Hilfe wer tröstet mich

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Delphie, 15. Juni 2006.

  1. Delphie

    Delphie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. November 2004
    Beiträge:
    44
    Ort:
    Ludwigshafen/Rhein
    mir gehts elend papa liegt im sterbeb hab einen mann kein partner.muss mich ablenken.er lasst mich allein in meinem kummer und meinen schmerzen streitet nur mit mir .

    ich braüchte trost vor21/2 meine mama vor 11!/2 jahren meine schwester 55 gestorben jetzt mein geliebter papa. ich bin zwar schon solbst 58 und papa 85 und es ist besser für ihn er ist erlöst aber ich habe sollche angst ihn zu verlieren.
    seid nicht böse verzweifelte ursel
    :confused: :confused: :eek: :eek: :mad: :mad:
     
  2. Babeth

    Babeth Neues Mitglied

    Registriert seit:
    25. Mai 2006
    Beiträge:
    30
    Ort:
    in der nähe von Frankfurt
    kann dich gut verstehen!

    Liebe Delphie,
    Ich habe auch schon viel durchgemacht und weis genau wie du dich fühlst. da braucht man jemanden der zuhört, aber keiner will es hören!
    es ist schwer von einem geliebten menschen abschied zu nehmen, aber leider ist das Leben so . Wir werden geboren um zu sterben, das ist sicherlich momentan keinen trost. Ich bin ein Gläubiger Mensch und werde für dich und deinen Vater beten.
    Vergiss nich: Gott beschützt dich!
    "Von allen Seiten umgibst du mich und hälst deine Hand über mir" Psalm 139,5
    ich denke an dich und drücke dich mal fest

    Babeth
     
  3. Delphie

    Delphie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. November 2004
    Beiträge:
    44
    Ort:
    Ludwigshafen/Rhein
    Danke

    Danke....Danke.....Danke vielmals Dank . Ich muss schauen dass ich hoch komme , mein Papa braucht mich um in Frieden zu Sterben.Ich weiß Ich muss ihn und er muss mich loslassen. Und dann miss ich mein Leben an MIR orientieren. Nicht an meinem Mann oder den Kinder, zeigte stärke die ich Nieie hatte .Das und meine Schmerzen machten mich fertig.
    Es kann nur Berg aufgehen, denn ich bin ganz untren

    Danke vielmals Dank
    :(
     
  4. JMCL

    JMCL Neues Mitglied

    Registriert seit:
    7. Februar 2005
    Beiträge:
    465
    Ort:
    Harzer Umland
    Liebe Delphi,
    doch, es geht aufwärts ...... denk mal zurück an die vielen Situationen in Deinem Leben, in denen Du Dich tief unten fühltest und trotzdem ging es wieder aufwärts.
    Ich hab für mich erfahren müssen, dass es oft das ganz normale Alltagsgeschehen ist, dass mich davor bewahrt hat, mich noch elender zu fühlen. Es sind immer nur die kleinen Schritte, die weiterbringen, meinst Du nicht auch?

    Ich wünsche Dir Kraft und Wärme für die schwere Zeit, in der Du Dich jetzt befindest,

    JMCL
     
  5. Delphie

    Delphie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. November 2004
    Beiträge:
    44
    Ort:
    Ludwigshafen/Rhein
    Jmcl

    Danke. aber ich glaube ich muss mich hinlegen Es tut gut dass einem jemand Mut zuspricht . Dankr

    Ursel
     
  6. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    5.781
    Ort:
    NRW bei Dortmund
    liebe delphie...

    gottlob hab ich noch keinen elternteil verloren,jedoch vor kurzer zeit meine geliebte cousine.

    kann deinen schmerz nur erahnen, aber du hast es sehr gut erkannt...lieben heisst auch loslassen.

    achte auf dich die nächste zeit und horche in dich herein...was wichtig für dich ist..und vor allem gut.

    wünsche dir viel glück und kraft für die nächste zeit.

    liebelein
     
  7. katzenmaus

    katzenmaus tierliebe

    Registriert seit:
    1. Mai 2004
    Beiträge:
    592
    Ort:
    6xxxx
    Hallo Delphie,
    auch ich kann Dir nachempfinden wie Du Dich fühlst.
    Du wirst diese Hürde schaffen, man wächst über sich hinaus in solchen Momenten.Loslassen ist schwer aber unerlässlich, er kann leichter gehen wenn Du ihn gehen läßt, da glaub ich fest daran.Es ist nicht schön wenn man niemanden hat mit dem man sich austauschen kann, gerade wenn es einem nicht gut geht
    Wenn dieser schwere Weg hinter Dir liegt ist es an der Zeit, daß Du Dich um Dich sorgst und in Dich hineinhorchst was gut ist für Dich, laß Dich dann nicht beirren und sei nach Deinen Möglichkeiten egoistisch.Das kann manchesmal ganz gut tun!
    Ich denke an Dich,
    Gruß Katzenmaus
     
  8. Delphie

    Delphie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. November 2004
    Beiträge:
    44
    Ort:
    Ludwigshafen/Rhein
    Danke

    katzenmausund liebelein

    Ich komm mir schon blöd vor in meinem Alter.
    Aber Papa bleibt Papa in welchem Alter auch immer.
    Bin froh EUCH zu haben DANKE bin damit sooo alleine.
    Müsste eigentlich meinen mann trösten, aber wann tröstet er mich . Ist nur sein Schwiegherpapa aber mein Papa.
    Schon vor 2 Jahrn und 1 Jahren bei Mama und meiner Schwester(55) hätte ich seinen Trost gebraucht.
    Muss trotz meines Alters mein Leben Ohne ihn mejsten.
    Das alles in 3 Jahren überfordert mich.
    Danke für deine Worte , deinen Trost Ursel
    :(
     
  9. Rosarot

    Rosarot trägt keine Brille ... ;)

    Registriert seit:
    18. März 2006
    Beiträge:
    1.296
    Ort:
    Saarland in der Landeshauptstadt
    Hallo liebe Ursel,

    ach wie gut kann ich deine Angst verstehen ... :(
    Meine Mama ist auch schon vor ganz langer Zeit gestorben, da war ich noch Kind. Geschwister habe ich keine, die Großeltern sind auch schon lange tot. Alleine die Vorstellung, meinem Papa könnte was zustoßen, ist für mich ganz schrecklich. Wenn er nicht mehr ist, hätte ich keine Wurzeln mehr ...

    Doch ich weiß, auch ich bin für meinen Papa der wichtigste Mensch auf der Welt ... und er wird irgendwann der Engel sein, der am meisten auf mich aufpasst und mir mein restliches Leben lang helfen wird. Und er wird mich als erstes erwarten, wenn ich irgendwann in die nächste Welt gehe.

    Ursel, ich weiß es ist schwer, aber ich fand schon öfter Trost und Hilfe in den klugen Worten des Dalai Lama - vielleicht hilft es dir auch ein bisschen? Er sagt sinngemäß, dass der Sterbende im Vordergrund steht und wir ihn nicht mit unserem Kummer und unserer Trauer belasten dürfen. Wir müssen ihn begleiten auf seinem letzten Weg und ihn nicht behindern ...

    Du wirst es schaffen, bleib ganz ruhig.
    Hilf deinem Papa auf seinem letzten Weg ... du schaffst das und bist viel stärker, als du denkst.

    Gute Nacht
    Rosarot
     
  10. casandra1

    casandra1 Mitglied

    Registriert seit:
    4. Januar 2006
    Beiträge:
    139
    angst und trauer

    hallo delphie,
    ich habe damals meinen papa verloren er war 57 und ich 22 ,
    ich habe es nicht so gut vekraftet, schonmal meine kleine grad geboren war und grad mal knapp ein jahr..
    ich habe sehr gelitten
    jetzt im alter habe ich noch meine mutter, die pflegebedürftig ist und wir schwere zeiten hatten,
    das hilft dir nicht weiter, man tröstet in dem moment und es tut sooo weh.
    ich glaube zwar nicht an gott.. aber ich denke jeder hat seinen eigenen gott.
    ich wünsche dir ganz viel kraft, dass du deinen papa loslässt...er soll sich nicht quälen...und in deinem herzen ist er ja immer.
    lass ihn ruhig einschlafen und sei dabei, wenn du die kraft hast, das gibt dir kraft für später.
    ich habe noch nie mit dir geschrieben, aber es hat mich sehr berührt, weil ich es nachvollziehen kann, wie es ist im kummer allein zu sein.
    alles liebe für dich
    casandra1
     
  11. Elke

    Elke wünscht allen

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    2.427
    Ort:
    NRW
    hallo ursel,

    lass dich auch von mir mal tröstend in die arme schließen"!!!

    sicher ist es immer schlimm wenn jemand von uns geht den wir sehr lieb hatten.
    ich musste auch schon vor 11 jahren meiner mutter (59) lebwohl sagen und letztes jahr meinem ex-schwiegervater (69) das tat mir sooo sehr weh das ich heute noch anfange zu weinen wenn ich an ihn denke, schwiegervater hin oder her und auch das er mein EX schwiegerpapa war tut nix zur sache, es kommt auf den menschen an und das verhältnis welches man zu ihm hatte.
    ich finde es äußerst schade das du in deinem mann keinen halt findest, das er dich nicht mal tröstend in die arme schließt und dir in deinem kummer hilft. gerade weil du ja so viel leid in den letzten jahren erfahren musstest.

    nun, du hast aber uns!!

    ich wünsche dir für deinen weiteren weg das du deinen weg findest und dich in aller würde und dankbarkeit von deinem papa verabschieden kannst. du liebst ihn und er dich und nun ist es an der zeit das ihr einander los lasst, so weh es auch tut.......dafür wünsche ich euch ganz viel kraft!!

    in gedanken bin ich bei dir
    ganz lieben gruß
    elke
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden