http://www.rheumatic.org/faq_german.htm Für mich persönlich wäre es eine Erklärung und ein Weg.... Grüße Chris
Aha-Effekt Hallo negerkind, ist aber nicht neu und wir kennen das................ sind ja lang genug Rheumis. Also, Antibiotikas sind gut für Kurzzeitbehandlungen von Infektionen im Körper. Rheumatische Erkrankungen sind keine Infektionen, dass ist eine absolute Autoimmunkrankheit und wenn du dir mal die Zeit nimmst und unser Forum 100 % durcharbeitest, wird dir manches klarer und du wirst erstaunliche Antworten finden und glaube mir, es gibt leider kein Wunderheilmittel Grüssle Pumpkin ( die aus den USA kommt und weiss, wie dort behandelt wird )
hallo, ich halte sehr viel davon, wenn der nachweis gegeben ist, dass es sich um eine infektreaktive arthritis handelt. bei vielen ist es aber leider nicht mehr nachweisbar, da die daraus resultierende autoimmunerkrankung eine spätfolge dieser infekte sind.... ich hatte als kleinkind mit 5 jahren scharlach, angina und eine poststreptokokken- nierenentzündung (glomeronephritis)- ob jetzt meine cp eine spätfolge dieses infektes ist? bin heute 46, ich glaube kaum, dass man dies nachverfolgen kann....
...ich kann dem, was uschi da schreibt, nur zustimmen. zudem, bedenke: langfristige antibiotikaeinnahme zerstört die darmflora, da man milchprodukte meiden soll ist die wahrscheinlichkeit osteoporose zu bekommen deutlich höher (es ist übrigens das kalzium in den milchprodukten, welches antibiotika schlechter wirksam macht), frauen könnten nicht mehr sicher verhüten (pille unter antibiotika nicht 100% sicher), möglicherweise entstehen resistenzen. wenn ich mir überlege, dass mein darm nach 3 tagen behandlung oft schon anfängt sehr schmerzhaft zu streiken, kann ich mir nen versuch direkt verkrneifen. und noch was: wenn diese theorie auch nur ansatzweise was bringen würde, wäre sie sicher schon seit jahren in der praxis gängig (der berühmte prof und erfinder ist ja immerhin schon 1989 gestorben). das spricht ja auch schon für sich. tut mir ja leid für dich chris, aber auch das ist wahrscheinlich nur einer der vielen strohhalme, nach denen zu greifen es sich nicht lohnt. liebe grüsse lexxus
Hallo! Es gibt aber auch Autoimmunerkrankungen, die dauerhaft mit Antibiotika behandelt werde. Ich bekomme seit Diagnose des Wegeners (Sept. 2002)dauerhaft Antibiotika und darf es nicht absetzen - genauso wie das Cortison. Obwohl der WEgener ja auch keine Infektion ist. Aber ich denke, dass das wohl eher eine AUsnahme ist.
hallo kerstin, hab dabei schon auch an dich gedacht, aber die option vaskulitis war im text nicht gegeben grüssle lexxus
ich geb ja zu, dass ich den angegebenen link nicht richtig gelesen habe . Aber wollte das halt nur anführen, da der Wegener ja auch eine Autoimmunerkrankung ist - eher an Uschi angeknüpft.
Chlamydien-induzierte Arthritis Hallo Negerkind, ich möchte Dich hinsichtlich der Chlamydien-induzierten Arthritis auf die neueren Forschungsarbeiten von Dr. Lars Köhler von der Medizinischen Hochschule Hannover hinweisen: Z.B.: http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/07/05/123a1405.asp http://www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/bericht-5486.html Wenn Du bei Google die Schlüsselwörter "Dr. Lars Köhler Chlamydien" eingibst, findest Du noch mehr relevante Informationen. Ich finde Dein Bemühen diese Krankheit wieder loszuwerden verdient Respekt. Viele Grüße Wolfwolf
@ wolfwolf, ach, und wir anderen sind wohl nur dumme hühner, die es nicht besser verdient haben mit einer erkrankung wie rheuma leben zu müssen, oder wie darf ich das verstehen???
@lexxus: Dumm ist hier sicherlich keiner! Ich habe nur eine Befürchtung: Ärzte, die sich in völlig eingefahrenen Bahnen bewegen. Ich hab mich viel zu oft auf die Meinung einzelner Ärzte verlassen. Beispiel dazu ist mein Rheumatologe: Diagnose auf sonstige cP. Die ihm geschilderte und nachgewiesene Infektion wurde ignoriert und als irrelevant abgetan. Ich war heute morgen bei einem spezialisierten Internisten. Schilderung des Verlaufs, der Medikamente. Resultat: Das verordnete Prednisolon sofort ausschleichen, kein MTX nehmen. Stattdessen Doxycyclin für 3 Wochen hochdosiert, anschließend Behandlung mit einem starken Entzündungshemmer und Verlaufskontrolle der Infektion. Die Gabe von Immunsupressiva hält er für kontraproduktiv, da diese die Infektion noch verstärken können. Das dem so ist, beweist mein Titer-Verlauf. Er schätzt die Zeit bis zur Heilung auf ein halbes bis ein Jahr. Ist doch mal ein Ansatz Grüße Chris
ich drücke dir ganz fest die daumen, das sich die infektreaktive arthritis nicht schon chronifiziert hat!
hallo chris, wäre super, wenn du mit der behandlung erfolg hättest, ich drücke dir alle daumen . der beitrag oben war auch nicht gegen dich gerichtet, wolfwolfs ausdrucksweise ließ nur wieder, einmal mehr, unterstellen, dass alle anderen rheumis sich eben nicht genug bemühen ihre erkrankung in den griff zu bekommen (im besonderen dann, wenn sie sich an konverntionelle therapien halten). liebe grüsse und alles gute lexxus
Hallo lexxus, nein,nein...da war nur ein großes Lob an Negerkind, sonst nichts. @ Negerkind, ich halte Dir die Daumen auf das die Behandlung Erfolg hat. Viele Grüße, Ein hitzegeplagter Wolfwolf (wir haben keine Klimaanlage im Büro)
Danke für Eure Wünsche! Werde natürlich umgehend berichten, wenn sich mein Zustand ändert. Liebe Grüße an Euch, Chris