Hallo Ihr, bin noch nicht oft dabei gewesen und hoffe nicht gegen den Verhaltens-Knigge zu verstossen. Habe seit 18 Jahren und somit die Hälfte meines Lebens cP und seit einigen Jahren ziemlich Probleme mit dem linke Knie. Punktionen brachten schließlich nur für 2-3 Wochen etwas und die Radiosynviorthese, von der ich sonst recht viel halte, half letzes Jahr auch nicht mehr. War dann in Bad Bramstedt zur transarthroskopischen Schlüsselloch-Synviorthese mit dem Erfolg, das nach einem 3/4 Jahr alles beim alten ist (Knie dick). Kann mich zur Zeit nach sehr schlechten Erfahrungen mit der offenen Synovektomie im li. Ellenbogen aber nur schwer anfreunden. Wer hat gute Erfahrungen mit Alternativen? Gibt es welche? Basismedikamentationen habe ich allerdings schon alle durch. Danke für eure Erfahrungsberichte. -matthias-
hallo, matthias kann dir eigentlich nur noch sendenhorst und das st. josef-stift empfehlen. dort werden chemische synoviothesen gemacht. das bedeutet, es wird ein schmerzmedikament und ein verödungsmedikament in das betroffene gelenk gespritzt. damit wird eine sekundäre entzündung hervor gerufen. diese behandlung kann bei bedarf 2-3 mal je nach größe des gelenks wiederholt werden. hilft meistens ganz gut. alles gute nati
Hallo Matthias, ich bin ein Verfechter der "offenen" Synovektomie, auch wenn die Genesung etwas mehr Zeit beansprucht. Grund: der Arzt hat dabei eine bessere "Rundumsicht" und kann alle krankhaften Prozesse entfernen.Die Schlüssellochmethode bietet diese Möglichkeit m. E. nicht.Ich habe viele Rheumis kennengelernt, die nach der Schlüsselloch-Op ein halbes Jahr Ruhe hatten, während die offene Synovektomie eine länger andauernde Besserung brachte. MfrGr. klaudo