Hallo Zusammen :o Vielleicht gibtes hier Leute , die mir helfen können. Meine Tochter 15 ist vielleicht !!! an Rheuma erkrankt. Seit dem 6. Januar 2006 hat die wöchtenlich abwechselt bis 40 Grad Fieber, oder Knieschmerzen, und oder Kopfschmerzen. Seit diesem Tag führe ich ein " Krankentagebuch" als Einführung der behandelnden Ärzte. Zwei mal zwei Wochen im Kinderkrankenhaus mit umfangreicher Diagnostik und einem Termin bei der rheumatologischen Amulanz Ende April !!! sind das Ergebnis. Eigeninitiative war, das ich eine rheumatologische Arztpraxis 19.03.06 aufgesucht habe,dort wurde Imoprofen ( 50 Stück ) verschrieben, nächster Termin am 06.04.06. Dieser Prof. erklärte mir, das ich keine Angst haben müßte, offensichtlich aufgrund fehlender Schwellungen der Kniegelenke, ist es wohl nicht das Rheuma, welches die Gelenke verändert. Meine Tochter hat bis Januar des Jahres Kraftsport betrieben, ist leiden- schaftliche Voltigiererin und ist auch mit ihrem Hund im Hundesport ( Flyball und Agility ) Seit Januar hat sie vielleicht 15 x die Schule besucht und kann mittlerweile nur noch ein mal täglich mit dem Hund maximal 20 Minuten " Gassi gehen ". Ebenso hat die fast 10 Kilogramm abgenommen. Wie lange hält einehemals gesunder Körper diese Belastungen ( Fieber bis 40,2 und vorhergehender Schüttelfrost ) aus ? Ich fühle mich als Mutter sehr alleine gelassen von unserem " Gesundheitssystem " und auch von der Schule. Wie kann man der Lehrerin erklären, das die Tochter morgens nicht aus dem Bett kommt, aber nachmittags guter Dinge ist. Meine Tochter ist ein sehr fröhliches Kind das auch bei Schmerzen eher die Zähne zusammenbeißt. Aber langsam lässt auch diese Fröhlichkeit nach und sie ist oft verzweifelt. Wie kann ich ihr denn noch helfen ? Bis zum nächsten Termin in der MHH-Hannover zur Forschung ?? ist es noch fast einen Monat hin !!
fieber! Hi, Ich kann dir leider nicht helfen, aber ich wollte dir und deine Tochter sagen, dass ich an euch denke und ich hoffe , dass ihr eindlich einen Weg findet. Bitte , lass uns wissen, wenn ihr besser geht.
Liebe Cleo, erst einmal möchte ich dir und deiner Tochter, viel Kraft und Mut wünschen. Zu dem Problem mit der Schule, schlage ich dir vor, dass du zum Thema Rheuma ein paar Beiträge aus dem Internet ausdruckst und diese bei einem persönlichen Gespräch der Lehrerin gibst, so dass sie nachlesen kann, was Rheuma wirklich bedeutet. Dabei solltest du ihr klarmachen, dass es äusserst wichtig für deine Tochter ist, dass sie viel Bewegung bekommt und zwar, wann es ihr guttut.
Hallo Cleo, ich kann dir nur raten, ganz schnell zum Kinderrheumatologen oder noch besser in ein kinderrheumatologisches Zentrum zu gehen. Da ich mal annehme du kommst aus Niedersachsen, kann ich dir empfehlen: Zentren Bad Bramstedt, Sendenhorst oder Bremen oder ambulant Dr. Foeldvari in HH. Als Notfall mit Einweisung bekommt ihr auf alle Fälle eher einen Termin, mache es ganz dringend oder lasse den Haus-/Kinderarzt anrufen und lasst euch ggf. gleich einweisen! Eine normale rheumatologische Arztpraxis nützt hier wenig und bei den heftigen Beschwerden solltet ihr auch nicht bis Ende April warten. In dringenden Fällen gibt es immer Notfalltermine oder - siehe oben - die Möglichkeit einer direkten Einweisung. Falls ihr in Niedersachsen wohnt gibt es bei Schulproblemen u.a. auch den medizinischen Dienst, der kranke Kinder in der Schule betreut und sich für sie einsetzt. Für Lehrer gibt es Broschüren über rheumakranke Kidner in der Schule, zu beziehen über die Rheumaliga oder auch direkt über mich. Du kannst mich auch gerne über das Rheumafoon anrufen - ich mache mit anderen Eltern gemeinsam Beratung üfr Eltern rheumakranker Kidner übers Telefon. Du erreichst mich unter 04140/876712 - notfalls mehrmals probieren. Liebe Grüße Nixe