Hallo Martina, habe deine Mail gelesen und mußte einfach antworten.Ich bin 39Jahre alt. Bei mir wurde am 22.April 2002 im Aachener Klinikum eine Beckenosteotomie,rechte Hüfte,gemacht. Seitdem sind fast 8 wochen vergangen. Deine Sorgen und Nöte kann ich gut verstehen, habe das gleiche durchgemacht. Die Operation hat bei mir 6 Stunden gedauert. Danach wurde ich einen Tag intensiv überwacht und dann auf Station verlegt. Dort habe ich 4 Wochen im Bett verbracht in Rückenlage.Alles fand im Bett statt ( waschen, Pfanne, Bettenmachen, Krankengymnastik usw.). Nach den 4 Wochen durfte ich auf einem Stehbrett angeschnallt ein paar Minuten aufrecht stehen. Natürlich nur auf dem nichtoperierten Bein. Nach ein paar Tagen bin ich dann ein wenig mit dem Gehwagen im Zimmer auf und ab.Jetzt durfte ich auch die Toilette benutzen.Mittlerweile habe ich gelernt wie man mit Gehilfen auf einem Bein läuft.Nach 7 Wochen habe ich nun vorige Woche das Krankenhaus verlassen dürfen.Hier zu Hause soll nun alles gut verheilen und danach anschließend gehe ich für ca. 3- 5 Wochen in Reha.Nun zu Deinen anderen Fragen: Ich habe 3 Narben, eine ca. 5cm überm Schambein,eine ca.12 cm neben der rechten Leiste und eine ca. 3cm am Po.Alle Narben sind supergut verheilt und kaum zu sehen ( auch im Badeanzug oder Bikini nicht ). Um das Thromboserisiko zu vermeiden bekomme ich immer noch Heparin Spritzen, eine pro Tag.Dann natürlich diese tollen Thrombosestrümpfe ( die ich mittelerweile zu schätzen weiß). Außerdem werden gewisse Übungen und Bewegungen im Bett gemacht.Da auch ich ein sportlicher Typ bin ( Fitness Studio und Spinning)habe ich auch danach gefragt.Ist bei jedem anders, nach ca. 1 Jahr müsste vieles wieder möglich sein.Mit dem Partner schlafen? Möchte ich auch gerne wissen.Hab am 16. Juli wieder einen Termin im Klinikum werde dort nachfragen.Duschen und Baden nach den 4 Wochen natürlich mit Hilfe. Ob das Metall wieder raus muss hängt davon ab ob es die Bewegeung einschränkt oder Schwierigkeiten macht oder nicht. Ist also nicht unbedingt ein muß.Bisher habe ich eigentlich alles ganz gut weggesteckt weil ich hoffe nach alldem wieder schmerzfrei laufen zu können.Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben, wäre nett wenn Du Dich mal bei mir meldest.Ich wünsch Dir alles liebe und gute Besserung Myriam
Hallo Bea, Martina, Myriam und Marion, nach langer Zeit sitze ich mal wieder am Rechner, denn auch bei mir wurde im Maerz eine 3-fache Beckenosteotomie gemacht, kombiniert mit einer Schenkelhalsosteotomie. Es ist fast genause abgelaufen wie bei Myriam. Die OPs sind jetzt 12 bzw. 15 Wochen her. Ich darf das operierte Bein mit 20 Kilo belasten und hoffe nun in 3-4 Wochen die Stuetzen los zu sein. Die Liegezeit war bei mir auch 4 Wochen, insgesamt war ich 9 Wochen in der Uniklinik Essen. Das Ergebnis ist aber lt. Aerzten sehr gut, war vorher nicht genau zu sagen. Bin z.Zt. schmerzfrei, hoffe es bleibt so. Freue mich von Euch zu hoeren, berichte auch gern Naeheres. Hoffe, es geht Euch allen gut (wie ist es denn jetzt bei Dir, Bea?), Doerthe
Hallo- ich bin neu hier Bin 34 und habe auch Hüftarthrose beidseits, neben einer ISG-und Facettenarthrose. Bei mir fing alles im Sept.2005 mit Leistenschmerzen re.an,nach diversen Ärzten kam dann beim Orth.die Diagnose.Hatte als Kind schon einen Beckenschiefstand,der mit 15 angeblich weg war, dem ist nicht so. Ja seitdem geht nichts mehr wirklich-längeres Laufen, Sitzen, Stehen,Bücken- alles alltägliche bereitet Schmerzen. Bin seit Nov. krankgeschrieben, teilweise am Verzweifeln- und wie viele von euch anscheinend -suche ich den kompetenten Arzt.Mein Orthopäde machts nichts, war auch beim intern. Rheumatologen- ohne Erfolg.Denen sitzt man am Schreibtisch gegenüber...ja schade, daß ich so jung bin- vielleicht sollten sie umschulen,ihr job geht nicht- das wars. Tja, ich wäre erst mal gerne schmerzfrei, da hilft keine umschulung...-das Wort Op hat noch kein Arzt ausgesprochen. Ich schwöre auf meine Physiotherapeuten- die wissen, wo es weh tut- und nehmen mich ernst. Muß demnächst eine Reha machen.Wie es weitergeht, weiß ich nicht,komme mir vor wie eine nummer, egal ob beim arzt oder der kasse- alles schön der reihe nach, reha, dann vielleicht das hamburger modell- und wenn das nicht geht , was dann? Wünsche mir oft, aufzuwachen, normal arbeiten gehen zu können, aber so sieht es momentan nicht aus.ok, genug gejammert. Es tröstet, zu lesen, daß man nicht alleine ist. Liebe Grüße mayiia
Hallo mayiia, bin zwar schon ein paar Tage älter als Du, aber ich kann Dir sagen, das ich auch so etwa in dem Alter, in dem du zZ bist, mit div. Rückenschmerzen Deiner Art meine Probs hatte. Wie bin ich damit umgegangen: ich bin morgens vor der Arbeit mal quaddeln gegangen, damit ich den Tag überstehe, manchmal konnte ich es in der Arbeitszeit eintakten, oder sonst eben nach der Arbeit. Es war auf Röntgenaufnamen nichts zu sehen..also war da nichts... Heute,über 10 Jahre später, weiß ich, es sind schon Folgen einer CP oder PSA, keiner weiß es so genau.In Mitleidenschaft sind zwischenzeitlich , eben wie bei Dir auch, die Hüftgelenke mit Arthrose und im ISG oder LWS-Bereich aktivierte Arthrose. Dazu eben auch Hände, Füße, Knie,Schultern.... 1 Jahr bevor die Diagnosen im Raum standen, kam ich noch von einer Reha-Kur, wo mir bescheinigt wurde, das ich völlig gesund und voll arbeitsfähig bin. Diese hatte ich mit meiner Hausärztin in Absprache beantragt, weil ich absolut nicht mehr konnte und mich völlig überlastet fühlte und es auch war. Nun seit über 2 Jahren,seit Beginn der Diagnosen, bin ich zu Hause und warte darauf, was mein Rententräger mir auf meinen Antrag so zu sagen gedenkt. Berufliche Reha war ohne Erfolg, d.h. es konnte dort niemand etwas mit mir anfangen.-Zitat von Dir - Wünsche mir oft, aufzuwachen, normal arbeiten gehen zu können,- Wie gern würde ich das auch. Ich möchte Dir eigentlich nur sagen, höre auf Dein Inneres und lass Dich nicht verunsichern. Letztendlich mußt Du am besten wissen was Dir weh tut und wie Du Dich fühlst. Hier,in diesem Forum, solltest Du Dich jedenfalls wohl fühlen. Hier weiß jeder, was Schmerzen sind. Und solltest Du auf Ärzte treffen, mit deren Meinung Du absolut nicht klar kommst, dann schau nach Alternativen in Deinem Wohnbereich, wenn es geht. Ich wünsche Dir möglichst wenig Schmerzen. ennos410
Hallo ennos410, ich danke dir für deine lieben Zeilen! Das stimmt -ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben- zu wissen, da sind ganz viele, denen geht es auch ...,schön zu wissen, man kann sich austauschen oder einfach auch nur lesen- das tut sehr gut! Dir drücke ich die Daumen mit dem Rententräger, und kann dir nur dasselbe wünschen- wenig, besser noch keine schmerzen! Alles Liebe mayiia
Heureka! Schmerzfrei trotz Arthrose Es könnte sein, dass dieser Post hier ein bißchen fremd wirkt. Doch in diesem Forum sind sicher auch Leute zu finden, die unter Arthrose leiden. Da wir ja hier auch nicht unbedingt zu den Betuchtesten zählen und uns die Gesundheitsreform immer mehr Kosten auf`s Auge drückt und im Gegenzug Leistungen entzieht, glaube ich dass mein Post hier nicht zu Unrecht steht. Lest es selber und bildet Euch eine eigene Meinung. geändert vom Moderator Adresse und Link entfernt : Rheuma-Online ist kein Werbeforum ausserdem wurde der identische Text hier schon früher einmal gepostet
Mit diesem Mist müllst Du bereits das 3. Forum zu, in dem ich mich auch aufhalte. Langsam aber sicher geht mir das auf den Zeiger. Achja: Und weshalb veröffentlichst Du Deine ach so tollen Erkenntnisse nicht auf Deiner Webseite? Ganz einfach: Weil Du damit Geld machen willst. Garantiert ist das schon wieder so ein Nahrungsergänzungsmittel"tipp" der ganz tollen Art.
Hi Calendula, immer wieder erlebe ich solch kleine Dampfkochtöpfe wie Dich, die ohne Prüfung anfangen zu pfeifen . Warum setzt Du Dich nicht mal mit Deinem wirklichen Problem auseinander . Dann brauchtest Du Deinen persönlichen Frust nicht im Forum abzulassen. Liebe Grüße Bernd Askanas
Kein Problem, wenn Du mich psychologisch analysiert hast und damit fertig bist, kannst Dich gerne mit dem beschäftigen, das Dir liegt. Denn damit bist Du auf dem Holzweg. Hobbypsychologen gibt's schon genug, da braucht's nicht gerade noch so jemand wie Dich. Liess weiter in Populärliteratur und geniesss Deine ach so schmerzfreie Arthrose. Geldschneiderei hat es hier schon zu genüge gegeben. Aber wenn es Dir gefällt, schiesse ich gerne zurück, damit Du wieder ein bisschen Futter für Deine Spekulationen hast: Offenbar hast die Kohle dringend nötig, sonst hättest die Infos kostenlos zur Verfügung gestellt. *winke* *winke*
Hallo Calendula, die Schlüsse die ziehst, wirken lediglich konstruiert. Was mir Sorgen bereitet, ist Deine bösartig angehauchte Verbissenheit. Damit bist Du bei mir an der falschen Adresse. Außerdem bringst Du etwas durcheinander. Es ist doch klar, dass die Produktion - gleich von welchem Produkt Geld kostet. Und von der Deckung der Produktionskosten bin ich noch weit entfernt. Das kann natürlich daran liegen, dass ich in der Vergangenheit an eine Reihe von Arthrosekranken kostenlos Bücher abgegeben habe, weil sie es sich nicht leisten können. Offenbar hast Du ja keine "Kohle" nötig - wie schön für Dich. Ich kenne jedenfalls - außer Dir - Keinen, der keine "Kohle" nötig hat. Ist das nicht das alltäglichste von der Welt? Du scheinst ja ein recht verbogenenes Weltbild zu haben. Vielleicht brauchst Du ja keinen Psychologen - aber ein Seelsorger wäre nicht verkehrt. Vielleicht tuts ja auch ein Philosoph. Liebe Grüße Bernd Askanas
