der Anti-Rauch-Thread

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von lexxus, 21. Februar 2006.

  1. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    2.229
    Ort:
    NRW
    Montag zu einem Pneumologie/Lungenfach Doc

    Hallo Ihr,

    Diagnose:
    Persistierender Husten bei SLE nach Therapie mit Rituimab.

    Was folgt jetzt?



    Eine Intressante Saite habe ich dazu gefunden:

    Alles, was dazu führt dass Sie sich unwohl fühlen ...
    Die Krankheit und vor allem ihre Chronizität nicht zu akzeptieren, stets dagegen anzukämpfen, zu meinen »es muss doch jemand geben, der mich heilen kann«, ein Leben lang auf der Suche nach diesem Jemand sein …

    Wirklich schädigende Verhaltensweisen nicht aufzugeben (und damit ist in allererster Linie das Rauchen gemeint!) …

    Zu einem Arzt zu gehen mit der Einstellung »nun mach' mal - Doc«, d.h. blindes Vertrauen: das kann gutgehen, wenn man an den richtigen Arzt gerät - das sind fast alle ;-)
    aber ein paar schwarze Schafe gibt's natürlich auch da…
    … oder aber gar nicht zu einem Arzt zu gehen, weil man denkt »die pumpen mich ja doch nur alle mit Medikamenten voll« - also voller Misstrauen zu sein …

    Die Medikamente und Therapien, die er (oder sie!) Ihnen verordnet hat, aus dem Fenster zu werfen: »das hilft ja doch alles nichts« …

    Medikamente nur dann einzunehmen, wenn es Ihnen schlecht geht, zwischendurch aber so tun, als ob alles "paletti" wäre …

    Wenn es Ihnen einmal schlechter geht, alle Medikamente in doppelter oder dreifacher Dosis einzunehmen - frei nach dem Motto »viel hilft viel« …

    Wenn es Ihnen einmal schlechter geht, alle Medikamente wegzulassen, weil Sie sich »schon daran gewöhnt haben«. Schlechter geht es Ihnen sicher nicht aus diesem Grund sondern meistens, weil Sie sich einen Infekt aufgeschnappt haben.
    Und dann brauchen Sie meist mehr Medikamente (was nicht unbedingt bedeutet "doppelt und dreifach":Häufig brauchen Sie in dieser Zeit auch Zusatzmedikamente - und meistens auch die Hilfe Ihres Arztes …

    Aus Angst vor Medikamentennebenwirkungen eine Verschlechterung Ihres Krankheitsverlaufes zu riskieren …

    Aus Angst vor Atemnot sich nicht mehr zu bewegen, jede noch so kleine Anstrengung überängstlich zu vermeiden …

    Wichtigste Voraussetzung ist es, sich einzugestehen, dass man nicht gesund ist. Die Erfahrung zeigt, dass viele chronisch Kranke ein Leben lang nach dem Arzt, nach der Therapie suchen, der oder die sie heilt. Diese Leute kommen nie an den Punkt, wirklich etwas für ihre Gesundheit zu tun. Jede kleine Bessserung wird als "vielleicht jetzt doch endlich geheilt" gewertet, jeder Rückschlag ist dann umso deprimierender.

    Besser ist zu sagen: Ich habe diese Krankheit, ich weiss auch noch nicht wie es mir damit langfristig ergehen wird, aber ich tue alles, um möglichst gesund zu sein, der Krankheit zu widerstehen. Wie und wo kann ich anfangen?

    "Der Mensch atmet, um zu leben!"

    Ohne Nahrung können wir etwa 6 Wochen überleben,
    ohne Wasser etwa 3 Tage,
    ohne Sauerstoff nur ein paar Minuten!

    http://www.copd-deutschland.de/pages/oeffentlich/pages/symposien/symposien.php

    Ärztliches Gespräch (Anamnese)
    Körperliche Untersuchung
    Röntgenuntersuchungen (dazu gehört auch die heute so wichtige Computertomographie - CT)
    Lungenfunktionsuntersuchungen
    Eine Blutuntersuchung spielt vor allem beim Verdacht auf ein Alpha-1-Pi-Mangelemphysem eine Rolle
    Die Bronchoskopie

    http://www.emphysem-info.de/faqs/copd_2.htm


    Atmung und Seele, ein uraltes Thema....
    Wieviele Atemwegskranke, ob Asthma-, Bronchitis- oder Emphysempatienten haben sich nicht schon anhören müssen, dass ihr Leiden "nur" von der Seele käme! Viele fühlen sich unverstanden und verstehen das als Vorwurf, sie seien eigentlich ein bißchen ......

    Dass es Zusammenhänge gibt, ist unbestritten. Atmen, Luftholen, Durchatmen, Seufzen, das alles ist mit so elementaren Gefühlen verbunden, dass sich wohl niemand vorstellen kann. unsere Atmung wäre eigentlich nur eine Maschine und die Atemwegskrankheit ein "Motorschaden" ;-)

    Die Lungenfibrose mit restriktiver Ventilationsstörung und die pulmonale Hypertonie mit klinischen Zeichen wie Dyspnoe, Husten, Zyanose gehören zu den häufigsten Todesursachen der Sklerodermie. Die Trias mit Dyspnoe, quasi normalem Thorax-Röntgenbild und unauffälliger Lungenfunktion ist typisch. Die Echokardiographie ist die Screeningmethode der Wahl und schließt zudem linksventrikuläre Funktionsstörungen aus.

    http://209.85.129.104/search?q=cache:yk5fc-2muIIJ:www.journalmed.de/aktuellview.php%3Fid%3D685+Husten+Lupus+Rituximab&hl=de&ct=clnk&cd=10&gl=de&lr=lang_de&ie=UTF-8

    Ist die Zig. einem soviel Wert um solches alles mit zu machen?

    [​IMG]

    Soll man den Lupus fast im Griff haben und jetzt durch die Zig. sich das Leben schwer machen, weil es einem ja so gut geht mal ohne Schmerzen ohne Schübe, ich fasse mich an den Kopf, wo bleibt da die Vernunft*** denk mal so laut, ich hoffe Verstand wächst jetzt schnell!


    LG Gisi
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden