Gicht mit 23 Jahren...

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Andrez, 27. April 2006.

  1. Andrez

    Andrez Neues Mitglied

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    Was gibts neues? Der CRP Wert ist gestiegen, zudem ein anderer Wert, weiß jetzt nicht wie dieser heisst...

    Zu allem Überfluss wurde bei mir eine Leberentzündung diagnostiziert, am Mittwoch sollten dann alle Ergebnisse da sein und dann werde ich hoffentlich die Diagnose haben! Gicht ist es mit Sicherheit nicht, das konnte der Arzt ausschliessen, bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass es heilbar ist! Wenn nicht, dann war es das wohl für mich...

    Mittlerweile haben ich Schmerzen in den Knien, Ellebögen und in Handgelenken, dort fühlt es sich an wie eine Sehenscheidentzündung...Dann habe ich mittlerweile einen Knoten aufm Fussgelenk, der grösser zu werden scheint...Lässt alles wohl auf nichts gutes schliessen!

    @Knoeppi, Eva Muc und KleinKathi...Als bei Euch die Dignaose gestellt worden ist, waren die betroffenden Gelenke geschwollen, gerötet, ggf blau? Und wie ist es jetzt in der Therapie? Sieht man es Euch an? Ich möchte einfach nur Hoffnung haben, dass wenn es nie wieder weggeht, dass ich nicht vollkommen verkrüppel, weil das könnte ich einfach nicht ertragen...

    Nochmal danke für Eure aufmunternden Worte
    Gruß Andrez
     
    #21 7. Mai 2006
    Zuletzt bearbeitet: 7. Mai 2006
  2. kukana

    kukana in memoriam †

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    hi andrez,
    schau dir doch in der bilder galerie mal die fotos an, da gibts vergelich fotos von vor der diagnose mit ähnlichen schwellungen wie bei dir und nach der diagnose im abstand von 3 monaten aufgenommen. der unterscheid ist bereits sichtbar. also nichts wie hin zur abklärung zu einem rheumatologen.

    sport ist damit nicht ad acta gelegt. aber evtl. musst du eine weile besser aussetzen und lernen auf deine gelenke zu hören. aufhören wenn sie rummeckern und weitermachen wenns ruhig ist.

    gruss kuki
     
  3. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

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    hallo andrez,
    sollte sich der rheumatologen-termin noch lange hinziehen .... 4 monate sind ja "nix"an wartezeit ... leider.... dann lass dich doch einfach kurzerhand in eine rheumaklinik einweisen. dort finden alle untersuchungen nacheinander statt und du bekommst eventuell bald eine diagnose.
    man kann anhand von fotos nicht mutmaßen, was dir fehlt. diese rötungen an den füßen können von entzündeten gelenken, entzündeten gefäßen oder sogar entzündeter haut kommen... klingt irre, ist aber so.
    sollte es eine rheumatische erkrankung sein, hat die medizin heutzutage viel bessere basismedikamente als früher ... du wirst leider noch etwasgeduld aufbringen müssen ... leider, ich weis, warten ist furchtbar.
    ich wünsche dir alles gute und berichte mal weiter
     
  4. Andrez

    Andrez Neues Mitglied

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    Heisst es, dass wenn es Rheuma sein sollte, dass es nur eine Phase sein kann und die wieder schwinden kann? Die Hoffnungen veringern sich von Tag zu Tag, da es nicht besser wird und ich eh ein Pessimist bin...

    Ich hoffe ja, dass mein Hausarzt gute Kontakte hat und schneller einen Termin abwickeln kann, was wichtig wäre, denn eine schnelle Diagnose ist für den weiteren Leidensweg von Vorteil...

    Ich hab schon Geduld, aber weisst Du, dass wenn man zum Orthopäden geht und zuerst ne Fussfehlstellung diagnostiziert wurde, beim zweiten mal Gicht und 2-3 Wochen später Gicht ausgeschlöossen wird und die Diagnose immer noch nicht da ist, dann kann man schnell die Geduld verlieren und erst recht, wenn die Beschwerden schlimmer und schlimmer werden...

    Mittwoch habe ich ja die Ergebnisse und hoffentlich eine richtige Diagnose, danach sollte es auch zum Rheumatologen gehen...Meine Mutter gab mir auch den Rat mich in eine Uniklinik einweisen zu lassen, dieses werde ich dann wohl auch beherzigen...

    Und die Leberntzündung macht die Sache nicht angenehmer, ich weiß auch nicht woher diese kommt, vielleicht hängt ja beides zusammen, nur wenn nicht, dann darf ich mich auf nen doppelten Schicksalsschlag einstellen und ob ich dann therapiebar bin, hängt ja auch von den Medis ab...Ihr seht also, dass mir derzeit nichts Hoffnung bescherrt...

    Trotzdem danke für die netten Worte, so was brauche ich derzeit auch!

    Gruß Andrez
     
  5. kukana

    kukana in memoriam †

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    1. pessimismus ist nicht angebracht aufgrund der vielen auch hier im forum die mit dem rheuma gut leben können. wieder andere können das nicht, aber da kommen viele faktoren zusammen. das muss nicht bei dir so sein.
    2. die leberentzündung sollte auf jeden fall abgeklärt werden, z.b. macht ein EpsteinBarrVirus so etwas, und auch infektbedingte gelenkprobleme. vielleicht stellt sich ja heraus, dass du eine infektarthritis hast?
    3. wer die hoffnung aufgibt hat eigentlich schon verloren. sorry - aber das muss mal raus. wir versuchen hier alle positiv aufzubauen, wenn einer abér wirklich nur noch negativ ist, dann soll es wohl so sein. pessimismus ist manchmal auch nur eine flucht, man kann ja nix dafür, wenns denn nicht so klappt. ich sage man kann wohl was dafür, denn man muss eine therapie ja erstmal versuchen -wollen!

    kuki
     
  6. knoeppie

    knoeppie Neues Mitglied

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    Hallo Andrez,

    bei mir kann man die Entzündungen fast nicht wahrnehmen, keine Rötung, keine Hitze im Gelenk, "nur" eine mäßige Schwellung. Weh tut´s trotzdem!

    Wie Kuki bereits sagte, solltest Du Dich nicht zusätzlich mental fertig machen. Ansonsten besteht doch die Gefahr einer selbsterfüllenden Prophezeiung. Bei mir hilft gegen schlechte Stimmung übrigens gut, das Monty-Python-Lied "Always look on the bright side of life" zu hören und mitzusingen. Vielleicht hast Du ja auch sowas, wo Du beim ersten Gedanken dran gleich zu grinsen anfängst und die Laune sich schlagartig hebt.

    Also, zunächst steht die Diagnose ja noch gar nicht fest und zum anderen hast Du wirklich Superglück, dass Du Ärzte hast, die Dir glauben und Deine Schmerzen nicht als eingebildet abtun. Wenn ich mir manchmal durchlese, was einige hier im Forum mit ihren Ärzten durchmachen müssen, wird mir ganz anders. Die Tests, die mit Dir gemacht werden, sind doch schon mal ein sehr guter Anfang.

    Hinsichtlich Deiner Frage wegen der Schübe: Es ist so, dass Rheuma schubweise, d. h. mal aktiver und mal weniger aktiv ist. Das hängt - zumindest bei mir - bspw. mit meiner psychischenVerfassung zusammen. Bin ich schlecht drauf und gestreßt, ist die Gefahr auch größer, dass meine Zehen schmerzen. Gleiches gilt bei Krankheiten, wenn ich mich körperlich mies fühle. Meine aktuellen Probleme habe ich übrigens seit dem Besuch eines Sushi-Restaurants. Auf falsches Essen (z.B. schlechtes Fett) reagiere ich ziemlich schnell.

    Dass Du Deine Diagnose übrigens noch nicht hast, ist nix Ungewöhnliches, manche sind schon Jahre "dabei" und laufen immer noch der Gewißheit hinterher. So etwas komplexes wie Rheuma zu bestätigen, das ja ohnehin bei jedem anders ausgeprägt ist, dauert eben ein bißchen. Ansonsten solltest Du aber Wert darauf legen, dass Du so schnell wie möglich therapiert wirst, da Rheuma anscheinend mittlerweile heilbar ist, wenn Du innerhalb eines gewissen Zeitfensters behandelt wirst (durchsuche mal die letzten Threads zu diesem Thema, da wurde schon was dazu geschrieben).

    Halt´ also die Ohren steif und noch ein schönes WoE,

    Knoeppie :D
     
    #26 7. Mai 2006
    Zuletzt bearbeitet: 7. Mai 2006
  7. eva muc

    eva muc Neues Mitglied

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    Hallo Andrez,

    mir sieht man nicht an, dass ich Rheuma habe. Bei mir sind bis heute alle Gelenke in Ordnung, keine Schäden, keine Deformierungen. D.h. aber nicht, dass sie nicht schon mal rot und geschwollen waren - und ab und an auch noch sind. Bei mir sind es vor allem die Fingergelenke die rot und dick werden. Ab und an schmerzen auch die Füsse, Knie- und Ellenbogen-, Arm- und Schultergelenke. Hält sich aber alles in Grenzen und schränkt mich weder im Sport noch im Alltag ein. Nur das Raynaud an Händen und Füssen ist manchmal etwas "peinlich". Wenn die Finger und Zehen blau, weiß und/oder rot sind - je nachdem in welcher Phase das Raynaud gerade ist. Alles in allem habe ich aber anscheinend sehr viel Glück und eine sehr milde Verlaufsform.

    Ich dachte am Anfang auch - jetzt ist alles aus, nichts kann ich mehr so machen wie vorher. Ich war in keiner Weise mehr belastbar, wollte nur noch schlafen, unter 9 Stunden Schlaf ging gar nichts und 12 Stunden waren keine Seltenheit und das war auch das einzige was mir damals ein bischen Linderung der Schmerzen gebracht hat. Konnte nicht mehr weggehen (und das mit 24 Jahren!), schon alleine ein Treffen mit Freunden zum Kaffee o.ä. war eine riesen Anstrengung. Ich kam am Anfang mit der Diagnose überhaupt nicht klar. Vor allem wenn einem gesagt wird, dass man an einer Kranheit leidet, die doch recht selten ist. Man kommt sich vor wie ein "ausgesetztes Haustier" das keiner mehr haben will. Vor allem mag man sich selbst nicht - und das ist das aller schlimmste.

    Ich habe einige Zeit gebraucht um MIT meiner Krankheit zu leben und nicht GEGEN sie. Seither geht es mir besser. Hört sich dumm an, ich weiß, aber es ist wirklich so. Das Sharp gehört zu mir, wie meine grünbraunen Augen. Es ist ein Teil von mir - auch wenn es nicht unbedingt der schönste ist, den ich zu bieten habe.

    Das Leben geht weiter. Morgen geht wieder die Sonne auf - und sie wird dich nicht fragen, ob das ok ist. Sie macht es einfach. Du hast es in der Hand, ob es ein schöner Tag wird oder nicht. Bist Du zu zufrieden - auch wenn nicht mehr alles so ist wie es einmal war - lebt es sich viel leichter. Im Leben wird es immer Veränderungen geben. Schöne und nicht so schöne, und eine Krankheit gehört zu den letztern. Aber auch mit ihr kann das Leben schön sein. Es kommt eben nur darauf an, was man daraus macht.

    In diesem Sinne alles Gute und gute Besserung..

    Gruß Eva
     
  8. Andrez

    Andrez Neues Mitglied

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    Hallo Leute,

    ich war heute bei einem Rheumatologen, weil mein Hausarzt mir nicht mehr helfen konnte...

    Im grossen und ganzen sind die Beschwerden deutlich schlimmer geworden, mittlerweile habe ich dicke Knoten aufm Schienenbein meines linken Beins, sogar einen (noch kleinen) auf der Wade, auch auf rechts fängt ein Knoten an der Wade an zu wachsen...

    Die Gelenkentzündung ist fortgeschritten, manchmal schmerzen die Knie und Ellebögen so extrem, dass ich mich vor Schmerz nicht mehr bewegen will...

    Ich also heut beim Rheumatologen, ein sehr komeptenter, anständiger Doc, der sofort einen guten Eindruck auf mich hatte...Ich hatte ihm die Symtome geschildert, wie alles anfing und so, dann sollte ich mich ausziehen und auf den ersten Blick wusste er anscheinend was los ist! Er sprach von Erythema nodosum (Knoten), die durch Infektionen entstehen! Er hat mich dann zum Radiologen (direkt in der Praxis/Privatkrankenhaus) geschickt, dort wurde meine Lunge geröntgt...In meiner Lunge befinden sich lauter Knoten, so manch ein Arzt würde dort Krebs (Metastasen) diagnostizieren, aber auch der Radiologe sprach von Erythema nodosum und dass diese typisch für eine bestimmte Krankheit sind...

    Um Krebs auszuschliessen, liess er auch noch eine CT machen, auch an Hand dieser Bilder waren die Lymphknoten entzündet und vergrössert, zudem Knoten in der Lunge! Die Diagnose letztendlich heisst Sarkoidose, eine sehr seltene Lungenkrankheit, die Gelenketzündungen, Schwellungen, Knotenbildung und einiges anderes auslösen kann, beziehungsweise von solchen Symptomen begleitet wird...

    Beide Ärzte versuchen also jetzt nur mit Ibuprofen die Entzündungen und Schwellungen, sowie Beulen einzudämmen und zu heilen, sollte es in 7-10 Tagen nicht besser geworden sein, muss man eine Cortison Therapie einleiten...

    Ich hoffe, dass Ibuprofen hilft, die Tabletten habe ich übrigens schon 14 Tage, aber noch nicht genommen, hätte ich die mal früher genommen, vielleicht wäre es dann nicht zu den schlimmeren Symptomen gekommen...

    Über die Krankheit Sarkoidose bin ich noch nicht so recht aufgeklärt, über Internet hole ich mir Infos, aber auch der radiologe hat mir die Angst vor schlimmeres genommen!

    Jetzt bleibt abzuwarten, ob Ibuprofen ausreicht und anschlägt, damit ich wieder auf die Beine komme und gesund werde! Ich habe direkt meine Lebensgewohnheiten umgeschmissen, seit gestern Abend habe ich keine Zigarette mehr geraucht und mit dieser Diagnose fällt es mir nicht grad schwer mit dem blauen Dunst aufzuhören...

    Ich hoffe, dass es jetzt die endgültige Diagnose ist und ich nichts weiter zu fürchten habe...

    Ich bedanke mich bei Euch allen, die an meinem Thread teilgenommen haben, mich versucht haben aufzubauen und mir gut zugeredet haben, sowie Tipps und Infos gegeben haben, danke für die netten Worte!

    Ich bleib natürlich im Forum und schau immer mal wieder vorbei, wünscht mir Glück! Und Euch wünsche ich Gesundheit und Lebenskraft!

    Euer Andrez
     
  9. kukana

    kukana in memoriam †

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    hi andrez,
    die sarkoidose ist auch eine rheumatische erkrankung und du findest im a bis z einige info dazu. es gibt da z.b. eine akute form und eine die chronisch ist. die behandlung wird wohl zeigen was bei dir der fall sein könnte. auf jeden fall ist es kein e einfache erkrankung sonder sollte ernst genommen werden. dass du das rauchen aufgibst finde ich daher schon sehr lobenswert.

    http://www.rheuma-online.de/a-z/s/sarkoidose.html

    nicht alles was im a bis z zum thema steht muss auch bei dir eintreffen. jeder hat seinen ganz eigenen verlauf einer erkrankung. also bleib am ball, sei eisern mit den untersuchun gen und medikamenten und erzähle regelmässig über den fortgang, der hoffentlich positiv sein wird.

    alles gute, kuki
     
  10. Karina 0815

    Karina 0815 Guest

    Hallo Andrez,

    laß dich mal ganz doll umärmeln. Zumindest hast du jetzt eine Diagnose,
    und du weißt, daß die Ärzte dich jetzt richtig behandeln können.

    Für mich scheint es zwar im Moment ein bisschen zu wenig, nur Ibuprofen
    zu nehmen, aber ich denke, deine Ärzte wollen erstmal sehen, wie du drauf
    reagierst. Vielleicht helfen die Ibu's ja tatsächlich. Sie wollen dich halt auch
    nicht gleich von Anfang an mit Medi's vollpumpen.

    Ich hoffe daß es dir sehr bald wieder besser geht (die Ibu's wirken normalerweise recht schnell) und melde dich mal wieder bei uns.....

    Viel Glück
     
  11. Andrez

    Andrez Neues Mitglied

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    Danke Euch Beiden,

    ich bin, was Ibuprofen betrifft, auch skeptisch, aber die Erythema nodosum scheinen zurückzugehen, wobei ich das jetzt noch nicht bewerten kann und will, weil in den letzten Wochen hab ich immer mal wieder gedacht, dass es besser wird, letzendlich ist es aber schlimmer geworden, also die Schmerzen und Schwellungen...

    Schaun mer ma, wie es sich weiter entwickelt, ich hoffe jetzt einfach und versuche dran zu arbeiten, indem ich weiterhin nicht rauche und wenn die Begleiterscheinung, dieses Löfgren Syndrom verheilt ist, werde ich wieder Sport machen, viel mehr als je zuvor und das hat schon was zu heissen...

    Ich bin glücklich, aber zu gleich auch geknickt, weil es eine ernsthafte Krankheit ist, zwar mit guter Prognose, aber ich bin krank und muss mich jetzt drauf einstellen...Ich denke aber es gibt wesentlich schlimmeres, die Lunge und Leber sind zwar betroffen, aber wer weiß wozu es gut ist, ich glaube es war ein Dämpfer zur richtigen Zeit, damit ich endlich erwachsender und bewusster werde und meine exzessive Jugend hinter mich bringe...

    Wünscht mir Glück und Kraft! Ich schaffe es!

    Und Euch allen Gesundheit und viel Liebe...

    Grüße Andrez
     
  12. Andrez

    Andrez Neues Mitglied

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    Hey Miss Kittel,

    die Sarkoidose mit Löfgren Syndrom ist typisch für den akuten Verlauf, also keine Panik...Ich habe auch die Sarkoidose in Verbindung mit dem Löfgren Syndrom, sogar meine Leber ist deswegen entzündet, vielleicht sogar das Herz, das ich am Montag untersuchen lasse, auch die Augen lasse ich untersuchen...Selbst eine chronische Sarkoidose ist nicht unheilbar...

    Die Ibuprofen helfen bei mir teils teils, ich werd wohl noch ein wenig gEduld haben müssen, ansonsten wird mein Doc am Montag mit der Kortison Therapie beginnen, was ich mir nicht wünsche, denn ich bin kein Freund von solchen Medikamenten..

    Die Ibuprofen unterdrücken meine Schmerzen, aber morgens früh habe ich dafür umso mehr Schmerzen in Gelenken und Füssen...Ich, auch Du, wir müssen jetzt positiv denken und hoffen, auch wenn es schwer fällt! Derzeit kann ich auch nichts machen, dabei treibe ich gerne Sport und bei diesem Wetter ist es schon bitter zu Hause zu bleiben...

    Auf www.sarkoidose.de findest Du direkte Leidensgenossen und viele Antworten auf Deine Fragen...

    Gruß Andrez
     
  13. ibe

    ibe Guest

    Hallo miss_kittel und andrez,

    herzlich Willkommen!!!!

    Ich wünsche euch alles Gute, habe mit Intresse eure Beiträge gelesen. miss_kittel, wir unterhielten uns ja schon im Chat, hoffe, wir lesen ins dort mal wieder.

    Das wird schon wieder, ganz bestimmt, drücke euch die Daumen.

    Viel Glück und Erfolg wünscht euch ibe
     
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