typ-a-gastritis

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von lexxus, 29. September 2006.

  1. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo miteinander,

    bedingt durch meine ewigen magenprobleme habe ich im netz gestöbert und bin auf die sogenannte typ-a-gastritis (autoimmun-gastritis) gestossen? kennt jemand diese erkrankung und kann mir sagen, wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, diese zu einer bestehenden rheumaerkrankung zu entwickeln?

    liebe grüsse
    lexxus
     
  2. Lilly

    Lilly offline

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    hallo lexxus.

    so hat bei mir rheuma begonnen. hatte damals ohne ersichtlichen grund plötzlich eine gastro- duodeni entzündung, ohne dass aus auslöser gefunden wurde.....

    nehme seit dieser zeit omebrazon (seit 1995), wenn ich dieses mittel nicht nehme, habe ich magenschmerzen, übelkeit und sodbrennen ohne ende....
     
  3. shadow

    shadow Neues Mitglied

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    Hallo Lexxus,
    bei mir haben Rheuma (cP) und die autoimmum-Gastritis fast zeitgleich angefangen. Der Arzt meint, die Gastritis könnte vielleicht mal besser werden, wenn man die cP im Griff hätte, also die Medis richtig wirken.
    Ich nehme seit ca.1Jahr jeden Tag Nexium Mups 40mg. Ohne diese Medis könnte ich, wie Lilly auch, wahrscheinlich gar nichts essen und hätte nur Magenschmerzen und Sodbrennen.
    Liebe Grüße
     
  4. üpoi

    üpoi Neues Mitglied

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    So ähnlich

    Ich hatte schon immer einen empfindlichen Magen und empfindliche HAut. Also gewissermaßen innen und außen empfindliche Haut.
    Meine Rheumageschichte begann mit einer üblen Gastritis (vielleicht nur Zufall). Hatte auch dvor häufig Gastriden, insbesondere bei zuviel Nikotin und Rotwein.
    Wenn ich heute noch gelegentlich ne Voltaren nehmen muss, und ich nicht Alkohol oder Niktoin striukt meide, ist die Gastritis sicher.
     
  5. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hi miteinander,

    vielen dank erst einmal für eure antworten.
    @lilly und shadow, ist es denn sinnvoll, die gastritis per antikörpertest nachweisen zu lassen, oder lässt eine langandauernde entzündung mit dauerbehandlung von omeprazol schon automatisch den schluss zu, dass es sich um eine autoimmune geschichte handeln muss? hab am montag eh rheumadoctermin (inkl. blutabnahme). wäre also ne gelegenheit. würd ganz gern wissen, ob es sich überhaupt lohnt drum zu käpfen den magenschoner loszuwerden oder ob ich ihn bis an mein lebensende fressen muss. zudem kommt ja zur typ-a-gastritis noch das problem mit des vitamin-b-12-mangels. habt ihr das auch oder tritt das nur in sehr hartnäckigen fällen auf?

    @üpoi, ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn mein magenproblem NUR von zuviel nikotin/alkohol bzw. der einnahme von voltaren herrühren würde. dann wüsste ich nämlich wenigstens wie ich es loswerde bzw. auf was ich verzichten muss.

    liebe grüsse und ein sonniges wochenende
    lexxus
     
    #5 29. September 2006
    Zuletzt bearbeitet: 29. September 2006
  6. Waldwuffel

    Waldwuffel Neues Mitglied

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    vitamin b1 2 mangel hatte ich extrem und musste über montae gespritzt werden, wie ja schon erzählt habe ich ne chron. gastritis, das daß alles mit dem rheuma zusammenhängen kann, daran hat wohl keiner gedacht:rolleyes:


    lg silke
     
  7. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo miteinander,

    nur mal so als zwischenmeldung:
    meine rheumadocin ist der meinung, bei der gastroskopie würde im labor sicher auch auf antikörper untersucht worden sein und deshalb wäre eine antikörperbestimmung im blut nicht notwending. was meint ihr dazu? ganz allgemein ist sie auch der meinung, dass es nicht autoimmunn sei sondern psychisch :mad: ("sie horchen ja ganz schön viel in sich hinein" :mad: hab ich langeweile, oder was? )
    na wie auch immer, morgen muss ich noch mal zum blut abnehmen, da das labor montag schon zu hatte und sie hat sich bereit erklärt, wenigstens den vitamin-b-12-spiegel mit in auftrag zu geben. na da bin ich mal sehr gespannt.

    wünsch euch nen sonnigen tag
    liebe grüsse
    lexxus
     
  8. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    nochmal hochschieb :)
     
  9. adina

    adina Mitglied

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    Hallo lexxus,

    also,ich hab da so meine Zweifel,daß das "automatisch" mit untersucht wurde.Es sei denn, auf der Überweisung stand etwas
    Richtungsweisendes.Und wenn,es so war, müßte diesbezüglich auch etwas im Befundbericht vermerkt sein.Doch :cool: den wirst du sicherlich noch nicht haben.
    Meine Zweifel begründen sich übrigens auf eigene Erfahrungen und die meiner Mutter.
    1. Spiegelung wurde bei mir während eines stat.Aufenth. zum Ausschluß einer Zöliakie gemacht. Ergebnis war Refluxösophagitis Grad 3, chron. Gasrtitis, chron.Duodenitis. Bekannt war zu diesem Zeitpunkt eine Anämie (seit Jahren) und mehrere Autoimmunerkr.
    Aber da war nix mit Antikörperbestimmung. Auf meine Frage ob ein Helikobakter schuld sei :o .... der Test wurde nicht gemacht :confused: .
    2.Spiegelung 1 Jahr später und andere Klinik zur Anämieabklärung.
    Ergebnis: Refluxösophagitis, erosive Antromgastritis, chron Duodenitis, Helikobakter positiv, Antikörper wieder nicht getestet :(

    3.Spiegelung ....wozu ??? Man denken die denn das macht mir Spaß

    Meine Mutter hat versch. Autoimmunerkrankungen u. einen starken Vit.B12- Mangel stellte man erst fest,nachdem sie um einen Test "bat"...
    Ich weiß nicht wie viele Magenspiegelungen sie schon bekam...
    Es ist auch immerwieder dasselbe : chron.Gastritis u.s.w., Antikörpertest??? Nein !!!

    Ist das Sturheit? Oder kostet so ein Test womöglich ein Vermögen?
    Ein Arzt nuschelte wohl mal in seinen Bart, der B12-Mangel wurde ja festgestellt und wird behandelt u.somit würde es auch nichts ändern.

    Nur ja nichts selber anbringen,schon hat man wieder mit der Psyche
    :confused: :( :confused: .
    Da kann man nur sagen : Nicht ärgern,nur wundern :o
     
  10. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo adina,

    also ich denke, dass helicobabter eigentlich immer mitgetestet wird. bei mir stand nix dazu auf der überweisung (da stand nur: gastritis nach cortisontherapie) und trotzdem haben sie den mitgetestet. der test war leider negativ :( wär eben so schön einfach gewesen, einige tage antibiotikum einwerfen und gut is, aber leider... (die magenspiegelung hatte ich schon anfang september, den befund, inkl. labor, 2 wochen später)
    was den antikörpertest bestrifft muss der tatsächlich wahnsinnig viel kosten :rolleyes: aber irgentwie hat der arzt auch recht. selbst wenn es autoimmun ist ändert sich an der behandlung nix, man futtert halt weiter schön protonenpumpenhemmer und ein möglichweise auftretender vit.-b-12-mangel kann ja mit einer spritze behoben werden. dumm nur, dass es jahre dauern kann, bis sich ein mangel am o.g. vitamin überhaupt bemerkbar macht. ganz nebenbei produziert man, aus einem ansonsten gesunden menschen, ein psychowrack (man braucht dem patienten schließlich nur zu sagen dies alles sei psychosomatisch), welches dann gleich noch weitere ärzte (psychotherapeuten) in anspruch nehmen muss :mad: .
    es ist zum heulen. :( ich möchte für mich einfach nur abklären, ob es sich überhaupt lohnt, die kraft in eine reduktion des magenschoners zu inverstieren oder ob ich besser alles beim alten lasse.

    so, ich werd dann jetzt mal meine nexium-dosis einwerfen
    wünsch euch allen einen sonnigen tag (auch wenns bei uns regnet)
    liebe grüsse
    lexxus
     
  11. ChristineCl

    ChristineCl Neues Mitglied

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    Gastritis Typ a

    Hallo,

    Ich dachte bisher, den Gastritis Typ erkennt der Arzt an äußerlichen Zeichen bei der Magenspiegelung.

    Hier ein Link:

    http://www.endoskopischer-atlas.de/

    http://www.autoimmun.org/erkrankungen/gastritis.html


    Bei mir wurde z.B. vor 3 Jahren eine erosive Gastritis festgestellt mit Helicopakter Befall. Nach Erradikation (also Vernichtung der Helicopakter) wurde 2 Jahre später wieder eine Magenspiegelung durchgeführt.
    Ergebnis: kein Helicobakter Befall aber trotzdem erosive Gastro-Duodentis und Refluxkrankheit Stadium II.
    Ein Test auf Autoimmungastritis wurde nicht durchgeführt.

    Ich habe aber auch eine Autoimmunkrankheit.

    Kann man denn die Typ a Gastritis nur über eine Probe aus dem Magen bestimmen oder hat man dann nicht auch Autoantikörper, die im Blut nachweisbar sind.

    Die Ursache für die Entwicklung einer Autoimmunerkrankung ist noch nicht wirklich erforscht. Auslöser sollen banale Infekte sein wie z.B. Erkältungen oder auch Magen-Darm-Infektionen.
    Da viele Krankheitserreger körpereigenen Strukturen sehr ähnlich sind, kann es zu einer Art Kreuzreaktion von Antikörpern mit den Krankheitserregern und körpereigenen Strukturen kommen.

    Liebe Grüße Christine :)
     
    #11 6. Oktober 2006
    Zuletzt bearbeitet: 6. Oktober 2006
  12. adina

    adina Mitglied

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    Hallo lexxus,

    das dachte ich ja eigentlich auch,daß auf Helicobacter immer mitgetestet wird.Deshalb war ich auch erstaunt,als man mir mitteilte,daß kein Test gemacht wurde.Zumal sich die Zöliakie Gottsei Dank nicht bestätigt hatte.
    Ob der Keim nun völlig ausgerottet ist,weiß ich allerdings nicht,da ich auf ein (o. beide?) Antibiotika heftig allergisch reagierte und somit die Therapie vorzeitig abbrechen mußte. Den Protonenpumpenhemmer nahm ich vorher schon. Aus Pantozol 20 wurde irgendwann P. 40. und das wird mich wohl auch bis an mein Lebensende begleiten, schon auf Grund der "tausend" anderen Medis.
    Aber ich verstehe dich durchaus,daß du wissen möchtest an welcher Ecke es hakt.

    @Christine , ob ein reiner Bluttest möglich ist oder ausreicht.....???
    Eine gute Frage,das würde mich auch interessieren :cool: .
    Deine Links sind sind aber sehr interessant :) .


    [​IMG]Ein schönes Wochenende wünscht euch allen
    adina :)
     
  13. Elke41

    Elke41 Guest

    Hallo ihr,
    ich hab mit Interesse diese Beiträge gelesen, da ich auch unendliche Magenbeschwerden hatte und sicher wieder mal haben werde.
    Im Moment geht es aber besser.
    Bei mir wurde der Test auf den Helicobacter automatisch mitgemacht, aber es wurde nichts gefunden.
    Nun hab ich das zweite Mal schon ein Mittel über Wochen eingenommen, gerade so einen Protonenpumpenhemmer.
    Komisch war, das die Tabletten zuerst geholfen haben und nach einer Weile hatte ich das gleiche Problem mit diesen Tabletten.
    Ich hab innerhalb von einem Jahr fast 8 Kilo abgenommen, kaum hab ich gegessen, ist es hinten wieder raus.
    Dann hatte ich alle 4 bis 6 Wochen einen Tag Fieber und solche Magenschmerzen, als ob ich einen starken Magen-Darminfekt hätte, brechen mußte ich die ganze Nacht.
    Gut, ich hab die Tabletten über Wochen genommen und dann als ich sie jetzt vor zwei Wochen nicht mehr hatte, waren auch die Beschwerden welche ich vorher ohne und dann mit der Einnahme hatte, weg. :confused:
    Eine Frau hat mir Ingwertee empfohlen, mit Honig und Zitrone, das trinke ich jetzt jeden Tag und ich hab seit der Zeit auch keinen Durchfall mehr gehabt.
    Essen tu ich jetzt fast nur Kartoffeln, zuvor war mir alles zuwider, hab einfach nichts runter gebracht.
    Die liegen hier immer bereit, damit ich mich jederzeit bedienen kann, als ob es Chips wären. :D
    Hab auch etwas zugenommen, was mich beruhigt, war schon fast unter 50 kg und das bei einer Größe von 167 cm.
    Viele Grüße von Elke
     
  14. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo ihr lieben,

    gestern hab ich mal in der rheumapraxis wegen meines blutbefundes angerufen: vit-b-12 ist völlig ok. also wieder von vorne anfangen. irgentwo muss der sch... doch herkommen :confused: seit vorgestern bin ich auf einen H2-blocker umgestiegen, 150 mg ranitidin. wegen heftigem sodbrennens gestern abend dann 225mg genommen immer noch sodbrennen. heut werd ich es mit 300 probieren und gucken wie es morgen ist. hoffentlich schlägt es nicht wieder in übelkeit um *hoffnungsvollguck :o

    liebe grüsse
    lexxus

    ps, auch wenns nicht zum thema gehört, aber es waren auch keine erhöhten entzündungswerte im blutbild vorhanden und das trotz akuter entzündung im isg (vom orthopäden bestätigt). wieviel entzündung braucht man also um es im blut zu sehen?
     
  15. ChristineCl

    ChristineCl Neues Mitglied

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    :)
    Hallo Lexus,

    Wann wurden bei Dir die ANA Werte kontrolliert ? Du hast doch auch eine undifferenzierte Kollagenose. Zum Krankheitsbild der Kollagenosen gehört oft auch eine Beteiligung von Magen/Darm bzw. Speiseröhre.

    Ich hab Dir noch einige Links rausgesucht.

    H2 - Blocker sollen nicht so gut wirken wie Protonenpumpenhemmer. Ich hab auch oft Sodbrennen, nehme regelmäßig einen Protonenpumpenhemmer. Zeitweise reicht die Dosis auch nicht aus, dann nehme ich mehr, es dauert aber mindestens 2 - 3 Tage bis die Beschwerden besser werden. Ich glaube, manchmal ist dann die Speiseröhre entzündet und so eine Entzündung klingt eben nicht innerhalb von Stunden ab.
    http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/10/28/419f1213.asp?cat=/medizin/magen_darm/sodbrennen

    Dazu noch ein Link zu Laborparametern bei Gastritis:
    http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/g/Gastritis-Diagnostik.htm

    Eine Gastritis kann auch durch Kortison ausgelöst werden. Schon deshalb ist wichtig, regelmäßig einen Magenschutz z.B. Protonenpumpenhemmer zu nehmen.

    Das die Entzündungswerte im Blut trotz Entzündung der ISG nicht erhöht sind, versteh ich oft auch nicht. Aber hab ich schon oft gelesen. Ist bei mir auch so.
    Vielleicht gibt es bloß noch kein Laborparameter für diese Art der Entzündung. Muß erst noch gefunden werden. :rolleyes:

    Liebe Grüße

    Christine
     
  16. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo christine,

    ich weiss, dass h2-blocker nicht so stark wirken, wie protonenpumpenhemmer. es war ein vorschlag meines hausarztes es mal damit zu versuchen um vielleicht dann davon wegzukommen, zumal die h2-blocker auch in relativ niedrigen dosierungen zu haben sind.
    wenn ich noch corti nähme würde ich mir auch keine birne um die sache machen, da ja bekannt ist, dass es säuremässig auf den magen schlagen kann. nun bin ich das corti aber schon fast 1 jahr los (!!!) und der magen hat sich immer noch nicht erholt :confused: . ich leb eigentlich mehr oder weniger auf dauerdiät, bloß keine säfte, scharfe gewürze... stattdessen massig milchprodukte und säurearmes obst und gemüse. auch mit kohlenhydraten muss ich vorsichtig sein, da wird der magen auch schnell sauer. irgentwo hat die unfreiwillige eiweissdiät ja auch was positves. ich bin jetzt nämlich dadurch schon ein kilo meiner nichtraucherpfunde losgeworden. aber auf dauer ist es eben nicht so toll.
    du hast übrigens recht, ich hab eine undifferentierte kollagenose. das letzte mal waren die ana´s im krankenhaus vor einem jahr getestet. seit der ana-titer irgentwann mal bei über 5000 lag geht er jetzt meist nicht mehr unter 1000-3000. letztes jahr im oktober hatte meine rheumadocin auch die antikörper bestimmen lassen und da war ich auch noch jo-1 positiv, 2 monate später im krankenhaus waren angeblich keine antikörper mehr zu finden :confused:. meine rheumatologin ist auch nicht besonders interessiert mir zu helfen, sie sieht das alles als psychosomatisch an. wahrscheinlich sind ihr magenprobs zu banal und deshalb nicht interessant genug´um sich damit zu befassen.
    das ist wieder wie mit den nebenwirkungen des quensyls, die waren ja angeblich auch nur psycho, also wird mir am ende wohl nix anderes übrig bleiben als mir selbst zu helfen und in eigentherapie vielleicht irgentwie zum ziel kommen, zumindest solange mein hausdoc das mitmacht und mir alles verschreibt, was mir helfen soll :o

    liebe grüsse und schönen sonntag
    lexxus

    ps, das mit den entzündungswerten ist echt komisch. vielleicht wär die fragestellung echt nochmal nen eigenen thread wert.
     
  17. ChristineCl

    ChristineCl Neues Mitglied

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    :)

    Hallo Lexus,

    Das hört sich ja gar nicht gut an. Also psychosomatisch ist das auf keinen Fall.
    Was hat denn der Arzt gesagt, bei dem Du zur Magenspiegelung warst ? Hast Du Deinen Befund gelesen ? Was steht ganau drin?

    Es ist gibt so viele verschiedene Autoiummun-Krankheiten. Wenn Du einen ANA-Titer über 5.000 hattest, spricht viel für eine Kollagenose. Bloß welche?
    (Bei RA kommen ANA nur selten vor, gibts aber auch)

    Ist Anti -Jo-1 Dein einzig gefundener Autoantikörper ?
    Hier noch mal ein Link:
    http://www.labor-bo.de/uploads/tx_madfiledir/Antikoerper_gegen_nukleaere_Antigene.pdf

    Eine Bekannte von mir, plagt sich genau wie Du seit einem halben Jahr mit Magenproblemen. Trotz Erradikation der Helikopakter, ständiger Einnahme von Protonenpumpenhemmer und Diät-Ernährung wird es nicht besser. (Ihre Mutter leidet im übrigen an einer Autoimmunen Lebererkrankung)
    Sie hat jetzt einen Arzt gefunden, der der Sache auf den Grund gehen will. Ich glaube nächste Woche hat sie dort einen Termin. Ich werd Dir berichten, wie die Sache bei ihr weitergeht, vielleicht kommt ja was dabei raus. Denn an einen nur "nervösen Magen" kann sie nicht glauben.

    Liebe Grüße

    Christine
     
  18. ChristineCl

    ChristineCl Neues Mitglied

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    Hallo Lexus,

    ich hatte Dir ja versprochen, mich wieder zu melden.
    Also meine Bekannte hatte heute ihren 2.Termin. Beim 1. Termin hatte der Arzt nochmal eine Magenspiegelung und ein Bauchultraschall gemacht. Ihr wurde auch Blut abgenommen.
    Leider konnte sie mir nicht sagen, welche Werte gemacht wurden. Aber alle Blutwerte waren in Ordnung. Der Arzt will aber noch nicht aufgeben und so wurde sie für Dezember zu einer Darmspiegelung einschließlich Dünndarmuntersuchung wiederbestellt.
    Sie selbst meint, es könnte eventuell auch eine nahrungsmittelunverträglich in Betracht kommen. Nur ist das sehr schwer rauszufinden, weil sie eben stetig Probleme hat und nicht direkt heftige Beschwerden nach etwas Bestimmten verspürt. Im Moment allerdings geht es ihr etwas besser. Aber zufriedenstellend ist es noch nicht.

    Ich weiß, das Dir diese Antwort nicht weiterhilft. Aber trotzdem versprochen ist versprochen. Deshalb hab ich es Dir trotzdem geschrieben.

    Liebe Grüße

    Christine
     
  19. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo miteinander,

    um noch mal rückmeldung zu geben, was aus der ganzen sache geworden ist: ich war heute bei der rheumatologin und wir haben das blutbild vom oktober ausgewertet. die schwester sagte damals am telefon alle werte wären im normbereich. an sich ist das auch so, aber der vitamin-b12-spiegel, der wegen meiner annahme einer typ-a-gastritis mitgetestet worden war, war im unteren grenzbereich, so dass meine rheumadocin sich jetzt doch noch entschlossen hat beim nächsten blutbild die antikörper mitzutesten :p . ja klar, alles psychosomatisch :rolleyes: :D . das nächste blutbild steht im februar an. na da bin ich ja mal gespannt ob ich neugierig bin.
    naja, das nur mal als zwischenmeldung...

    liebe grüsse und stressfreie tage bis weihnachten :)
    lexxus
     
    #19 18. Dezember 2006
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2006
  20. ChristineCl

    ChristineCl Neues Mitglied

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    Hallo Lexus,

    falls es Dich weiter interessiert, gebe ich Dir auch mal eine Zwischenmeldung über den Werdegang meiner Bekannten.
    Bei ihr wurde im Dezember eine Darmspiegelung duchgeführt. Jetzt bekam sie das Ergebnis. Alles soweit oK. Der Arzt gibt aber weiterhin nicht auf, und versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Sie wird jetzt auf mehrere Unverträglichkeiten usw. getestet. Laktosetest und sowas.
    Werde, wenn Du willst, weiter berichten.

    LG Christine
     
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