit Sie jemanden "orgen" können, der sich um die Arbeit kümmert, die ja ansonsten liegen bleiben würde.

    Nun, Gestern, bei einem Gespräch mit dem Integrationsfachdienst bekomme ich einen Anruf meines obersten Chefs auf dem Handy. Wo sind Sie denn grade ? Schon im Krankenhaus ? Ich sagte im, nein im Krankenhaus wäre ich erst ab dem 08.11. davor muss ich schließlich noch zu Ärzten , Behörden, Integrationsfachdienst, Krankengymnastik etc.

    Da fragt er mich dann doch glatt : " Wie konnte denn das nur passieren?" Glücklicherweise hat der Fachberater vom Integrationsdienst das mitbekommen und hat sich gleich Notizen dazu gemacht.

    Habe meinem Arbeitgeber gesagt, das mein Doc meinte, dass zuviel Arbeit einen solchen Schub auslösen könne, daraufhin er : " Ja aber das hatten Sie doch sonst nie...."

    Öhm tja, danach habe ich ihn abgewürgt und gesagt ich hätte grade einen Beratungstermin und Punkt.

    Mein Arbeitgeber hat noch einfließen lassen, dass man sich nach dem Klinikaufenthalt dann mal zusammen setzen müsste, wegen der "Arbeitsorganisation" und der Fehlzeiten.....

    ich bin garde mal 2 Wochen krankgeschrieben......

    egal, erstmal Klinik, dann weitersehen und der Integrationsfachdienst scheint auch auf meiner Seite zu stehen.

    Fortsetzung folgt
    Liebe Grüße
    Mo
     
  7. wipke

    wipke Neues Mitglied

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    Hallöle ,wollte mich auch kurz dazu melden.Ich hatte einen Arbeitsplatz 18 Jahre lang und der war kein zuckerschlecken, weil die Leute sich dort untereinander fertig machen.Im Erziehungsurlaub meiner Tochter vor zwei Jahren ,wurde ich merklich krank.Ich wusste von Anfang an ,das der Stress mit dem auf Arbeit für mich nicht zu schaffen ist.Ich habe nach einem Jahr meine Schwerbeschädigung(50)durchgeboxt und bin zur Schwerbeschädigtenbeauftragten gegangen.Mit Herzklopfen habe ich ehrlich über diese Situation gesprochen.Nach 5 Monaten und zwei Vorstellungsgesprächen habe ich eine andere Stelle Erhalten.Und ich muss sagen von den Leuten echt Glück gehabt.Sie wissen von meiner Erkrankung und bin bis jetzt auf viel Verständnis gestossen.Aber dieses Gefühl tapfer sein zu müssen ,nichts Anmerken lassen usw habe ich immer noch.Im Job wie auch zu Hause.Irgentwann gehts nicht mehr und ich habe mit meinem Mann gesprochen wieviel Kraft es kostet.Seit dem gehts besser.UNd es ist für Aussenstehende auch nicht immer einfach damit umzugehen.Sie wissen nicht immer ,wie man sich fühlt.Der tägliche Kampf mit den Schmerzen.Als ich gesund war.für mich auch unvorstellbar.Ich versuche jetzt auch mal wieder die andere Seite zu verstehen.Heute wäre so ein Tag zu Hause zu bleiben.Aber ich habe kein gutes Gefühl einen Krankenschein Abzuliefern.Ein Fehler?Weiss nicht,bin mit vielen Gedanken bei Euch Gruss Wipke
     
  8. metalla

    metalla *minizicke mit cP*

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    ...schon wieder....

    ...liege ich flach, mit einem fiesen Schnupfen im Bett, nach einer heutigen Ärzteodyssee (Hausarzt, Rheumatologe, Pneumologe)...

    Mal schauen, was mein Arbeitgeber so sagt, zumal ich einem Vertreter unserer Geschäftsführung gesagt habe, daß ich cP habe.

    Er war eigentlich sehr nett, fragte, ob ich eine längere Auszeit benötige etc. - anscheinend würde sich der Betrieb darauf einlassen. Mal sehen, ob sich die versprochene Geduld bezüglich meiner Krankheitstage in der "Einstellungsphase" von MTX wirklich bewahrheitet. Dem Vertreter traue ich diese Menschlichkeit voll und ganz zu. Mal sehen, ob der Wirtschaftsgedanke des Unternehmens das Ganze zu sehr beeinflußt oder nicht ;)

    Ich wollte es nicht verheimlichen, denn einige Kollegen wissen es schon, und bei 140 Mitarbeitern in der Firma auf einem Fleck sprechen sich DInge so oder so schnell herum.

    Ich wünsche Euch alles Gute, vor allem Zufriedenheit!!!
     
  9. °°Susanne°°

    °°Susanne°° Neues Mitglied

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    1
    Hallo allerseits :)
    erst mal muß ich sagen, das ich dieses Forum echt genial finde.
    ja und zum Thema Arbeitsplatz und chronische Krankheit kann ich auch ein Liedchen singen ...
    ich habe Arthrose im Schultergelenk und die Bandscheiben im HWS-Bereich sind auch nicht mehr die tollsten.....
    Eigentlich habe ich ständig Schmerzen....dabei bin ich erst 41 Jahre....
    ich arbeite als Köchin und bin die einzige Festangestellte.das führt leider dazu das ich zu wenig Rücksicht auf mich und meine Gesundheit nehme.und oft genug arbeiten gehe obwohl es mir sehr schlecht geht....und auch ab und zu trotz Krankenschein ....
    tja und nu mach ich mir natürlich auch sorgen um meine Zukunft,denn diesen job kann ich eigentlich nicht mehr ausüben.
    Mein chef hat da überhaupt kein Verständniss....er ist nur jedesmal stink-sauer wenn ich mich wieder krank melde,was in letzter Zeit leider sehr häufig vorkommt.
    Naja jedenfalls gehts mir im Moment rundherum ziemlich schlecht.
    schöne Grüße an euch
    °°Susanne°°
     
  10. metalla

    metalla *minizicke mit cP*

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    ??kontraproduktiv??

    ...wenn ich mal sarkastisch sein darf:
    Wir "Rheumis" sind für unseren Arbeitgeber zu manchen Zeiten wirtschaftlich kontraproduktiv.

    Aber das Leben selbst sagt uns:
    Niemand kann unsere Gesundheit ersetzen.
    Wir sind zwar ersetzbar, aber auch wir haben Erfahrungen, unseren besonderen Charakter, sind durch unsere Krankheit manchmal auch "zäh", wo sonst gesunde Menschen schlappmachen. Und das Wichtigste ist: WIR HABEN AUCH RECHTE! Auch wenn unsere lieben Volksverdreher-sorry-Volksvertreter Arbeitnehmer am liebsten als rechteloses Gut sehen würden.

    Laßt Euch nicht unterkriegen.

    In unserem Betrieb gibt es keine Schwerbehindertenvertretung, da wir die "Quote nicht erfüllen". Also machen wir als Betriebsrat die Betreuung. Ich glaube, mein nächster Lehrgang wird ein Intensivkurs in Sachen Schwerbehindertengesetz, Arbeitsrecht für uns Rheumis :D

    Danke dafür, daß dieses Forum so gut tut!!!
     
  11. Albstein

    Albstein Mitglied

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    Hi, metalla :) :

    Dein Zitat: " (wir) sind durch unsere Krankheit manchmal auch "zäh", wo sonst gesunde Menschen schlappmachen."

    Tja, sehr richtig, das erleben wir alle doch jeden Tag, kann ich nur unterstreichen! Man ist ja einiges gewöhnt....:D

    LG
    Alb
     
  12. nadi

    nadi Neues Mitglied

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    Hi von Nadi

    Sehr interessant Eure Beiträge zum Thema Arbeitsplatz zu lesen

    Leider hatte ich bis jetzt keine verständnisvollen Kollegen und Chefs.
    Neben meiner Löfgren Erkrankung die ich seit Mai diesen Jahres habe,
    (der letze Schub ist eine Woche her).

    ist da noch das Asthma bronchiale und die Sinustits. Dauernd bin ich krank. Abstände so alle 4-6 wochen. Irgendwas tut immer weh. Der Hals,die Ohren oder die Nase ist völlig verstopft. Dann gibts Antibiose und Predni.Die ständigen "Infektattacken" habe ich nun so seit 2003 und brauche 5x im Jahr Antibiose und fehle im Job.

    Bin 27 Jahre,Arzthelferin und habe in München gearbeitet.(öffentl. Verkehrsmittel). Der letzte Chef hat als er erfahren hat das eine Reha ansteht wg. Asthmaanfällen mich gekündigt und vorher wurde ich ständig wg. meiner nachlassenden Arbeitsleistung gemobbt. Zu dieser Zeit hat das Löfgren schon in mir geschlummert....
    Mittlerweile ist das der 5. Chef der mich nicht mehr wollte.
    Zur zeit bin ich krankgeschrieben warte auf eine Untersuchung vom mediz.Dienst vom Arbeitsamt und weiß auch nicht wie es weitergeht.
    Bin irgendwie verzweifelt wie es weitergeht.

    Sorry über die vielen nervigen Zeilen Tschau Nadi
    Trotzdem an Alle Kopf hoch
     
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