Blasenblutungen nach Gebrauch Endoxan

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Steffiknl, 4. April 2006.

  1. Steffiknl

    Steffiknl Guest

    Hallo zusammen,

    Habe eben diese Site entdeckt und hoffe, dass Ihr mir villeicht helfen koennt. Ich komme aus der Schweiz, aber es geht nicht um mich, sondern um meine Mutter (64 Jahre). Meine Mutter hat schon seit ich denken kann Weichteil-Rheuma. Aber wie und was genau, weiss ich leider nicht. Sie hat jetzt einige Zeit (weiss auch nicht wie lange) Endoxan genommen. Im September hatte sie zum ersten mal eine Blasenentzuendung mit starken Blutungen. Sie musste sogar Blutkonserven bekommen! Dann wurde natuerlich das Endoxan sofort abgesetzt.

    Seit letztem Dienstag liegt sie nun zum vierten Mal im Krankenhaus wegen Blasenblutungen. Dieses Mal wurde auch wieder eine Blasenspiegelung gemacht und die Blutungen mittels Laser veroedet. Die Aerzte wissen jetzt nicht, was sie jetzt noch tun koennen, damit diese Blutungen nicht mehr auftreten.

    Kennt jemand von Euch dieses Problem? Ich habe zwar Vertrauen in die Aerzte und dass sie schon das Richtige machen, aber ein wenig Nachforschung kann auch nicht schaden ;-)

    Vielen Dank schonmal fuer Eure Antworten.

    LG
    Steffi
     
  2. Stine

    Stine Moderatorin

    Registriert seit:
    30. Juni 2005
    Beiträge:
    7.122
    Hallo Steffi,
    erstmal herzlich willkommen hier bei Rheuma online.

    Ich weiß nicht, ob dir meine Antwort weiterhilft. Ich habe bei sämtlichen Endoxan-Infusionen immer zugleich Uromithexan als Blasenschutz bekommen. Unter dieser Medikation ist es niemals zu einer Blasenblutung gekommen. Ich wünsche deiner Mutter alles Gute.
     
  3. Steffiknl

    Steffiknl Guest

    Hallo Stine,

    Vielen Dank fuer Deine Antwort. Ich glaube nicht, dass meine Mutter Uromithexan bekommen hat. Und da das Endoxan auch schon seit September abgesetzt ist, denke ich, dass es nun auch keinen Sinn mehr hat, mit dem Uromithexan zu beginnen.

    Warum meine Mutter Uromithexan nicht bekommen hat, weiss ich leider nicht. Habe erst heute im Internet ueber dieses Medikament gelesen.

    Da ich in Holland wohne und meine Mutter natuerlich in der Schweiz im Krankenhaus liegt, kann ich natuerlich auch nicht einfach so mit dem behandelnden Arzt sprechen. Aber vielleicht kann mein Vater in Erfahrung bringen, warum das Uromithexan nicht verschrieben wurde.

    LG und auch dir alles Gute!
    Steffi
     
  4. KerstinB.

    KerstinB. Mitglied

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    20. August 2005
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    900
    Ort:
    Berlin
    Hallo Steffi!
    DAs tut mir leid mich Deiner Mutter.
    Ich habe immer, da ich eine Allergie gegen das MEsna (Uromitexa..) habe extra NaCl bekommen nach jedem Endoxantropf (Endoxan habe ich knapp drei Jahre bekommen). Es waren immer 2 Liter und zusätzlich musste ich noch viel trinken.
    Vielleicht ist es ja auch so bei Deiner Mutter gemacht worden.
    Leider kann ich DIr auch nicht weiter helfen, sondern nur von meiner Gabe des Endoxan berichten.
     
  5. Ruth

    Ruth Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    12. April 2004
    Beiträge:
    14.466
    Ort:
    württemberg
    hallo, steffi!

    auch ich kann mich nur stine und kerstin anschliessen, bei meinen endoxan-infusionen habe ich immer einen blasenschutz im tropf bekommen, ausserdem noch flüssigkeit im tropf und ich sollte versuchen, soviel wie möglich zu trinken.
    deiner mutter wünsche ich gute besserung und dir ebenfalls alles gute!
    viele grüsse von ruth
     
  6. Steffiknl

    Steffiknl Guest

    Hallo ihr Lieben,

    Vielen Dank fuer Euren guten Wuensche fuer meine Mutter. Habe ihr Eure Posts gerade am Telefon vorgelesen und sie war geruehrt.

    Sie hat immer noch leichte Blutungen und wie schon gesagt, wissen die Aerzte im Moment nicht weiter. Ich habe ihr auch von Mesna erzaehlt und sie wird den Urologen fragen, wenn er zur Visite kommt, was er darueber weiss und ob man es vielleicht jetzt noch anwenden kann.

    Es ist nur so komisch, dass die Blutungen stets zurueckkommen, obwohl sie seit September das Endoxan nicht mehr nimmt. Ob die Schleimhaut bleibend beschaedigt ist? Bin froh, dass Euch das alles erspart geblieben ist!

    Wuensche euch nun einen schoenen und hoffentlich schmerzfreien Abend.

    LG
    Steffi
     
  7. Tabby

    Tabby Mitglied

    Registriert seit:
    26. September 2005
    Beiträge:
    145
    Vielleicht bringt deiner Mama ja Hirtentäscheltee etwas Linderung.
    Das Kraut gibt es in der Apotheke und man nimmt einen Teelöffel pro Tasse Tee, den Tee lässt man 5 Minuten ziehen.

    Gute Besserung !
     
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