Guten Morgen, letztes Jahr habe ich (Beginn meiner ersten Wechseljahrssymptome?) auch von Frühjahr bis Sommer unter nächtlichen und tagsüber anhaltenden Hitzewallungen gelitten. Im Moment ist nix - Gott sei Dank, das braucht nun wirklich keiner dieses ecklige Gefühl, wie einem die Hitze im Nacken hochkrabbelt und man sich fühlt wie ein Bügeleisen, dass gerade auf "Powerhot" gedreht wird ... Mir hat folgendes gut geholfen - abgsehen vom "Zwiebellook": Gänzliches Verzichten auf Zitrusfrüchte und Zitrusgetränke, keine sauren Früchte (Tip einer Oma) viel frische Kräuter essen - vor allem Basilikum (Tip einer Oma) immer etwas frischen Salbei (Kräutertopf) bei allem möglichen mitkochen wenig bis gar kein Kaffee, keinen "harten" Alkohol, Rotwein meiden der Deo-Roller von "Veet" Achselwaschungen mit Salbei (ich meine, da gäbe es sogar Seifen, ich hab Tee genommen) Als Getränk Salbeitee oder ein gutes Mineralwasser gemischt mit Salbeitee (2-3 l/tägl.) Gerolsteiner z.B. hat eine sehr gute Zusammensitzung für Vielschwitzer Gerade die Naturheilkunde bietet (z.B. mit Tees und Kräutern, Akupunktur etc.) viele effektive Möglichkeiten gegen Hitzewallungen was zu tun. Wer wirklich ordentlich darunter leidet und mit den üblichen Hausmittelchen wie oben nicht mehr weiterkommt, sollte mal einen Termin machen bei jemand, der sich damit auskennt. Ich höre vermehrt von positiven Erfahrungen bei thailändischen oder chinesischen Medizinern, die Schulmedizin mit TCM sinnvoll kombinieren. Zu einem solchen Arzt - sie lassen sich vermehrt in Deutschland nieder - sollte man gehen. Also nicht zu diesen typischen "Naturheilpraxen", sondern zu einem richtigen schulmedizinisch ausgebildeten "Arzt" - gerade, wenn man tatsäch zusätzlich krank ist und teils starke Medis nehmen muss. Grüßle Rosarot
@ klaraklarissa: Ich denke, da spielen (auch bei mir) mehrere Faktoren eine Rolle. Da Cortisol ja ein Hormon der Nebennierenrinde ist, kann man wahrscheinlich bei jedem hier in diesem tollen Club sagen, dass das Schwitzen und Frieren auch hormonell bedingt ist (wobei die Art und Weise, zu welchem Grad und in welchem Ausmaß das Kortison daran schuld ist, wahrscheinlich unterschiedlich ist...). Wobei das Rheuma ja auch noch sein Nötiges dazutun kann (Leider! Als ob das Rheuma nicht schon reichen würde ... Wobei Schwitzen und Frieren ja eher noch ein kleineres Problem ist, auch wenn es nicht toll ist ...). Liebe Grüße!
@Rosarot: Das käme echt mal auf einen Versuch an . Wobei ich schon einiges sowieso mache (trinke nämlich gar keinen Alkohol! --> Medikamente). Liebe Grüße!
erstmal ein herzliches Willkommen an Klaraklarissa und Rubin, schön dass ihr dabei seit. auch rosarot is willkommen, wenn du dich anschliessen möchtest. Danke für deine Tipps, ich werd sie mit sicherheit ausprobieren. Nur das mit dem Kaffee werd ich nicht ganz schaffen. Ich brauch morgens meinen kaffee, sonst werd ich unausstehlich. Is echt schlimm, wie man sich an sowas gewöhnen kann. Wenn ich zu Hause meine Schwitzatacken hab, dann geh ich mal kurz unter die eiskalte Dusche und pack mich danach unter die warme Decke. Das hilft meistens. mich würd mal interessieren, was ihr für eine Rheumaart habt, da ich auch schon überlegt hab, ob die schwitzanfälle evtl. mit der Überhitzung der Gelenke bei CP zusammen hängen. liebe Grüße, Nelly
