Hallo, ich habe ja noch zusätzlich einen Hashimoto. Nun nehme ich seit ca. 5 Wochen Cortison 2,5 mg, seitdem ist mein TSH auf über 4 gestiegen ich bin also in einer UF(merke ich eigentlich diesmal nix von,habe sogar 3 Kg abgenommen). Jetzt meinte meine HA das könnte durch die durch Rheuma veränderte Stoffwechsellage kommen (aber Rheuma habe ich ja schon länger). Jemand anderes meinte,das man,wenn man Corti nimmt,immer auch die Schilddrüsenhormone neu anpassen muß!? Wie ist das denn dann bei Euch,wenn Ihr hohe Dosen Cortison nehmt?Muß dann immer auch das L-Thyroxin erhöht werden?Da ist man ja dann nur noch am erhöhen und ausschleichen...?Und eigentlich wirkt das Cortison doch auch auf die entzündung an der Schilddrüse,oder? Na ja,mal wieder viele Fragen aber vielleicht hat ja bei Euch schon mal ein Endokrinologe oder Rheumatologe was zu Euch gesagt? Liebe Grüße Locin32
Hallo Locin, naja, bei mir sind plötzliche Steigerungn oft ein Zeichen, daß eben mehr SD-Gewebe zerstört wurde und die Hormone nicht mehr ausreichen. Der TSH lag bei mir im Februar auf einmal bei 8,2 (100 mikrogramm), dann wurde das Thyroxin höher dosiert (125 mikrogramm) und jetzt liegt der TSH bei 0,3; so wie es sich gehört. Wenn Du Dir gar nicht sicher bist, dann geh zum Endo, der entscheidet das dann. Wieviel Thyroxin nimmst Du? Und wie hoch sind fT3 und fT4? Lieben Gruß Katharina
Hallo Katharina, ich muß meine aktuellen Blutwerte noch abholen.Den TSH-Wert hat mir meine HA nur am Telefon genannt.Ich nehme zur Zeit L-Thyroxin 150 ein und soll jetzt auf 175 steigern.Ich denke aber das ich das lieber langsam machen werde und erst mal auf 162,5 steigere. Aber kann es denn am Corti liegen? Liebe Grüße Locin32
Hallo Locin, also verblüffenderweise hat sich meine Schilddrüse nochmal an die Arbeit gemacht. Ich habe bis zum letzten JAhr immer 75mg L´Thyroxin genommen. Doch seid ich cP hab hat sie sich nochmal aufgerafft. Ich muss seid August 2005 nur noch 50 nehmen und komme damit super zurecht. Ich nehme Corti immer verscheiden, da ich von einem Schub zum nächsten hinke:o also von 0 bis 20 mg war da schon alles bei. Bin mal gespannt was da noch so für Meinungen kommen.......werd mal bei meiner Ärztin nachfragen, ist ja super wichtig sowas Dir einen schönen und sonnigen Tag.....und allen anderen natürlich auch
hallo locin, also bei mir wurde ungefähr vor 15 jahren hashimoto diagnostiziert, die cp aber erst vor 6 jahren. ich nehme seid ca. 2 1/2 jahren kein cortison mehr. seid 1 1/2 jahren muss ich immer mehr l-tyroxin nehmen. bin von 75 mg mitlerweile abwechselnd von tag zu tag auf 100 mg und 125 mg. vorher hatte ich ein halbes jahr nur 100 mg genommen. dh. ich nehme jetzt an geraden tagen 100 mg und an ungeraden 125 mg. ist ja schon blöd, wenn man nach dem aufstehen gleich schauen muß, was für ein datum wir haben. so komme ich aber jetzt recht gut zurecht. das mach ich jetzt mal bis oktober, bis ich wieder in deutschland bin und dann geh ich wieder zum kontrollieren. lg und schönen tag euch allen renti, aus der sonnigen türkei
hallo locin, bei mir wurde 1997 hashimoto diagnostiziert, was den prof. etwas irrietiert hatte, war das ich erst eine überfunktion hatte und dies sei für hashis untypisch, der endo meinte dann aber das es sehr häufig erst zu überfunktion kommt bevor sich die unterfunktion einstellte, ich bekam erst ein medi gegen überf. und nach ca. 3 monaten ging es voll in die unterf. und die hashie werte wurden so schlimm wie nie. nun dann wurde das rheuma 99 so arg das ich neue medis bekommen habe und dann kam das cortison hinzu, lange zeit kam ich mit 50mg l-tyroxin aus, dann 75mg und ab 2002 änderten sich meine werte nicht mehr so das ich immer bei 75mg auskam, dann 2004 waren die werte wieder viel zu hoch somit wurde das l-tyroxin reduziert und reduziert und dann anfang 2005 hat der doc es ganz abgesetzt und seit april 05 darf ich ja keine cortision mehr nehmen und seither haben sich meine hashi werte so normaliesiert das ich bis heute keine medis mehr brauche seltsame welt !!!!!!!!!!! lieben gruß und gute besserung elke
Hallo locin, ich hab zwar kein Hashi,sondern M.Basedow,doch bin ich nach 2 Radiojodtherapien auch fast ohne Schilddrüse. Das Problem mit den Hormonschwankungen hab ich jetzt seit ca.3 Jahren. Ich rutsche ständig von der Über- in die Unterfunktion und zurück. Der letzte TSH: 25,66 5 Wochen vorher: 0,07 1 Monat davor: 7,19 und so geht das immer weiter. Egal,wie fein die Dosis immerwieder angepaßt wird,es kommt keine normale Funktion zustande. Verschiedene Medis spielen auf jeden Fall eine Rolle.Corti ganz bestimmt. Doch auch mit Corti war ich ca. 2 Jahre in Normalfunktion. Mein "Kronleuchter" sagte mir in den letzte Tagen,daß zeitgleich mit den permanenten Entgleisungen die cP diagnostiziert und auch die Basistherapie begann. Hab ende des Monats ein Date mit einem neuen Endo,da die beiden letzten überfordert waren. Mal sehen,ob er einen Zusammenhang sieht.Mein Rheumadoc hat deshalb schon Druck gemacht,er hält das schon für möglich. Selbst bei einer Dosissteigerung von 150 auf 175 L-Thyrox hatte sich das TSH vor einigen Monaten fast verdoppelt.Einige Wochen später hatte ich mit der gleichen Dosis eine Überf. . In einer (Rheuma)Klinik war man ganz "schlau" u. kontrollierte erst einmal, ob ich die Hormone auch vorschriftsmäßig schlucke u.verdoppelte eben mal schnell die Dosis vovn 100er L-Thyrox auf 200er Thyronajod. Da sind dann zusätzlich noch 100 Mikrogramm Jod drin.Ich brauch euch ja sicher nicht zu erzählen,daß Jod hier das Öl aufs Feuer ist. Ich bin also auch für jeden Tip dankbar. Eine ratlose adina
Hallo Ihr lieben! Ich schäme mich ein wenig dafür das ich diesen Thread eröffnet habe und dann ohne nochmal zu antworten in den Urlaub gefahren bin :o . Ich danke Euch für Eure Antworten! Leider muß man immer wieder feststellen das es wohl nicht all zu viele Ärzte gibt die sich wirklich damit auskennen. Danke nochmal und liebe Grüße Locin32