Badewannenlifte Krankenkassen

Dieses Thema im Forum "Hilfsmittel" wurde erstellt von dikos, 13. März 2006.

  1. dikos

    dikos Neues Mitglied

    Registriert seit:
    13. März 2006
    Beiträge:
    8
    Ich bin Mieter in einer 3 Raum Wohnung Baujahr 1965 mit kleinem Bad mit 1,60m Wanne. Auf Grund meiner RA, beidseitiger Hüftprothese und zerstörten Schulter und Handgelenken habe ich von meiner Hausärztin einen Badewannenlift verschrieben bekommen. In der Begründung für die Krankenkasse wurde auf Grund meiner Körpergröße ( 1,85 ) und der Kürze der Wanne daraufhingewiesen, daß ein Scherenlift wegen seiner Mittelstellung in der Wanne nicht in Frage kommt. Ich habe dann Preisvergleiche angestellt zum Einbau einer Dusche, Einbau einer anderen Wanne ( alles Probleme in einer Mietwohnung) und bin letztendlich als einfachste Variante bei einem Aufrollbandlift mit Akkubetrieb verblieben.
    Meine Preisrecherchen ergaben Preise von 1800,- bis 3000,- €. Ich habe bei meiner Krankenkasse ( Barmer ) einen Zuschuß beantragt obwohl ich wußte, daß die Firmenlobby der Krankenkassen diesen einfachen Lift nicht anbietet. Die Krankenkassen bezahlen lieber bei ihnen genehmen Lobbyfirmen jahrelang Leasinggebühren, die letzendlich auf das gleiche Kostenniveau kommen.
    Prombt kam die Ablehnung mit einer fadenscheinigen Begründung.
    Ich habe den Lift privat gekauft und bin damit sehr zufrieden und kann dieses Gerät nur allen Rheumatikern empfehlen, die die gleichen Probleme haben. Mich interessiert aber noch, ob es Beispiele gibt, wo Krankenkassen zu derartigen Liften einen Zuschuss gezahlt haben.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden