Hallo Ihr, ich muss gleich zum "neuen" Hausarzt (beschriebs woanders) und mir ne Einweisung abholen. Im Khs für Rheumatische Abteilung (reine Rheumaklinik zu weit weg) nur sagte Sie vorgestern das statioär besser wäre, und wohl auch nur so geht. In Eilbek aber gibts ja auch die Ambulanz. Kann mir evt. jemand sagen WO der Unterschied ist, und warum evt. und was machen die Überhaupt? Mal abgesehen davon das ich ungerne mich 24Std.durchgehend im Khs aufhalte (wer schon) ich habe aber organisatorische Probleme. Habe Kind & Tiere, Kind wäre kein Problem unterzubringen, Vögel wird schon gehen, aber mein großer Hund. Kann denn ja nun nicht hier alleine lassen. Und ins Tierheim geb ich Sie nicht solange. Zumal auch teuer & ich nur Harz4 täte mich freuen wenn mir irgendjemand dazu noch was sagen kann
Hallo Sternlicht! Ich kann die leider nur schreiben, wie es bei mir ist... Ich gehe alle 3 bis 6 Monate ambulant für einen Tag (vormittags bis nachmittags) in die hiesige Rheumaklinik; auch die Leute, die aus anderen Städten herkommen, bleiben nur für einen Tag in der Ambulanz. Die Termine beginnen auch erst um 11 Uhr, damit man als Rheumi auch klar kommt... Auf einen Termin muß man allerdings bis zu 6 Monate warten und muß von einem Facharzt (Orthopäde oder Internisten) überweisen werden...
Stationär - Ambulant Hi, nach meinem Kenntnisstand ist es wie folgt: Staionär heißt für ein Krankenhaus = Pauschale von KK Ambulant gibt es weniger. Wenn das KK einen Pauschale von der KK bekommt, ist das Interesse natürlich groß, diesen nicht zu lange im Krankenhaus zu behalten. OK, es gibt Krankenhäuser, denen das egal ist und für die der Patient immer noch wichtiger, als finanzielle Abrechnungen mit den Krankenkassen. Gruß Cava
Hallo, ich habe vor kurzem gehört, dass so ein Einweisungsschein ins KH 400 EUR wert sein soll, ein Erstbesuch in der Rheum. Ambulanz aber nur mit 30 EUR vergütet wird. Wie würdet ihr als Behandelnder entscheiden? Gruß Susanne (Zahlen beruhen nur auf HörenSagen)
@cava Sollte es tatsächlich noch ein Krankenhaus geben, denen die Abrechnung mit den Kassen egal ist dann gibt es nur folgende Möglichkeiten a) sie sehen das Defizit, können aber aus rechtlichen Gründen nichts dagegen tun vorerst ( Personalverträge, defizitäre Abteilungen müssen erhalten bleiben wegen Sicherstellung der Versorgung etc) b) irgendeiner muss das Defizit tragen. Meistens die Stadt oder das Land. Es gibt aber dort keine Fachleute, die dies beheben können. So ist vor kurzem auch eine Uniklinik an eine private Kliniks-AG verkauft worden, weil die Instandhaltung nicht mehr vom Land zu tragen war. c) sie arbeiten daran, sind aber noch nicht fertig mit der Umplanung d) es wird das Krankenhaus nicht mehr lange geben. Egal ist es keinem Krankenhaus mehr. Das sind Wirtschaftsbetriebe. Das ist auch vom Ministerium so gewollt. In Zukunft wird es ja Pauschalen geben für jede Art von Erkrankung, egal wie viele Tage ein Patient stationär liegt. Fachleute rechnen mit einer Schließung von unrentablen Häusern in der Größenordnung von mindestens 20 %. Die unwirtschaftlichen Kliniken werden nicht überleben oder sie werden an Kliniksketten verkauft.