Ja man überlegt dieses Ministerium zu schließen und nur durch zwei Staatssekratäre aus dem Sozialministerium zu vertreten. Ausgehend von den Gesundheitsreformen meint man, daß sowiso ein groß Teil der Kranken zu Sozialfällen werden könnten und dann dort die Bearbeitung der Probleme stattfinden muß.... Ja werw eis, ich denke mal was Gescheites wird wohl eh nicht bei raus kommen, oder was meint ihr ?? Gruß "merre"
ja, sicher ist es Samstag, den 01.04. da schlage ich natürlich den Professor Dr. Karl..... ich weiß jetzt leider nicht den Namen, auf jeden Fall kommt er aus dem Ort, wo jemand sei Strumpf verlore hat. Der ist immer sehr viel in der Sendung "Hart aber fair" und kann zu jedem Thema unheimlich schnell Statistik-Zahlen herausschießen, denen aber leider jeder widersprechen möchte. Aber dazu ist verständlicherweise nie Zeit. Und wenn wir sowieso alle zu Sozialfällen werden sollen und Rheumatiker sowieso nicht so wichtig sind, dann ist es ja sowie eh egal oder? Und Statistiken sind immer wichtig, auch wenn sie überholt sind oder? Aber, wie er immer so sagt, er ist vor allem für Vorbeugung, deshalb geh ich jetzt wieder in den Garten, mich bewegen, obwohl es feste regnet. Viele liebe Grüße Neli
Schau, der Lauterbach hat´s auch schwer. Da ist sein Institut in Köln, das er virtuell leitet. Trotz des hohen Professorengehaltes konnte er dort jahrelang keine Vorlesung halten. Einige Kleindenker haben sich beschwert, aber das Ministerium hat ihn Gott sei Dank in Schutz genommen. Dann das Abgeordnetengehalt und die Arbeit zusätzlich für Ulla Schmidt. Kein Wunder dass er nur in großen Zahlen denkt. Abends noch im TV. Also ich möcht nicht mit ihm tauschen. Der kann doch sein Geld gar nicht ausgeben. Sowas. 2 Staatssekretäre sind ein bisschen wenig. Ein paar mehr Versorgungsposten braucht man schon. Ulla ist ja versorgt. Die wird wie geplant Aufsichtsrat bei den Rhönkliniken, Schliesslich hat sie ja den Arztpraxen das Honorar so gekürzt, dass die Rhönkliniken diese billig aufkaufen können und Versorgungszentren draus machen, wie bereits zahlreich geschehen. Und der Lauterbach ist ja Vorstandsvorsitzender der Rhönkliniken. So ein Zufall. Hmmmm......
Ach, wußt ich`s doch: In Lauterbach hab ich mei Strumpf verloren, so heißt das Lied. Ach, der arme Mann, mir wird ganz traurig, was Du da erzählst. So ein Leben möchte ich auch nicht führen, sicher nicht! Da würde ich lieber Vorlesungen halten über vorbeugende Maßnahmen, wie man sich zum Beispiel durch Bewegung vor allen Krankheiten schützen kann usw. Viele traurige mitfühlende Grüße Neli
Richtigstellung Liber Frank, ein bischen Zynismus und vor allem Satire ist gut, aber bitte richtig recherchieren! Der Vorstandsvorsitzende der Rhönklinken heisst Pföhler. Und die Rhön AG kauft keine Arztpraxen sonder (defizitäre)kommunale Krankenhäuser auf. Seit kurzem hat die Rhön auch eine Uniklinik (Marburg-Giessen) übernommen, weil das Land Hessen den Investitionsstau von 250Mio€ finanziell nicht mehr bewältigen kann. Gruss Rena
Stimmt. Lauterbach sitzt dort im Aufsichtsrat und hat es noch nicht zum Vorstandsvorsitzenden gebracht. Aber , trotz 1.4., die Rhönkliniken kaufen sehr wohl Arztsitze auf. Stichwort MVZ = Medizininische Versorgungszentren. Wurden ja extra geschaffen vom Ministerium. Mit Hilfe der aufgekauften Arztpraxen ( = zugelassene Arztsitze) hat es sich die Rhönklinik ermöglicht in Bälde an ihren Kliniken ambulante Praxen als Versorgungszentren anzugliedern. Stichwort: MVZ
siehe http://www.uroonkologie.de/nachrichten/berufspolitik_details.asp?id=26 Auszug daraus: Hintergrund dürfte die Installation von diversen MVZ’s unter einer konzentrierten Verwaltung sein, um hier in größerem Umfang an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen zu können. Gänzlich wertfrei sind folgende Personalia hinzuzufügen: Klaus Theo Schröder als ehemaliges Rhön-Vorstandsmitglied bekleidet jetzt den Posten eines Staatssekretärs im Bundesgesundheitsministerium, Prof. Lauterbach als Ulla Schmidts „Chefberater“ sitzt im Rhön-Aufsichtsrat. Honni soit qui mal y pense – oder: wissen Sie, wo Palermo liegt...? Auszug Ende oder http://zeus.zeit.de/comments/online/2005/34/aerzte_frankreich?comment_id=3311&base=/online/2005/34/aerzte_frankreich Auszug daraus: Haben die Klinikkonzerne nach Ausschalten der niedergelassenen Fachärzte und Zusammenführung der verbliebenen Hausärzte in ein ebenfalls klinikeigenes vorgeschaltetes Hausarzt-MVZ (nach Plänen der Rhön-Kliniken jeweils 6-8 angestellte Hausärzte in einem MVZ) erst einmal die komplette Versorgungskette als Anbietermonopol in der Hand, ist diesem Konglomerat die Gesellschaft alternativlos ausgeliefert. ... Vorgesehen ist nichts anderes als die planvolle Zerstörung der Facharztpraxen auf dem Wege einer entschädigungslosen Enteignung. Das entspricht einer bereits seit langem bestehenden Konzeption in der SPD. Bedarf es Zeugen ? Ulla Schmidt : "Es muß endlich Schluß sein mit der Ideologie der Freiberuflichkeit"- Herr Bsirske von ver.di: "Abschaffung der doppelten Facharztversorgung; 30 000 Fachärzte wechseln als Angestellte in Kliniken." oder Prof. Lauterbach (Aufsichtsrat Rhön-Kliniken!): " unser System könnte...billiger sein, wenn Reformen wie ... der Abbau der doppelten Facharztstruktur in Praxen und Krankenhäusern wirklich greifen würden." Auszug Ende Und da regen sich manche über den Aufsichtsratposten bei Gasprom auf. Gibts doch schon lange sowas.
ach, ihr alle seid ja so liebe, angenehme zeitgenossen, wenn ihr euch freut mit ULLA, Dr. med. h.c.mult, die wg. ihrer so plausiblen gesetzesvorhaben zur Honorarprofessorin im fach ökonomie der wirtschaftswissenschaftlichen fakultät der l.m.a. universität berufen worden ist. Lauterbach ist so stolz darüber und wir gratulieren ganz herzlich zu dieser anerkennung. nix für ungut bise (ist heute der 1. april 2006 )
Vielleicht können wir Aufschluss über die Hintergründe dieser ganzen Reform in Lauterbachs Memoiren erhalten, die ja gerade ganz oben in den Charts sind. Grüße von Susanne am 1. April