Schmerztherapie im KH nach OP

Dieses Thema im Forum "Sonstige Medikamente und Schmerztherapie" wurde erstellt von Elke, 11. Juli 2006.

?

warst du nach einer op mit der schmerztherapie zufrieden

  1. ja, dauermedi bekommen oder wurde erweitert oder umgestellt näheres in der antwort bitte schreiben

    30,0%
  2. ja, hab sonst kein schmerzmedi genommen

    10,0%
  3. nein, bekam nur dauermedi war nicht ausreichend bekam wenn überhaupt nur nicht wirksamme medis

    20,0%
  4. nein, musste selbst um mein dauermedi kämpfen

    20,0%
  5. nein gebt eure Gründe in eurer Antwort genauer an

    20,0%
  6. ja gebt eure Gründe in eurer Antwort genauer an

    0 Stimme(n)
    0,0%
  1. Elke

    Elke wünscht allen

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    hallo ihr lieben,

    ich bitte um nachsicht sollte ich etwas noch nicht richtig machen, dies ist meine erste umfrage.

    ich kam gerade eben auf diese idee und zwar durch rocofra´s thread
    http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=22885
    hier schreibt sie z.b. das die schmerztherapie nach der op nicht optimal verlaufen ist und dies obwohl sie wochen vor der op mit den ärzten dort gesprochen hat.
    nachdem ich dies auch schon am eigenen leib erfahren musste und es doch super wäre wenn man da etwas daran ändern könnte, oder zumindest versucht etwas zu ändern
    wäre es in dem zusammenhang für mich sehr interresant zu wissen wie eure erfahrungen waren.

    also, schreibt mir doch bitte ob nach egal welcher op (aber bitte in der antwort op angeben) irh mit der schmerztherapie zufrieden wart oder nicht, habt ihr vor der op eure erkrankungen mit dem arzt besprochen, habt ihr eure schmerzmedikation angegeben und wurde diese sofort akzeptiert???
    in welcher klinik wart ihr? diese info könnt ihr mir auch per pn schicken

    ich möchte mal versuchen eine aufstellung zu machen wo und in welchen kliniken es nicht und gut mit der schmerztherapie geklappt hat

    und wer weis vielleicht kann man so eine aufstellung mit positiv und negativ beispielen auch mehreren kliniken zukommen lassen und somit etwas in der denkweise verschiedener ärzte bewirken..............hhhmmmm

    ich hoffe auch rege teilnahme

    euch alles gute und bis bald
    lieben gruß
    elke
     
  2. Elke

    Elke wünscht allen

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    ich noch mal,


    berlinchen macht mich gerade darauf aufmerksam das es vielleicht gar nicht so schlecht wäre, die umfrage auf
    Schmerztherapie im KH allgemeiner zu halten, also nicht NUR nach OP

    was haltet ihr da für sinvoller``?

    eine eigene umfrage oder mit hier rein nehmen??
    ich drucke mir am ende alles aus und könnte es dann auch nocht trennen!!

    das ist also kein problem"!

    ich lass mich von euch überraschen, also packt mal alles hier rein an euren erfahrungen mit der schmerztherapie im KH!!

    ganz wichtig ist für mich da ob und wenn ja welches schmerzmedi ihr schon genommen habt bei der einweisung/lieferung

    war es den ärzten bekannt ja oder nein?

    sicherten sie euch eine optimale versorgung zu? so nach dem motto, ach ja sie nehmen schon xy(tramal, morphin,fentanyl ect.) gut das kennen sie das bekommen sie bei uns dann auch und als ihr da wart war alles anders!?

    wie gesagt es ist meine erste umfrage und ob ich alles richtig mache stellt sich erst hinterher raus, aber ich werde euch weiter fragen sollte mir noch was einfallen!!!

    Berlinchen:
    ja bitte schreib mir gerne mehr dazu!!

    an alle :

    entweder ihr könnt hier euren bericht reinsetzen oder mir per pn schreiben
    ich freue mich auf eure antworten

    gruß
    elke die euch schöne sommertage wünscht!!
     
  3. roco

    roco Guest

    hallo elke,

    ich möchte erstmal klarstellen, daß man sich nach meiner op sehrwohl bemüht hat, mir die schmerzen zu nehmen. aber es war wohl nicht so einfach, daß passende medi zu finden. und da liegt das problem.

    ich war wochen vor der op in der klinik und habe mit einem arzt und der stationsschwester über meine fibro gesprochen und darüber, daß schon viele schmerzmedis bei mir nicht angeschlagen haben, daß ich sehr, sehr wahrscheinlich ziemlich starke medis brauchen würde nach der op. ich hatte das gefühl, verstanden worden zu sein. aber wahrscheinlich hielt man mich doch nur für eine überängstliche, verspannte hausfrau, die sich zu viele sorgen macht. immerhin haben diese leute tagtäglich mit frischoperierten zu tun und 99 % reagieren auf die normale medikation entsprechend.
    ich denke, es ist die ignoranz der "halbgötter in weiß" und ihrer "willigen untergebenen", die es einigen (nicht mehr so wenigen) patienten so schwer macht. wie können wir es wagen, ihnen tips geben zu wollen, wie sie verfahren sollen? die meisten wissen nichts von fibro oder schmerzpatienten (und wollen es auch nicht wissen).
    ich denke, keiner von denen, mit denen ich vorher gesprochen habe, hat auch nur versucht, vorher etwas über fibro und folgen herauszubekommen. und die "panik und hektik" während der suche nach einem medikament, daß mir die schmerzen nimmt hatte nur einen grund. nicht umsonst war 2 tage lang das fenster abgeschlossen (bei brüllenden 38°) und ich mußte es erst von der schwester öffnen lassen, nachdem ich halbwegs klar im kopf war. die hatten schiß, daß ich aus dem fenster hüpfe oder mir sonstwas antue. und wußten da ganz genau, daß sie einen fehler gemacht hatten. es hätte ein schmerztherapeut da sein müssen, nachdem ich sie über meine fibro aufgeklärt habe. aber die haben es ignoriert, man könnte fast von bösartigkeit sprechen. vielleicht sollte ich mich mal wegen schmerzensgeld informieren?!?

    auf jeden fall kriegt mich so schnell keiner mehr zu einer op und wenn doch, dann lasse ich mir wochen vorher schriftlich die hinzuziehung eines schmerztherapeuten zusichern. wollen doch mal sehen, ob die mich dann nochmal ignorieren!!!

    die conny
     
  4. kiks

    kiks Kiks

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    Am Niederrhein
    Schmerztherapie nach OP

    Hallo,
    bei mir wurde vor 5 Wochen eine Knorpeltransplantation durchgeführt, während der Op wurde auch noch ein Knochensporn im Knie entdeckt , der auch entfernt werden mußte. die OP wurde in Spinal Narkose gemacht ,so das ich erst einmal keine Schmerzen gespürt habe. Nach dem die Narkosewirkung zu schwinden begann, habe ich gleich eine hohe Dosis an Schmerzmittel Bekommen. Mein Arzt steht auf dem Standpunkt das in der modernen Medizin kein Patient mehr unter starken Schmerzen leiden muß
    Ich bekam 5x tägl. Novosamin und bei Bedarf noch zusätzlich Tramaldon.
    Auch jetzt bekomme ich diese Medikamente von meinem Hausarzt verschrieben. Da ich selber Kinderkrankenschwester bin,nehme ich diese Medikamente nach Absprache mit meinem Arzt bei Bedarf.
    Gruß Kiks
    Allen ein friedvolles Weihnachtsfest.
     
  5. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo kiks,

    das alles ist wunderschön, wird aber zu einem Problem, wenn z.B. Opioide (wie bei mir) absolut nicht wirken. Dann tanzen sie alle im Kreis, unterstellen Dir Überempfindlichkeit, Hypochondrie oder sonstigen Blödsinn. Aber in Standard-Situationen hast Du Recht: Kaum einer muss nach einer OP übermäßige Schmerzen haben. Nach einer ordentlichen Ladung Tipi ist man in der Regel schmerzfrei.

    Nach meiner letzten OP im Oktober bekam ich wegen Schmerzen auch gleich Tipi. Halbwach, wie ich war, erklärte ich der Schwester, dass sie sich die Spritze schenken könne, weil sie bei mir absolut nix bringe. ich fragte, ob sie denn nicht etwas anderes hätte. Dann bekam ich Mexalen i.v., wovon mir zwar schlecht wurde, aber ich war über viele Stunden schmerzfrei. :D

    Grüßle von
    Angie
     
  6. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    schreibe mal..

    aus dem blickwinkel meiner mutter.

    war in der mediz.hochschule hannover zur diagnostik in der rheumatologe und dann stellte man sie noch den chriurgen vor wegen ihrem "knie".

    dann einweisung wegen einem voll-knie-tep im november 2006(alles vor dem hintergrund des versprechens, das man sich um sie kümmern würde uvm).

    nach der op hatte meine mutter solche starken schmerzen, das sie sagte, sie wollte am liebsten nicht mehr leben....

    dabei sei zu bemerken, das bekannt war, das sie schon jahrelang starke schmerzpatientin war und eine hohe dosis schmerzpflaster durogesic nahm.

    erst nach ca. 5 tagen stellte man sie einem schmerzdoc im hause vor...und das kann ich nicht verstehen.

    denn es war bekannt das sie rheumatikerin und schmerzpatientin ist...und keiner hielt es für nötig, die vorstellung vorher vorzunehmen.

    des weiteren waren einige ärzte überrascht, das sie rheumatikerin ist,obwohl die berichte von ihr eingereicht wurden und sie im eigenes haus durch konsil erst an die chirurgen weiter geleitet wurde.

    als ich dann nachts eine email an den patientenbeauftragten gesendet habe und mit polizei wegen unterlassener hilfeleistung gedroht habe, wurde meine mutter nach 2 wochen entlassen und man riet ihr, sie solle für einige zeit doch ihr schmerzpflaster erhöhen.

    also das war keine adäquate therapie.

    sie haben zwar versucht einen katheder ins rückenmark zu schieben,aber aufgrund ihrer versteifung und mehrerer op's in dem bereich war das ein schwieriges unterfangen, die medis kamen nicht dort an, wo sie hinsollten.

    aber all dies wußte man vorher.......*kopfschüttel*.

    ich kann nicht verstehen, das man nicht im vorfeld mit dem schmerzarzt über alternativen und möglichkeiten gesprochen hat.....

    auch, das sie schmerzen im knie hatte wollte man ihr nicht glauben und siehe da, sie hat wieder einen bluterguss....wie schon so oft hat sich eine entzündung an der op-stelle gebildet. (sie wurde nicht umsonst schon oft wieder aufgemacht und die wunden mußten so zuheilen....und das alles, wo man ihr vorher nicht geglaubt hat.....*z.b. tiefliegende abzesse nach einer gallen-op etc.).

    unfaßbar....

    meiner meinung nach.

    liebelein,die hofft, nie in diese situation zu kommen
     
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