starkes Schmerzmedikament ohne *High sein*?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Sigi, 16. Oktober 2006.

  1. Sigi

    Sigi Mitglied

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    Hallo Ihr Lieben :),

    heute muß ich Euch mal was fragen. Gibt es Schmerzmedikamente,die helfen,aber nicht high machen? Ich brauche jetzt sowas,da ich meine Traumstelle kriegen kann :D:). Leider kann/darf ich nicht LKW und PKW fahren,wenn ich solche Medikamente nehme und ich möchte diese Stelle haben,damit ich endlich von diesem Hartz lV wegkomme.Werde sonst Anarchist :cool::mad:.

    Wäre echt schercklich glücklich,wenn Ihr mir Tips geben könnt. Ohne geht nicht,leider.

    Liebe Grüße
    Sigrun,die sich heute freut :)
     
  2. Biglia

    Biglia Nachtkatze

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    Moin,

    öhm, ich möchte dich ja ungern wieder runterholen von deinen Traumwünschen, aber .. ähm .. das gibt es nicht. Jeder Mensch reagiert auf die gleiche Medikation komplett unterschiedlich, ich schätze du wirst das selbst austesten müssen mit deinem Arzt :o

    Fallbeispiel von mir: ich vertrage Novalgin und Tramal ohne Probleme (außer als Cocktail :D ), andere kippen dabei um und können gar nix mehr tun.

    Viel Glück!
    Biglia
     
  3. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

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    hallo sigrun,

    ich sitze hier mit 122,5µg transtec, 3x1 0,2mg temgesic, 3x1 sympal, 3x1 katadolon + 20mg corti (wenn man das auch mal zu den schmerzmedis zählt) ..und gucke noch geradeaus, schlafe höchstens 4h in der nacht ... am tage nur, wenns mich schmerzmäßig umhaut und fahre an guten tagen auch auto :) . andere rheumis würden nur noch schlafend unter dem tisch liegen.... dabei nehme ich noch mindestens 15 andere medis zusätzlich.
    also siehst du, das dieses thema wirklich ziemlich subjektiv ist, aber natürlich wichtig für dich.
    was nimmst du denn zur zeit an medis, die dein reaktionsvermögen beeinträchtigen??
     
  4. Sigi

    Sigi Mitglied

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    Hallo Ihr Beiden,

    vielen Dank für Eure Antworten. Hmmm,so richtig gefallen die mir natürlich nicht :(,weil ich gerne z.B. Taxi fahre und mit dem neuen Job wäre ich warscheinlich raus aus Hartz lV. Ganz ehrlich,ich hab da keine Lust mehr drauf,aber wer hat das schon :mad:.
    Also ich nehme im Moment 1200mg Ibu und mindestens 200mg Tramal(immer von anderen Herstellern). Bin ja auch nicht mehr so high wie am Anfang :D:rolleyes:,nur habe ich Angst,wenn mal was passieren sollte,ob mir das dann angerechnet wird,als(Teil)schuld oder so?

    Mensch,Klaraklarissa,ich glaub,ich würde nur noch im *Koma* liegen und weiße Mäuse sehen ;).
    Biglia,Novalgin kenne ich auch,davon war ich auch immer weggetreten.
    Ach Mensch,da nimmt man Jahrelang fast überhaupt nichts,vielleicht mal was gegen Kopfschmerzen und nun sowas*grummel*

    Ich danke Euch noch mal und wünsche Euch einen schönen,schmerzfreien Tag *winkewinke*

    Liebe Grüße von Sigrun
     
  5. Jürgen

    Jürgen Aktives Mitglied

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    Hi Sigi,

    ich weiß nicht was Du hast, aber bekommst Du eine Basistherapie? Vielleicht wäre Dir damit geholfen, da Du evtl. Schmerzmittel veringern könntest.

    Viele Grüße
    Jürgen
     
  6. Sigi

    Sigi Mitglied

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    Hallo Jürgen,

    nee,ich weiß auch noch nicht genau,was ich habe,jedenfalls schon gefundene Fingerarthrose,die Handgelenke tun saumäßig weh(wenn ich nichts nehme),ach ja,und der Rheumatologe meinte was von ein *bißchen* Fibro :rolleyes:.Ja,Du darfst ruhig lachen. Morgen gehe ich zu meiner neuen Internistin,um die neuen Blutwerte abzuholen,die dies mal ohne Cortisongaben gemacht wurden.
    Vielleicht ergibt sich dann was neues*hoff*.

    Liebe Grüße und viel Sonne,ohne Schmerzen
    Sigrun
     
  7. Mohrchen

    Mohrchen Neues Mitglied

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    Hallo Sigi,

    das Problem mit dem Auto bzw LKW fahren hatte ich auch als ich noch mein oxygesic nahm. Jetzt bekomme ich lyrica, hilft nicht ganz so gut wie das Mittel davor, mach aber auch nicht abhängig und Auto fahren geht auch. Außerdem wurde mir vom Arzt gesagt, das es die Möglichkeit gibt bei der Dekra ein Fahrsicherheitstest zu machen und dann, so man ihn besteht, dort auch bescheinigt bekommt das man mit den medikamenten fahrtauglich ist.

    Gute Besserung

    Mohrchen
     
  8. devlin

    devlin Neues Mitglied

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    Mit Opioiden auf gar keinen Fall ans Steuer !

    Wenn irgendwas passiert, hast Du Dich strafbar gemacht.

    "Wird nämlich nachgewiesen, daß ein Unfall durch die Einnahme von Medikamenten verursacht wurde, erlischt nicht nur der Kasko-Schutz der Kfz-Versicherung. Es drohen außerdem Bußgeld, Fahrverbot und im schlimmsten Fall sogar eine Freiheitsstrafe. Die Rechtssprechung kennt hier kein Pardon."

    Es reicht der Nachweis von beeinflussenden Medikamenten im Körper.
     
  9. Sigi

    Sigi Mitglied

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    Hallo Devlin,

    siehste,sowas hab ich nämlich auch im Hinterkopf.Leider :(. Ich werde morgen mit der Ärztin reden,dann sind auch meine Blutwerte da.Oh man,ich bin total gespannt.

    Mohrchen,das mit der Fahrtauglichkeitsbescheinigung kenne ich auch. Nur wenn ich mit nem LKW jemanden platt fahre,interessiert sowas nicht,sondern dass ich Opiate im Körper habe. Darauf möchte ich es nicht ankommen lassen.

    Ich Danke Euch für Eure Kommentare :)

    LIebe Grüße
    Sigrun
     
  10. Albstein

    Albstein Mitglied

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    Individuell abstimmen, sonst geht`s schief!

    Hallo, Sigi,

    ich kann Dir natürlich eigentlich nichts empfehlen, weil ich Dein Krankheitsbild nicht kenne usw. - und auch kein Arzt oder Pharmakologe bin...

    Aber, ich kann Dir sagen, was ich z. Z. bei heftigen rheumatischen Beschwerden der großen Gelenke zur Linderung nehme - und damit ganz gut (ohne "high" zu sein) klar komme:

    morgens 2 x Dolormin GS plus eine Celebrex
    mittags ein bis zwei Ibuprofen (jeweils 600 mg).

    Das ist keine "Hammerdosis", aber relativ magenerträglich, wenn Du dazu noch einmal täglich Pantozol nimmst und
    auf Alkohol, Kaffee, Cola usw. verzichtest :mad: .
     
  11. berlinchen

    berlinchen Aktives Mitglied

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    hallo sigrun,

    ich nehme seit über 1 jahr morphium in verschiedener form..plaster,tabl. usw...in allen beipackzettel steht: das nach einer gewissen eingewöhzeit das führen eines fahrzeuges nicht ausgeschlossen ist....und laut meinem schmerz-arzt dürfte ich,wenn ich der meinung bin(nach der eingewöhnzeit) das ich voll bei mir bin, auto fahren...ich mache es selbstverständlich nicht...
    gab auch einen schönen link auf einer schmerzseite bzgl. autofahren unter opiadeten ja oder nein.und auch etliche beiträge im forum zu diesem thema....ich .habe diesen link nur leider nicht mehr gefunden.:(..
    es gibt menschen die unter diesen medikamenten total klar im kopf und eine normale reaktionzeit haben....bei mir ist das leider nicht der fall...bin froh wenn ich wieder nachhause finde und weiß wo ich wohne und wer ich bin.....das wäre laut meinem schmerzarzt eine ausnahme..
     
  12. devlin

    devlin Neues Mitglied

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    Vom Gesetz her kann man auch mit Eingewöhnung das Fahren unter Opioiden / Opiaten oder Derivaten derselben vergessen.

    Ich nehme selber selten mal 20 Tropfen Tramadolor, fahre dann aber mindestens 24 Stunden kein Auto mehr.

    Und selbst das ist riskant, wenn man das nachweist...
     
  13. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

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    also es gab hier schon einige threads über opioide und fahrzeug führen und auch eingebrachte fremdlinks ... aber eben finde ich nicht wirklich welche.

    ergebnis dieser diskussionen und erfahrungsberichte war, das man als gut eingestellter patient auch unter diesen medis fahren kann. es gibt regeln, das man wirklich gut eingestellt sein muss, das eine dauerhafte dosis eingenommen wird... kein ständiger wechsel ... selbsteinschätzung ist wichtig und muss gelernt werden ....
    es gibt erfahrungen, das diese patienten ... zu denen ich ja auch gehöre ... oftmals unter dieser opioidmedikation eher fahrtauglich sind, als unter den schmerzen, die sie sonst hätten.
    ich weis, eine gradwanderung ...

    ohne meinen führerschein könnte ich nicht mehr am gesellschaftlichen leben teilnehmen. ich wäre gezwungen zu hause zu "verrotten" bzw. immer hilfe aus der familie oder von fremden anzunehmen ....

    mein mann ist der "spiegel" meiner fahrtüchtigkeit. er kann beurteilen, ob ich gut fahre und sollte er bemerken, das ich unsicher fahre, wird er mich sofort bremsen. ...

    sogar z.b. ein epileptiker darf fahren, wenn er gut eingestellt ist.
     
  14. Albstein

    Albstein Mitglied

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    Mit Opioiden auf gar keinen Fall ans Steuer !

    :) Ich möchte mich nochmals kurz einschalten und noch sehr deutlich unterstreichen, obwohl das hier schon gesagt wurde:
    Mit Opioiden auf gar keinen Fall ans Steuer :D !

    Wir als Kranke und Schwerbehinderte sind insofern auch verantwortlich für das Wohlergehen unserer Mitwelt - und ich möchte nicht jemanden "über den Haufen fahren", nur weil ich individuell vielleicht mit Opioiden schmerzreduziert besser klarkomme.

    Deshalb nehme ich persönlich (obwohl eine Indikation für Opioide gegeben ist!) eben keine dieser "Hammermedikamente", ertrage absichtlich einen Teil der Schmerzen (weil ich auf "Hammermedikamente" verzichten will), fahre aber dafür mit dem Pkw - und erhalte dadurch mehr Lebensqualität.

    Ich muss dazu sagen, dass mir die Schmerzzustände bei Sigi natürlich nicht bekannt sein können und weiß auch nicht, was helfen könnte. Wünsche viel Erfolg, Sigi :)
     
  15. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

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    unbdingt arbeiten ???

    Hi,

    also ich finde, daß gerade wir Kranken eine hohe Verantwortung mit unseren Medikamenten zeigen müssen.

    Es ist mir schnuppe, welche Art Medis man nimmt - wenn sie das klare Bewusstsein und die Beherrschung meines Körpers beeinträchtigen, hat man die Hände von jedem Steuer zu lassen. Wer das nicht tut, macht sich strafbar und vor allen Dingen ist das unverantwortlich.

    Es gibt sicher andere Jobs und auch andere Mittel - allein deine Ärzte dürfen das entscheiden und nicht der Wunsch nach "Selbstbestätigung". Ich bin sicherlich risikofreudig, aber ich weiss, warum ich NUR Cortison und mal Voltaren nehme - weil ich viel Auto fahre, weil ich viel unterwegs bin. Der Preis sind Schmerzen, ok - aber dafür muss ich mir nicht die Last auferlegen, vielleicht für einen Unfall verantwortlich zu sein.

    Du musst wählen: Arbeit und Schmerzen, Tabletten, Schmerzfreiheit und keine Arbeit.

    Alles Gute.

    Pumpkin
     
  16. Sigi

    Sigi Mitglied

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    Huhu,

    hach,Ihr seid gut :). Also ganz ehrlich,ich würde mich auch nicht mir Tramal oder sonstwas in der Richtung an Steuer setzen. Dafür habe ich als Fahrer,egal,ob im Taxi ,LKW oder Privat,zuviel Verantwortung.Ich fahr ja auch nicht mit einem Tropfen Alkehol.
    Also,wenn ich nach der Übungsfahrstunde am Montag genommen werde*bin echt aufgeregt*,werde ich diese Medis nicht nehmen. Werde versuchen,es anders hinzubekommen :)
    Das mit der überprüften Tauglichkeit habe ich mal bei einem Autofahrer mitbekommen.Der hatte so ein Attest dabei.
    Ihr Lieben,ich danke Euch für die Tips und Anregungen :):D

    Liebe Grüße
    Sigrun
     
  17. Juliane

    Juliane Neues Mitglied

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    Hallo Sigi,

    gute Frage- gutes Thema. Bring mich auch zum Nachdenken, weil: ich nehme Valoron 5mg, 3x1, und abends Katadolon S long (wirkt lange). Beides Opioide. Ich fahre ganz normal Auto und habe, ich gestehe, mir derart weitreichende Gedanken noch gar nicht gemacht. Offensichtlich sträflicher Leichtsinn? Aber wie soll man sonst beides unter einen Hut bekommen: arbeiten (auch nur Std.) und dahin kommen (sprich Auto)?
    Würde das bedeuten, wenn Schmerztherapie zwingend angesagt ist, man würde vom Dr. ein Fahr/Arbeitsverbot bekommen? Hier auf dem Lande ist Öffi fast ein Fremdwort. LG von einer nachdenklichen Elke.
    PS: habe gelesen, das Du Ibu 1200mg nimmst. Achtung: das hat mir jetzt massive Magengeschwüre eingebracht, nach ca. 4 Monaten Einnahme, trotz Magenschutz.
     
  18. Calendula

    Calendula Die Ringelblume

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    Nord-Württemberg
    von da: http://www.mundipharma.de/faqs.html

    "Opioide und Fahrtüchtigkeit- Darf ich noch mit dem Auto fahren und wie sieht es mit der Arbeit an Maschinen aus?

    Ordnungswidrigkeit §24a STVZO (2) Ordnungswidrig handelt, wer unter der Wirkung eines in der Anlage zu dieser Vorschrift genannten berauschenden Mittels im Straßenverkehr ein Kraftfahrzeug führt. Eine solche Wirkung liegt vor, wenn eine in dieser Anlage genannte Substanz (Morphin, Heroin, Cannabis, Kokain, Designerdrogen) im Blut nachgewiesen wird.

    Dies gilt nicht, wenn die Substanz aus der bestimmungsgemäßen Einnahme eines für den konkreten Krankheitsfall verschriebenen Arzneimittels herrührt.

    Aus ärztlicher Sicht muss die Fahrzeugführung untersagt werden:
    in der Einstellungsphase auf Opioide
    bei Dosiskorrekturen (Erhöhung, Reduktion)
    bei Wechsel des Opioids
    bei schlechtem Allgemeinzustand des Patienten

    Die Fahrzeugführung kann aus ärztlicher Sicht möglich sein, wenn:
    der Therapieverlauf stabil ist
    ein guter Allgemeinzustand gegeben ist
    der Patient auf seine Pflicht zur kritischen Selbstprüfung hingewiesen wird

    Im Zweifelsfall sollte eine Leistungsüberprüfung (TÜV) des Patienten erwogen werden.
    Es gilt stets auch die Eigenverantwortlichkeit des Patienten.

    Erkenntnisse aus Studien und der Literatur belegen, dass eine Opioidtherapie nicht zwangsläufig zur Beeinflussung der Leistungsfähigkeit bei komplexen sensomotorischen Handlungen führen muss.

    Heute gilt:
    Die Fahrtüchtigkeit von Patienten unter einer Opioidtherapie ist nur für den jeweiligen Einzelfall zu beurteilen."
     
  19. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

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    @mohrchen

    Wann ist bei der Einnahme von Lyrica Vorsicht geboten?[​IMG]Lyrica kann Benommenheit, Schläfrigkeit oder Müdigkeit verursachen. Deshalb kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Zudem kann die Häufigkeit von Unfällen (Sturzgefahr) bei älteren Patienten bzw. Patientinnen erhöht sein. Deshalb sollten Sie solange vorsichtig sein, bis Sie sich an alle Auswirkungen, die das Arzneimittel haben könnte, gewöhnt haben.

    wenn du denkst das du denkst ;) ... ich denke mal, das jedes schmerzmedi in dieser hinsicht ein risiko darstellt.

    @albstein:

    Ibuprofen:
    Da bei der Anwendung von Ibuprofen in höherer Dosierung Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall die Fähigkeit zum Fahren eines Kraftfahrzeuges oder zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

    übrigens ist dolormin auch ibuprofen ... vom wirkstoff her

    Celebrex
    Die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden.

    das dann also zum thema "high" - sein :( ... wer im glashaus sitzt ...



    @ calendula
    ich danke dir, genau diesen link habe ich unter anderem gemeint


    also alle noch einmal, jeder für sich, überlegen, was er tut.
    ich wünsche euch eine gute nacht.
     
  20. devlin

    devlin Neues Mitglied

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    Bei einem Unfall wird sich, falls die einnahme einer der oben aufgeführten Stoffe bekannt wird, die Versicherung pauschal weigern, zu zahlen. Es wird der Führerschein entzogen, eine MPU wird angeordnet. Ferner wird davon ausgegangen werden, dass den Schmerzmittelpatienten eine nicht unerhebliche Mitschuld trifft, auch wenn dieser nicht direkt der Verursacher ist.

    Gewöhnung ist so eine Sache: Auch ein Alkoholiker ist, wenn er exakt seinen Pegel hat, nüchtern und wird bis auf seine Fahne kaum auffallen.
     
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