wie wirkt methotrexat auf reuhma?

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von edeltraud.h, 23. Februar 2006.

  1. edeltraud.h

    edeltraud.h Neues Mitglied

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    Hallo , dies ist mein erster Beitrag und ich bin noch nicht so bewandert mit Foren. Doch habe ich entdeckt, dass es ein sehr sehr hilfreiches und informatieves Mittel ist!

    Mein Mann ist 62 und hat eine Tortour an Krankenhausaufenthalten und Arztgängen hinter sich....
    Stand der Dinge ist nun, dass sich eine Art Altersrheuma herauskristalisiert hat. Es wirkt sich sehr stark auf die Gelenke (Hände, Füsse) und Organe(z.b. sehr erhöhte Leberwerte) aus.
    Nun hat er dieses besagte Medikament erhalten und 20mg Kortison zusätzlich.

    Hat jemand Erfahrungen wie sich das auswirkt.... Gefahren, Gemütszustände, Depresionen eventuell?


    Herzlichen Dank im Voraus

    Gruss
    Edeltraud
     
  2. Mutterkutter

    Mutterkutter Neues Mitglied

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    Herzlich willkommen @Edeltraut.Ganz einfach,gib unter *Suchen*das Wort Methotrexat ein und Schwupps findest Du jede Menge Threads,in die Du Dich reinlesen kannst und wo der größte Teil Deiner Fragen beantwortet wird.Den Rest fragst Du hier und bekommst dann bestimmt ganz viele Antworten.Viel Spaß hier bei Rheumaonline
     
  3. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Edeltraud,

    zu allererst: Sei herzlich willkommen!

    Es wundert mich, dass Dein Mann bei stärker erhöhten Leberwerten Mtx verordnet bekommt, denn Mtx ist oft nicht sehr freundlich zur Leber. Ich musste das Mittel vor einigen Jahren wegen rasant ansteigender Leberwerte wieder absetzen.

    Viele Patienten vertragen das Mtx aber sehr gut. Die Wirkung setzt i.d.R. innerhalb von 2-4 Monaten ein: Nachlassen der Morgensteifigkeit, Verschwinden der Entzündungsschübe. Hauptnebenwirkungen sind: Übelkeit/Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Haarausfall, Schleimhautentzündungen und eben auch Anstieg der Leberwerte (besonders in Kombination mit NSAR oder Alkohol). Das alles muss aber nicht sein. Es gibt durchaus viele Patienten, die keinerlei Nebenwirkung haben.

    Dass es unter Mtx zu Depressionen oder sonst veränderten Gemütszuständen kommt, wäre mir neu.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  4. edeltraud.h

    edeltraud.h Neues Mitglied

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    Ort:
    Raum Ulm
    hallo.

    danke für eure netten antworten, die mir sehr weiterhelfen.

    gruss
    edeltraud
     
  5. hajomi

    hajomi Neues Mitglied

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    33
    Hallo Eledeltraut,

    ich kann mich Monsti nur anschließen, nehme MTX seit einem Jahr, inzwischen 25 mg / woche und Folsäure.
    Es ist absolut merkwürdig, daß man MTX bei höheren Leberwerten verschreibt, denn ich muß wegen des MTX alle 6 Wochen meine Leberwerte überprüfen lassen. Alle anderen Nebenwirkungen hat Monsti schon berichtet. Eine Kombination mit cortison habe ich auch schon bekommen und gut vertragen, allerdings hatte ich das Gefühl, das dass Kortison nicht mehr richtig wirkt,

    gruß
    Hans-Josef
     
  6. knoeppie

    knoeppie Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    272
    Hallo Edeltraud,

    auch von mir ein herzliches Willkommen, hier findet man eigentlich auf alles eine hilfreiche Antwort, egal, ob es um Rheuma, Witze, Verwaltungskram, Kochrezepte oder die danach evtl. erforderlichen Diättips geht.

    Hinsichtlich der Leberwerte sollte Dein Mann darauf achten, dass er stets alle Überprüfungstermine wahrnimmt, am Anfang (vor 4 Jahren) musste ich glaube ich jede Woche zum Arzt, um mir Blut abnehmen zu lassen, jetzt - da ich MTX gut vertrage - sind die Abstände zwischen den Untersuchungen glücklicherweise länger, denn man hat ja auch noch was anderes zu tun, als zum Arzt quer durch die ganze Stadt zu fahren ;)

    Viele Grüße,

    Knoeppie
     
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