rheumadocwechsel

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von pejemi, 26. Juni 2006.

  1. pejemi

    pejemi Neues Mitglied

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    hallo ,

    ich habe mich nun gemeinsam mit meinem hausarzt entschlossen einen neuen rheumadoc aufzusuchen,da ich mit der alten rheumathologin gar nicht zufrieden bin/war....am donnerstag hab ich nun meinen ertsen termin bei meiner neuen.
    da sich bei mir ja irgendwie die geister immer noch streiten was ich habe (zwischen "nur" spondarthritis bei psoriasis,bis "nur" fibromyalgie bis beides zusammen)bin ich am überlegen wie ich das machen soll

    würdet ihr der rheumathologin zwar sagen das ihr schon bei rheumathologen/klinik wart,aber soviele diagnosen sind das ich gerne eine eigenständige von ihr hätte,also nicht schon in den mund gelegt sozusagen

    oder würdet ihr sagen was bisher diagnostiziert wurde und sie solle mal ihr meinung kundtun

    ich bin total unsicher.

    liebe grüße pejemi
     
  2. Rosarot

    Rosarot trägt keine Brille ... ;)

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    Hallo Pejemi,

    ich hab jetzt nicht so den Überblick, was dir fehlt und wie du derzeit behandelt wirst.

    Da ich grundsätzlich für die Wahrheit bin (ist auch nicht so anstrengend :cool:) würde ich ganz klar sagen, dass ich eine zweite Meinung einholen will, weil die Diagnose bisher unklar ist und vielleicht könne sie Licht ins Dunkel bringen ... Näher musst du den "Wechsel" ja nicht thematisieren. Dass du bereits in Behandlung bei einem "Kollegen" warst, wird sie eh sehen, da du sinnigerweise sämtliche Befunde (Röntgenbilder, Blutbilder etc.) mitnehmen solltest. Auch welche Medis du bisher genommen hast, wie sie wirkten und überhaupt den bisherigen Verlauf, sollte die "Neue" wissen.

    Am besten du notierst alles schön übersichtlich - soll sie mal brüten drüber ...

    Schööönen Tag!
    Rosarot

    P.S.: Lass dich nicht hinreißen, über ihre Kollegin zu lästern - das bringt dir auf jeden Fall nix, kann aber zwischenmenschlich schaden.
     
  3. ClaudiaC

    ClaudiaC Neues Mitglied

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    Hallo pejemi,

    natürlich würde ich sagen, das ich bereits bei einer bzw. anderen Ärzten war. Das wird sie sich ja auch denken können, bei Deinen Beschwerden. Zudem wirst Du auch angeben müssen, welche Medikamente bzw. welche Therapien bereits gemacht wurden. Ich denke (hoffe) mal das sie sich dann ihre eigene Meinung bildet.

    Für eine zukünftig vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung ist meiner Meinung nach Ehrlichkeit Vorrausssetzung.

    Ich überlege auch, ob ich nicht meinen Rheumadoc wechseln soll. Entscheiden werde ich das nach dem nächsten Termin.
    Ich würde dann nicht sagen, das ich unzufrieden bin, sondern das ich gerne eine zweite Meinung hätte. Die bisherige Diagnose und die Behandlungen würde ich angeben.

    Gruß Claudia
     
  4. Amulan

    Amulan Ich bin harmlos!

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    Hallo pejemi,

    ich weiß nicht genau, was besser ist. Die bisherigen Befunde müsstest du wahrscheinlich schon mitnehmen und damit musst du auch sagen, dass du schon woanders warst. Ich hab mir auch schon gewünscht, irgendwo ganz neu anfangen zu können, aber das funktioniert gar nicht. Schon wenn du die Vorgeschichte erzählst, ergibt es sich, dass du frühere Arztbesuche erwähnst.

    Aber mit der Formulierung "ich möchte eine zweite Meinung" hab ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Die Ärzte sind dann evtl. (natürlich je nach Arzt verschieden) oberflächlicher, als wenn du sagst, du bist bei deinem bisherigen Arzt nicht weitergekommen und hast dich deshalb entschieden, woanders hinzugehen. Dann weiß der Arzt, dass du auch wirklich jetzt "sein" Patient bist und er nicht nur mal kurz eine Meinung abgeben soll.

    Mein Tipp wäre aber, den Verdacht auf Fibromyalgie nicht zu erwähnen. Wenn er meint, dass du das hast, wird er es von sich aus sagen.

    LG
    Sonja
     
  5. pejemi

    pejemi Neues Mitglied

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    hallo rosarot und claudiac

    also ich will der neuen ärztin gegenüber schon ehrlich sein,sonst hat das ganz ja nicht viel sinn....nur irgendwie weiß ich nicht genau wie ich ihr gegenübertreten soll.

    bekomme ich denn die unterlagen von meiner alten rheumatholgin einfach so?werde zumindest heut nachmittag dort mal anrufen.danke für den tip,daran habe ich ja noch gar nicht gedacht *uah*

    liebe grüße und danke
    pejemi
     
  6. pejemi

    pejemi Neues Mitglied

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    hallo sonja,

    das mit der fibro ist auch mein problem....(ich seh das schon als krankheit und nicht als psychisch abgestempelt oder so,darum geht es nicht!!!!wenn ich es haben sollte,dann habe ich es...) als ich nämlich das erste mal von ihr untersucht wurde,da hatte ich nämlich keinerlei symptome für fibro....dann kam ich ins kh und die haben mir spondarthritis psoriasis dignostiziert.das hat die rheumathologin aber angezweifelt,weil a) beim nuklearmediziner nichts rauskam (zinti oder wie das heißt) und b) ich gerade keine psoriasis hatte (mittlerweile schon und auch vom hautarzt bestättigt),sondern ich es nur erzählen konnte von vor 7 jahren (war aber verscheliert durch das cortison,kaum hab ich das abgesetzt,kamen erst meine tupfennägel wieder und dann die psoriasis an einigen stellen)...naja,als auf jedenfall kein hinweis ihrer meinung nach von spondarthritis vorlag,hat sie mich nochmal untersucht.an dem tag tat mir wirklich jeder knochen im leib weh und alle punkte haben angeschlagen und dann hatte ich eben fibro....

    seit einigen wochen hab ich aber schmerzen in den daumensattelgelenken (innerlich geschwollen meint mein hausarzt),mein crp liegt immer um die 35 (laborwert >0,5mg),meine rückenschmerzen sind ja dauerhaft da (veränderungen der kreuz-darmbeingelenke im röntgenbild gut sichtbar),seit ein paar monaten vermehrte brustkorbschmerzen,anlaufschwierigkeiten morgens und am späten abend wenn ich etwas länger sitze,schmerzen in der nacht,knieprobleme,augen=uveitis ...die liste könnt cih noch fortführen.
    irgendwie hört sich das für mich nicht alleine nach fibro an.

    ich mag die rheumathologin von anfang an einfach nicht.sie ist sehr unfreundlich gewesen und kam eingebildet rüber

    liebe grüße und danke
    pejemi
     
  7. Amulan

    Amulan Ich bin harmlos!

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    Hallo pejemi,

    ich finde auch dass sich das mehr nach Psoriasis-Spondarthritis anhört. Das Crp ist ja deutlich zu hoch - so hoch war es bei mir noch nie, und bei mir besteht auch Verdacht auf Psoriasis-spondarthritis. Ich glaube, der Arztwechsel ist schon sinnvoll! Hoffentlich ist der neue besser.

    Lg
    Sonja
     
  8. pejemi

    pejemi Neues Mitglied

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    hallo sonja,

    ja ich hab auch ein besseres gefühl.hole morgen die unterlagen von der alten rheumathologin und donnerstag hab ich ja termin bei der neuen.ich hoffe sehr sie ist nett und kompetent

    liebe grüße pejemi
     
  9. Ruth

    Ruth Bekanntes Mitglied

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    hallo, pejemi!

    viel glück bei der neuen rheumatologin! es ist schon wichtig, dass einem der arzt zumindest sympathisch ist! es soll ja ein vertrauensvolles verhältnis sein. wie ich lese, hast du einen guten hausarzt? das ist schon mal viel wert.
    also, alles gute am donerstag
    wünscht dir
    ruth
     
  10. pejemi

    pejemi Neues Mitglied

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    hallo ruth,

    vielen lieben dank :) das ist ja lieb :)

    ja,als ich das erste mal in die hausarztpraxis (gemeinschaftsärzte) kam,hab ich das erste mal auf den tisch gehauen und gesagt man soll endlich mal schauen ob ich vielleicht rheuma hab (vorher hat mich nie irgendwo ein arzt ernst genommen)...und bingo,entzündungswert war da.der doc hat mich gleich ganz anders behandelt,vielleicht weil ich nicht mehr so gekuscht hab ;-)
    dann bin ich aber mal vertretungsweise zum kollegen,viel jünger,netter und ich hatte /habe den eindruck vertrauter mit dem thema rheuma und seitdem bin ich dort.er hat mir auch nach dem 3. besuch ne rhea ans herz gelegt und hört sich die kleinste sorge an und kümmert sich ums kleinste wehwehchen ;-)
    was man brauch bekommt man da,ich hab noch nie ein nein gehört,ob es um meine unterarmstützen und meinen rollator ging oder um sonstige dinge

    ich berichte am donnerstag

    liebe grüße pejemi
     
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