Endlich.....

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Buffy, 28. Juli 2006.

  1. Buffy

    Buffy Neues Mitglied

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    Braunschweig
    Hallo Fories,

    nach der Diagnose CP (oder evtl. doch nicht, weil schwer feststellbar) habe ich jetzt die Gewissheit. Freuen kann ich mich darüber nicht, aber zumindest habe ich jetzt Hoffnung das es mir bald besser gehen wird.
    Bekomme nun einen Kortisonstoß. Bisher hat der Rheuma-Doc mich nur mit Schmerzmitteln versorgt.

    Sehr gefreut habe ich mich über einige Hilfsmittel, die ich bekommen habe:
    Flaschenöffner, Sicherheitsschere für Rheumakranke und etwas um die Gelenkigkeit der Finger zu trainieren.

    Ich hoffe, das diese Therapie jetzt anschlägt und meine Schmerzen weniger werden.

    Liebe Grüße
    Buffy
     
  2. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

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    hallo Buffy,

    es freut mich, dass Du endlich weisst was Du hast. Hat sich der Rheuma-Doc schon geäußert, was nach dem Cortison-Stoß kommen soll und wie hoch sollen die einzelnen Dosen im Stoß sein. Bekommst Du den Stoß i.V. oder oral??
     
  3. Buffy

    Buffy Neues Mitglied

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    Hallo Birgit,

    die Diagnose hatte er schon gleich beim 1. Besuch gestellt. Letzte Woche hat er sich dann ein wenig gewunden: sieht alles danach aus, die Sympthome und die Kombination der Gelenke sprechen dafür usw.....

    Heute hat er mir nun gesagt, das die Werte ziemlich schlecht sind und wir nun den Schub abfangen müssen.

    Bekomme Predni H 50mg als Tabletten. Er hat mir einen genauen Plan erstellt, wie ich die jetzt zu nehmen habe bis zur völligen Absetzung.

    Was danach kommt? Keine Ahnung.........

    Liebe Grüße
    Heike
     
  4. Rosarot

    Rosarot trägt keine Brille ... ;)

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    Hallo Heike,

    ja warum um gottes Willen nur Diclos?!

    Oh Mann - er müsste doch als Rheumatologe wissen: Je früher die Basistherapie beginnt, desto kleiner die Folgeschäden der cP.

    Ich zitiere mal Infos hier aus dem Portal:
    Die Lehrmeinung ist, daß eine chronische Polyarthritis nicht heilbar ist. Unsere Erfahrung zeigt jedoch in Übereinstimmung mit den Eindrücken aus anderen spezialisierten Zentren, daß sich bei immer mehr Patienten mit einer chronischen Polyarthritis vollständige Remissionen (vollständiges Verschwinden aller Symptome und aller Krankheitszeichen) erzielen lassen. Allerdings gibt es auch unter optimalen Bedingungen (siehe unten) immer wieder Patienten, bei denen alle Therapien nur zu einem unbefriedigenden Ergebnis führen. Nach Erfahrungen lassen sich Remissionen (Heilungserfolge) umso eher erzielen,

    * je früher die Diagnose gestellt wird
    * je weniger irreparable Schäden bereits vorliegen
    * je eher mit einer geeigneten Therapie begonnen wird
    * je früher insbesondere eine langwirksame antirheumatische Therapie eingeleitet wird (Therapie zur Remissionsinduktion, früher auch sogenannte "Basistherapie") und
    * je besser die langwirksame antirheumatische Therapie an die Erkrankung angepaßt ist (krankheitsadaptierte Basistherapie). Dies bedeutet insbesondere den Mut zum Einsatz "aggressiverer" Medikamente bei "aggressiven", schweren Krankheitsverläufen und auch den frühen Einsatz von sogenannten Kombinationstherapien.

    Die wesentliche Chance eines Patienten mit chronischer Polyarthritis liegt heute darin, daß die Erkrankung früh diagnostiziert wird, früh von einem Spezialisten (Rheumaspezialisten) behandelt wird (dies ist in der Regel ein Internist mit der zusätzlichen Qualifikation "Rheumatologie"), früh nicht nur medikamentöse Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen, sondern das gesamte zur Verfügung stehende therapeutische Arsenal genutzt wird (dies geschieht in der Regel bei Therapieeinleitung in den bereits erwähnten rheumatologisch spezialisierten Einrichtungen) und in der Folge eine kontinuierliche, regelmäßige Weiterbetreuung durch einen internistischen Rheumatologen erfolgt. Grund zur Hoffnung besteht allerdings nicht nur bei Beginn einer qualifizierten Therapie im frühen Krankheitsstadium. Von der besonderen Erfahrung der spezialisierten Einrichtungen profitieren auch Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung.


    ich versteh manchmal echt die Ärzte nicht, von denen man hier liest ... :mad:

    Schööönen Tag
    Rosarot
     
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