hallo ihr lieben ich suche mal wieder den rat bzw den erfahrungsaustausch, wer mich hier noch nicht kennt schnelle vorstellung: ich bin seit 99 an myossitis ossificans und seit 2004 auch an seropositiver polyarthritis erkrankt, ich nehme zur zeit wöchentlich einmal 15mg MTX oral und tägl. 5mg kortison. viele beschwerden sind durch MTX wirklich besser geworden aber meine hände schwellen bei geringster belastung an und brennen wie feuer, da ich auch erst sehr schlimme ellen schmerzen hatte vermutete man ein ullnarissyndrom und nach dem es durch sptizen jetzt endlich besser ist machen mir nur noch die hände zu schaffen. nun meint mein othopäde mir nur noch durch eine röntgen schmerzbehandlung helfen zu können. mein blutbild hält sich im übrigen wacker und im grenzbereich. wer kennt sich denn mit der methode aus? hab mich schon informiert wie es gemacht wird, bin daher aber eher noch ängstlicher, ist ja glaub ich auch ne sehr schmerzhafte sache. würde mich sehr über antwort freuen, vorallem ob es denn auch erfolgreich war und nun wirklich das letzte mittel der wahl ist.
Hallo Katrinchen, habe selber noch keine gehabt ich habe für Dich hier was gefunden: http://www.diagnostikzentrum-wolfsburg.de/html/strahlentherapie.html Röntgenschmerzbehandlung Die Strahlentherapie ist allgemein zur Behandlung bösartiger Erkrankungen bekannt. Sehr viel weniger bekannt ist aber eine spezielle Strahlentherapie, bei der mit deutlich geringerer Strahlenmenge (Dosis) Beschwerden, die durch Alterungsvorgänge oder auch Überlastung von Körpergelenken und auch der umgebenden Weichteile günstig beeinflusst werden. So erzielt man oftmals wieder eine deutlich bessere Beweglichkeit und auch Schmerzlinderung oder gar -freiheit in der entsprechenden Beschwerderegion. http://www.radiologie-p7-mannheim.de/strahl.html Eine Reihe gutartiger Erkrankungen können bei uns mit Röntgenschmerzbestrahlung behandelt werden. Die dabei verwendeten Röntgendosen sind sehr gering. Wir führen die Strahlentherapie jedoch nur bei Patienten durch die älter als 50 Jahre sind. Wurde bei Ihnen auswärts bereits eine Strahlentherapie durchgeführt, so müssen Sie uns die ent- sprechenden Berichte vorlegen, damit wir feststellen können, ob eine erneute Bestrahlung möglich ist ( Höchstdosis). Keine spezielle Vorbereitung. Während der Bestrahlungsserie:Vermeidung von starker Sonnenbestrahlung. Einsatzgebiete: - Verschleiß der Gelenke (Arthrose) auch an der Wirbelsäule - Sehnenüberlastungen (z.B. Tennisellbogen) - Fersensporn Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben. Eine Schmerzfreie Zeit und GUTE Entscheidung wünscht Gisi www.lupus-rheuma.de
hallöle... danke für die mühe, ich hatte mich ja auch schon informiert und auch einen bericht über mehrmelegungen und die gute erfahrung mit dieser therapie gelesen, ich bin allerdings erst 36 und daher sehr verunsichert was die körperliche belastung betrifft. und was mir auch zu schaffen macht ist der umstand, daß ich ja bisher noch nicht einmal degenerative veränderungen habe, eben nur knochenzysten und mehrbelegungen in den händen. was auch immer das für die zukunft bedeuten mag eine gute zeit und so viel gesundheit wie möglich, viele liebe grüsse von katrinchen
Hallo Kathrinchen, zunächst kann ich dir mal die Angst vor evtl. Schmerzen nehmen. Die Röntgenreizbestrahlung tut überhaupt nicht weh. Du spürst rein gar nichts. Du bekommst niedrig dosierte Röntgenstrahlen für einige Sekunden auf die erkrankte Region, dann kannst du schon wieder heim gehen. Ich habe schon dreimal 10 Röntgenreizbestrahlungen wegen einer chronischen Schleimbeutelentzündung bekommen. Bei jedem Mal konnte ich nach 2 bis 3 Bestrahlungen eine leichte Verstärkung der Beschwerden feststellen. Die wurden dann aber wieder besser und ca. 4 Wochen nach der letzten Bestrahlung spürte ich eine deutliche Besserung der Schmerzen. Mit deiner Erkrankung kenne ich mich nicht aus, aber wenn dir dein Doc die Röntgenreizstahlen empfiehlt, würde ich auf jeden Fall diese Behandlung machen lassen. Ich wünsche dir alles Gute und entscheide dich richtig! Viele Grüße pumuckl