bin wieder da...

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von roco, 10. Juli 2006.

  1. roco

    roco Guest

    und nicht mehr im krankenhaus. war dort zwar nicht wegen einses rheumatischen, sondern wegen eines "frauenproblems"...

    ...aber leider hat die fibro dann doch ein wörtchen mitzureden gehabt.

    wenn mir nochmal jemand sagt, die schmerzen nach der op sind nicht so arg..., die ersten stunden danach habe ich den schwestern auf der station den galopp beigebracht ("schäm"). wie die den medi-schrank geplündert haben. erst dies, dann das, aber mein schmerzmedi-verseuchter körper hat nur gejault. ich weiß nicht, was ich dann bekommen habe- aber mir fehlt der rest der 2 tage...
    bevor ich nochmal ner op zustimme.... man hat mir auf der station zu ner "entgiftung" geraten?!? häh? und dann? was mach ich dann mit meiner fibro?

    ps: wochen vor der op war ich auf der station und habe mit der stationsschwester und nem arzt das thema fibro, schmerzen und op durchgekaut. alles wäre kein problem... was bitteschön hätte ich noch tun sollen?

    naja, jetzt jedenfalls wieder zu hause, fast schmerzfrei und gleich wieder am pc (hat mir auch gefehlt).

    die conny
     
  2. Lilly

    Lilly offline

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    5.184
    hallo conny,

    schön, dass du wieder da bist! :)

    :eek:

    .... das kann ich gott sei dank nicht bestätigen. als ich von der narkose erwachte, hing ich schon an einer infusion mit 300 mg tramal und paspertin (mittel gegen übelkeit, das habe ich mit dem anästhesisten schon vor der op abgesprochen)

    ich hatte überhaupt keine schmerzen....

    ist es in d nicht auch normal, dass man noch in der narkose, vor dem erwachen, schmerzmittel per infusion bekommt? :confused:
     
  3. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    2.068
    Ort:
    überall
    Schön, du bist wieder bei uns

    Hi conny,

    freue mich, daß du alles trotzdem überstanden hast.

    Nun ja, Fibro mag einen anderen Schmerzlevel haben, als wir mit cP.

    Ich hatte:

    Capaltunnel-OP re Hand - null Schmerzen danach und später
    Hüft-TEP li Bein - null Schmerzen danach und später
    Hysterektamie (alles raus ) - null Schmerzen danach und später

    Ich nehme 8 mg Metylsolon Corti und zu den vorgenannten OPs war ich an Voltaren mit tgl. 1 x Kapsel........................................ was ich sicher weiss ist, daß man mir nach den OPs jeweils 3 Tage hochgradiges Cortison und Voltaren IV gab :)

    Bin halt auch nicht so schmerzempfindlich, wie viele andere Menschen. Dennoch haben die Ärzte bei dir einfach versagt. Schade.........................

    Bis dann im Chat,

    liebe Grüsse aus einem viel zu heissen, schwülen bääääähhhhh-Karlsruhe

    Pumpkin
     
  4. roco

    roco Guest

    liebe lilly,

    naklar hatte ich ne infusion. aber mein fibro-schmerzmittel- erprobter körper gibt sich doch nicht mehr mit den "durchschnitts-medis" "zufrieden". normale sachen sind doch nur noch bonbon´s. wie gesagt, was nachher geholfen hat (vielleicht war es ja auch die menge der verschiedenen mittel) weiß ich nicht, aber ich werde mir den bericht noch kommen lassen.

    vielleicht für´s nächste mal;)

    die conny
     
  5. Elke

    Elke wünscht allen

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    2.427
    Ort:
    NRW
    hallo rocofra,

    herzlch willkommen zuhause!!!

    das mit den schmerzmitteln kann ich nur bestätigen"!! das problem hatte ich nach meiner unterleibs-op auch, und auch ich hatte wochen zuvor ein gespräch mit meinem operteur und dem stationsarzt, habe ihnen gesagt das ich ein chronischer schmerzpatient bin und das ich auf oxigesic eingestellt bin, außerdem verlangte ich nach einem erfahrenen schmerztherapeuten, den bekam ich auch und der stellte mich noch kurz vor der op auf fentanyl pflaster um, dann sofort nach der op bekam ich eine schmerzpumpe, das war super, diese wurde dann nach 3 tagen abgesetzt und ich bekam wieder das pflaster, bis es auf station ausging und die schwestern dann meinten das ich das auch nicht mehr brauche.................................lange rede kurzer sinn, es ging noch lange hin und her, der schmerztherapeut maulte die schwestern an weil sie sich nicht an seine anweisungen hielten und ich wurde dann mit einem bauch voller blut entlassen da es mir ja gut gehen würde (obwohl ich ziemlich kurz nach der op gesagt habe das etwas nicht stimmt!!! aber einen junkj haben sie auf der gyn noch nie durchgezogen) sicher ist fentanyl stark aber deswegen bin ich noch kein Junki......egal, 3 wochen später war dann die not-op, kurz vor shcluß war mal wieder sehr eng, und auch nach dieser op klappte es wieder nicht mit der schmerzmittelversorgung!!
    dieses jahr, op am defibrilator über dem herzen, in einer anderen klinik, erste station klappte alles gut trotz schiefgelaufener op, dann verlegung und schon klappte NIX mehr, ich bekam paracetamol obwohl ich dieses medi wegen meiner kaputten leber gar nicht haben darf..............wieder klappte NIX mit der schmerzmittelversorgung!!!

    ich glaube das dies ein ganz großes thema ist, unsere schmerzen werden einfach unterschätzt und wir viel zu schnell als abhänig abgestempelt, sooooooo schlimm kann es doch gar nicht sein, oder stellen sie sich nicht so an ....und und und

    hier hätten wir auch mal ein tolles diskusions-thema, vielleicht sollte man da mal eine zusammenstellung machen, über die schlechten und guten erfahrungen und diese dann an kliniken verschicken, so als leitfaden wie man es nicht tun sollte und wie gut man es tun kann!!!!
    hmmmm das wär echt ne idee....mach ich mir doch glatt mal gedanken drüber.


    entschuldige bin ganz vom thema abgekommen.

    die wünsche ich jetzt erstmal gute besserung, mach langsam und halte dich an die anweisungungen des arztes, schone dich
    liebe grüße
    elke
     
  6. berlinchen

    berlinchen Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    25. September 2003
    Beiträge:
    2.518
    Ort:
    Berlin
    hallo rocofra,

    herzlich willkommen zurück. tut uns leid zu lesen,das dein aufenthalt nicht so optimal verlaufen ist :(

    wir wünschen dir gute besserung und erhole dich gut.

    liebe grüße aus berlin
    robert und sabine
     
  7. sam

    sam Neues Mitglied

    Registriert seit:
    3. Mai 2004
    Beiträge:
    269
    Ort:
    bayern, pförring, wo sich Fuchs und Hase gute Nach
    Hallo rocofra,
    schön das du wieder zu Hause bist. :)

    Ihr, die schon Ihre Erfahrungen eingschrieben haben, stimme ich zu. Als ich den ersten Schulter-OP bekam. Waren absprachen mit dem Opeurateur/Anästhsitin und auch Absprachen auf der Station mit der St.-Leitung. Wir (ich komme selbst von der Pflege, deswegen Ahnung von Schmerzmedis) handelten einen Cokail aus, in dem zwei verschiedene Medis enthalten waren, auch die Tropfenzahl wurde ausgemacht, sogar wie oft verabreicht werden wird die ersten Tage nach dem OP. Nach dem der OP gut verlaufen war an der Schulter, bekam ich meinen ersten Coctail; der half. Diesen Coctail sollte ich bis zu fünf mal in 24 std. bekommen. Meine eigene Medis nahm ich weiter; da war auch unter anderm Palladon mit dabei-Mophintabl. Aber einen Tag nach der Op, wollten die Schwestern mir meine Coctails nicht mehr so geben wie es abgesprochen war. Ich redete mit dem Arzt, der hielt erstaunlicher Weise zu mir. Gab die Anordnung, diesesn *Drink* genau so weiter zu verordnen wie besprochen war. SChön und Gut ! Am nächsten Tag das selbe wieder. Ich bekam meine Tropfen zu Frühstück, dann erst wieder zu abend-essen. Das ich in der zwischen zeit im Zi. saß und heulte vor Schmerzen juckte das Personal weniger. Es hieß: Sie sind ja schon abhängig von dem Zeug, Nein, das können wir nicht verantworten. Ich suchte das Gespräch mit der St.-Leitung. Sie zeigte mehr Verständnis. Dann hieß es, die Pat. bekommt dreimal tägl. die Medis. , evt. für die Nacht. Tatsache war aber, dass ich es wenn überhaupt, nur noch einmal am Tag bekam. Ich bettelte um Schmerztabl. . Wenn sie mir was geben würden dann nur Parcetamol. Das ist ein Witz, sagte ich, die Tabl. hilft nicht, ich halte es nicht mehr aus. Ging heulend vom Gang in mein Zimmer. Die Nachtschwester war die Einzigste die mir immer was gegen die schmerzen gab. Eigentlich hätte ich noch drei-vier tage länger im KH bleiben sollen. Aber ich hielt es nicht mehr aus. Der beh. Arzt/Orthopäde, der mich Operiert hat, war einverstanden. Fit war ich nicht, aber ein paar Tage ruhe vor meinen Kindern hätte mir sicherlich gut getan.
    Beim Orthopäden dann in der Praxis, erzählte ich es ihm. Das, das nicht sein kann und darf. So was ist menschen Unwürdig. Er stimmte mir zu. Weiter meinte er, er würde sich in Zukunft überlegen, nicht von Haus aus einen Schmerzkatheter legen zu lassen.
    Ein halbes Jahr später wieder Schulterop, die gleiche. Mit Absprache von Anästhesitin und Operateur wurde mir dann vor dem OP ein Schmerzkatheter gelegt. Ich kann diesen Katheter nur weiter empfehlen. Den sollte man bei jeder Op bekommen. Es ist gigantisch. Die Anästhesisten kam drei mal tgl. zum nach sehen.spritzen gegeben falls nach. Reduzierten aber auch auf die Tage hin das Medikament. Was ja auch in Ordnung ist. Ich hatte kaum Schmerzen. Konnte auch von Anfang an Bewegung durch führen die ich vor meiner ersten OP nie hätte durch führen können. Der Arzt hat sich im Nach hinein bei mir Bedankt. Denn durch meine Sturheit auf dieser Station, hat es sich dann doch etwas gewandelt, dass die Ärzte sagten, so kann es nicht weiter gehen. Das sind keine Zustände. Ihr werdet lachen, Ich , die nur Altenpflegerin, konnte dem Herrn Doktor in Weiß, überzeugen das man selbst in der Schwerstpfl/Sterbebegleitung, das höchste Gut gibt, dass ist die Schmerzfreiheit. Diese muss gewährleistet werden. Er war lange bei mir in meinem Zimmer und Diskutierte mit mir. Die Schwestern auf der Station, grinsten mich nur noch an, nach diesem Gespräch. Aber es gab dann auch auf ein mal welche von *diesen* Schwestern die sagten, das ist menschen unwürdig sowas zu machen, so seine Pat. zu behandeln.

    Diese MEnschen die behaupten, du hast ja gar keine Schmerzen, wissen nicht wie sich richtig starke Schmerzen anfühlen. Aber solche wollen dann einschätzen, ob es richtig ist, den Arzt dafür zu rufen, ob man was geben soll? Meist wird die Schwester noch gefragt, was meinen sie Schwester, was geben wir ihm, den Pat., ach eine Parcetamol das wird schon reichen.:eek:
    Sowas darf es nicht geben. Wo sind wir denn? Was ist das für ein Gesundheitssystem, wo Menschen vor Schmerzen fast sterben sprich viele sterben ja auch im Bewußtsein starke Schmerzen zu haben.


    Entschuldigt, aber mich macht dieses Thema immer sooo wütend,:mad: weil sich viel zu langsam erst was in Bewegung setzt, was schon viel weiter sein sollte, weil es einfach was wichtiges ist, Schmerzfrei zu sein !!!

    Wünsche Euch eine Schmerzfreie Gute Nacht, haltet zusammen, das ist das wichtigste.

    sam :)
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden