Bitte um Hilfe! SLE & Schlaganfall!

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von gisipb, 22. Mai 2006.

  1. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    Hallo ihr Lieben,

    schau mal ob ich was verpasst habe Verena zu schreiben,
    sie hat gr. Probleme in der REHA.

    Schlaganfall und SLE und soll am Mittwoch in der REHA
    als gesund entlassen werden.

    Danke an Anbar und Helmut für die Hilfe.

    usw usw usw
    http://www.razyboard.com/system/morethread--marsden-795942-3110962-0.html


     
  2. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    hallo lukartis...

    also meine reha zielte auch auf eine arbeitsfähigkeit ab. ich wurde zwar Au entlassen, aber man schrieb, das ich stufenweise wieder eingegliedert werden soll...wie ...das hat man mir nicht mitgeteilt.

    als letztendlich aber das komplette schreiben der reha vorlag stand dort drin, das ich in einem schlechterem zustand war als ich entlassen wurde ggü. dem aufnahmetag.

    in der reha selber hab ich von einigen auch schon gehört, das eine empfehlung zur rente seitens der reha nicht unbedingt in einer rente geendet ist...genauso wie anders herum.

    eine arbeitsfähigkeit endete letztendlich dann doch in einer rente.

    man sagte mir von betroffenen, bloss nicht verrückt machen lassen...und heute kann ich dies nur bestätigen.

    habe auch widerspruch eingelegt bei der bfa...jetzige DRV..aber interessiert hat es keinen.

    alles nachzulesen für interessierte:
    http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=10213&highlight=geld

    (meine entwicklung nach aussteuerung durch AA).

    reha von 3.4.2003
    antrag rente 8.2003
    ablehnung ohne jegl.gutachten 10.2003
    widerspruch im gl.monat
    begutachtung im laufe des anf. jahres 2004
    rente bewilligt 09.2003 aber rückwirkend ab 03.2003 (anerkannt wurde der erste krankheitstag als erwerbsunfähig...7 monate wartezeit und somit ergab es dann 1.3.2003).
    die gutachter haben beide geschrieben, das ich von anfang an wohl schon so krank war das es nicht mehr ging.

    ende 05.2006 läuft rente aus.
    verlängerungsantrag 02.2006 gestellt.
    gutachten erneut beim rheumatologen(es war der gleiche) und beim neurologen (ein neuer w/wohnortwechsel) in 03.2006

    rentenverlängerung auf dauer 4-5-2006!

    also es geht durchaus.

    mach dich nicht verrückt, denn papier ist geduldig.


    darf ich fragen in welcher reha du bist? ich war in einer psychosomat. und noch nicht einmal in einer rheumat.reha. denn erst kurz zuvor wurde festgestellt, das ich doch entz.rheuma und nicht "nur" fibro hatte.

    hoffe, ich konnte dir damit ein wenig mut machen.
    aber nicht jeder weg ist gleich.

    es gibt hier einige,die auch schon sehr lange kämpfen.

    alles gute
    liebi
     
  3. anbar

    anbar Neues Mitglied

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    hallo liebelein,ich war auch zum 2.x innerhalb 2 Jahre in einer psychosomatischen.(1.als Arbeitsunfähig mit Wiedereingliederung entlassen worden) Die Rheumaprobl, die sich dort noch mehr verschlimmerten,wurde nicht zur kenntnis genommen. Ich bin gesundheitl., psychisch und physisch schlechter raus gekommen als ich rein gekommen bin. Aussage der Ärztin und der Therapeuten. Aber ich bin als voll arbeitsfähig entlassen worden. Habe mich auch an die BFA gewendet und die holen jetzt noch Stellungnahme seitens der Klinik ein.
    Rentenantrag hab ich nicht gestellt,weil ich einfach keine Kraft und keinen klaren Kopf habe,weil ich auch sehr viele Schwierigkeiten nach der Reha in der Fa. habe.
    Tja so kann es auch gehen.
    freut mich ,dass es bei dir so gut gelaufen ist.

    Gruß Anbar
     
  4. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    liebe anbar...

    es soll sich nicht wie ein spaziergang anhören was ich geschrieben habe.

    meine vorgeschichte (seit kindheitstagen) ist auch schon einigermassen lang.

    wollte nur aufzeigen, das ein rehaentlassungsbericht nicht unbedingt zur oder gegen rente führen kann.

    für mich kann ich sagen, ich kann einfach keiner arbeit mehr nachgehen...das ist körperlich und seelisch nicht mehr möglich,leider. denn ich habe 23 jahre sehr gerne gearbeitet....!

    meine firma fand es auch nicht doll, das ich innerhalb 3 jahren hintereinander dreimal langzeitmäßig ausgefallen bin...aber immer wegen anderer dinge...bänderriss, autounfall etc.!(dazwischen hab ich aber immer alles gegeben und somit mein akku wieder total entleert....das waren aber nicht alle AU's die angefallen sind im laufe der jahre. mein körper hat mir oft gezeigt, das er bestimmte dinge nicht mehr will....ich habe sie nur nie richtig deuten können.....).

    hoffe für dich, das sich ein weg finden mag, mit dem du zurecht kommst und vor allem wünsche ich dir verständnisvolle menschen in deiner umgebung.

    rente zu beantragen bedeutet vielleicht auch, eine auszeit zu nehmen um den körper zu schonen um dann wieder gestärkt in den arbeitsmarkt zu starten.(sowas soll es auch gegeben haben.....).

    alles gute
    liebelein
     
  5. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    Weitergabe

    Ihr Lieben,

    heute bin ich aus meiner 4-wöchigen Reha nach Hause gekommen. Ich war ja in Bad Frankenhausen in der orthopädischen Abteilung.Nachdem ich bei zwei Konsilen (internistisch und psychologisch) von beiden begutachtenden Ärzten ziemlich diskriminierend behandelt wurde, habe ich mich bei meiner Krankenkasse beschwert.Ich habe mit dem VDK Thüringen Verbindung aufgenommen, dort wurde meine Beschwerde zügig an meine zuständige Geschäftsstelle weitergeleitet und auch vermittelt an den Verband im Ort. Unser Lupus-Admin Gisi hatte mir auch netterweise die Adressen recherchiert. Nachdem ich heute die Entlassungspapiere bekam mit der Arbeitsfähigkeit, wollte ich den Widerspruch durch die zuständige Schwester protokollieren lassen. Diese hat sich geweigert, weil sie "sowas nicht schreiben würde". Obwohl ich mehrmals zur Sprechstunde war, fast die ganzen 4 Wochen einen Lupus-Schub hatte, laut Sonografie (in der Klinik gemacht)eine Glomerolienephritis, eine stark vergrößerte Milz habe und Probleme mit einer entzündeten Gallenblase,wurde dies einfach nicht beachtet. Gesundheitlich und seelisch fühle ich mich total mies. Leider werden wir Lupis ja sehr oft nicht nur als Simulanten abgestempelt.
    Ich wünsche uns allen eine schmerzarme Zeit und einen ruhigen Feiertag!
    Liebe Grüße,
    Eure Lukartis

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Hallo liebe Lukartis,

    WILLKOMMEN WIEDER IM FORUM

    ich denke das die Ämter genug zu tun haben,
    jetzt heißt es abwarten.
    Komme erstmal zur Ruhe und schau das Du einen Termin beim Deinem Doc bekommst.

    Schreibe einen Bericht nieder von der REHA
    den Du dem VDK Doc KK und BFA vorlegen kannst.

    Die BFA wird sicher dich jetzt zu einem Gutachter schicken.

    Ich bin gespannt ob man mit mir in der REHA auch so rumspringt, drücke mir bitte die Daumen das mir nicht das Gleiche passiert.

    Glomerulnephritis
    Im Rahmen chronisch-entzündlicher Erkrankungen kann es zum prolongierten Auftreten von zirkulierenden Immunkomplexen im Blutkreislauf kommen, die durch Ablagerungen in verschiedenen Organen zu lokalen Gewebsschädigungen führen, z.B. Nierenentzündung (Glomerulnephritis).

    Viel trinken und unter beobachtung halten mit Urinabgabe.

    Splenomegalie = Vergrößerung der Milz

    http://www.nestle-wissdienst.de/wiss/pa … s=4,14,3,4

    Splenomegalie, systemischer Lupus erythematodes (SLE)
    Wenn die Milz vergrößert ist, ist dann auch die Leber auch betroffen, denke das Du viel Medi. genommen hast in den 4 Wochen.

    Milz ist für das Immunsystem verantwortlich
    wenn Du die 4 Wochen Schub hattest ist es kein Wunder.

    Alles Gute und keine Aufregung in nächster Zeit bitte.

    LG Gisi und schönen Feiertag

    www.lupus-rheuma.de Forum
     
  6. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    Meldung/Frage

    Hallo ihr Lieben,
    leider hat sich noch immer nichts getan wegen der Reha. Die BfA Berlin hat sich nur in einem Brief dafür entschuldigt, dass kein Reha-Erfolg eingetreten ist, da das Vertrauensverhältnis durch die Ärzte nicht aufgebaut wurde, welches doch die Grundlage für eine Reha ist. Kein Wunder: Orthopädie weiß doch auch nichts von Rheuma.

    Der Endbericht ist noch immer nicht da von der Reha; Doc und VDK warten sehr drauf wegen unternehmen weiterer Schritte.

    Ich habe am 28.6. meinen nächsten Internisten-Termin.

    Gleich noch einige wichtige Fragen:
    Kann man sich bei der Arbeitsagentur einen Termin holen beim Arbeitsberater, auch wenn man krankgeschrieben ist? Es sind doch nun noch der Lupus und die Arthritis dazugekommen und das weiß die Agentur bis jetzt nicht. Geht ja auch darum, als was ich nun noch vermittelt werden kann.

    Und gibt es Jemanden mit der Erfahrung,wie das läuft, wenn man von der Arbeitsagentur sich dem Gutachter vorstellen will? Habe gehört, dass dies möglich ist und im Rheuma-Online-Forum wurden die Betroffenen gut beraten vom AA und dort wurde auch ein Rentenantrag ausgefüllt.
    Bräuchte da mal bitte einige Hinweise und Erfahrungsbereichte.

    Danke an Euch!

    Liebe Grüße,
    Lukartis

    http://www.razyboard.com/system/morethread-problemebeiderreha-marsden-795942-3110962-20.html
     
  7. berlinchen

    berlinchen Aktives Mitglied

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    Berlin
    hallo lukartis,

    AA
    beim aa einen termin bei dem berater vereinbaren.bei mir lief das es folgenderweise ab: wenn er es für nötig hält, gibt dir der berarter einen fragebogen bezgl. deiner gesundheit mit. diesen ausgefüllt inkl. der vorhandenn arzt befunde wieder an den berater zurück. dann entscheidet der artz vom aa ob der fragebogen, deine befunde und evtl. telefonate mit den von dir angegebenen ärzte genügen. ansonsten bekommst du einen termin zur begutachtung durch den arzt vom arbeitsamt.
    dann bekommst du mitgeteilt als was du noch vermittel werden darfst. es kann dir dann passieren, wenn du nach der beurteilung nur noch 10 std pro woche arbeiten darfst, dein arbeitslosengeld nur noch für diese 10 std bezahlt wird...

    Eu-Rentenantrag.

    dieser kann online ausgedruckt werden. ich habe ihn komplett selber ausgefüllt und vom versichertenberater der bfa durch gesehen bekommen und dort zur weiterleitung abgegeben. in jeder stadt/dorf gibt es diese versichertenberater der bfa. sie beantworten fragen und helfen beim ausfüllen der rentenanträg.
    solltest du ihn dort ausfüllen lassen wollen.es ist sinnvoll sich den antrag zuhause durch zulesen, um gegebenfalls die benötigten unterlagen mit zu nehmen. ich habe alle arztbefunde dem antrag begelegt und der rest erklärt sich bei vorlage des rentenantrages.
    bei mir sitzt ein versichertenberater im einwohnermeldebüro. wo sich dein nächster befindet auf der neuen seite der bfa. nach zu lesen. die beratung der versichertenberater war 2005 kostenlos..

    ich hatte mich wegen der ganzen lauferei, papierkrieg bzgl. aa und bfa wochenlang vor sorge nicht schlafen können und es kam doch anderes als befürchtet und ist letztendlich positiv verlaufen :)

    viel erfolg und liebe grüße
    sabine
     
  8. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    Behandlung beendet-was nun?

    http://www.razyboard.com/system/index.php?id=marsden&forumid=795942&threadid=3340215&postid=85982&tabelle=275&edit=true&thread_page=0

    Liebe Lupis,

    ich war heute bei meinem Internisten. Dieser hatte mich 4 Wochen auf Polyarthrtitis krankeschrieben, nachdem ich von meiner (orthopädischen) Reha völlig krank heimkam (wurde aber als gesund entlassen).

    Der Reha-Endbericht bescheinigt mir eine Arbeitsfähigkeit, allerdings mit Einschränkungen: keine Arbeiten in Kälte oder Nässe, vorwiegend im sitzen, nur ab und zu im stehen, keine Arbeiten mit Feinmotorik der linken Hand, längerem Reden, hoher Konzentration, unebenen uoder rutschigen Böden und kein Treppensteigen.
    Allerdings wurde die Diagnose "Lupus mit Nierenbeteiligung" endlich auch von der Reha bescheinigt.

    Mein Krankenschein wurde nicht verlängert (gilt bis zum 30.06.), der Beleg für die Krankenkasse allerdings widerstandslos ausgefüllt. Nachdem ich meine Fingergelenke zeigte (sind arthritisch und mit Wassereinlagerungen), über meine starken Schmerzen berichtete und dies auch akzeptiert wurde, schaute der Doc auf meine letzten Blutwerte. Dann meinte er, dass er mich nicht mehr behandeln kann, da meine Entzündungswerte so extrem hoch seien, dass er mir nicht mehr helfen könne. Ich würde unbedingt in die Hände eines Spezialisten (Rheumatologen) gehören und wäre schwer krank (wollte ich immer nicht so recht wahrhaben).

    Meine Müdigkeit mit einem extremen Schlafbedürfnis und die Abgeschlagenheit sowie Leistungsminderung schob man auf die Erkrankung Lupus.

    Nun weiß ich überhaupt nicht, was ich machen soll: Den VDK aufsuchen und um Rat bitten? So schnell wie möglich zur Rheumatologin gehen bzw. einen Termin holen? Das Arbeitsamt über die neue Erkrankung, meine Einschränkung der Arbeitsvermittlung informieren? (Ich bin 50% schwerbehindert auf meinem Schlaganfall 1989).
    Ich bin so was von schockiert, weil ich nicht so recht weiterweiß. Habe wohl gedacht, dass die Lupus-Diagnose sich irgendwie "in Luft auflöst".

    Wäre prima, wenn Jemand von Euch einen guten Rat hat. Bin für jede Antwort dankbar!

    Liebe Grüße,
    Lukartis


    www.lupus-rheuma.de Forum
    LG Gisi
     
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