"WE ARE WHAT WE DO" WILL INSPIRIEREN Drehen Sie den Wasserhahn beim Zähneputzen zu Ob Sie es glauben oder nicht, ein Mann allein kann die Welt verbessern, im Kleinen natürlich: Denn Kaugummi vom Gehweg zu entfernen, das kostet die Kommunen mehr als 900 Millionen Euro im Jahr. Oder der Verzicht auf Plastiktüten: Sind meist kostenlos, weshalb jeder Deutsche pro Jahr rund 65 benutzt, aber jede einzelne braucht fast 500 Jahre, um auf der Deponie zu verrotten. Kleine Dinge, große Wirkung, darauf setzt die globale Bewegung "We do what we are" - und gibt in ihrem Buch nur 50 gute Beispiele in Sachen Umwelt und Miteinander. Dabei gibt’s 1.000 Möglichkeiten, Gutes zu tun. Das geht schon im Badezimmer los. Planschen Sie doch mal zusammen - das spart richtig Wasser. Und wenn die ganze Familie beim Zähneputzen den Hahn zudreht, kommt sie im Jahr auf stolze 26.000 Liter weniger. Für jede gute Tat kann man sich auf der Homepage der Bewegung "wearewhatwedo.de" in eine Checkliste eintragen. Patricia Taterra von "We are what we do": "Meine Wunschvorstellung wäre, dass Menschen wieder daran glauben dass das was sie alltäglich machen einen Unterschied macht, erkennen, dass es nicht nur die großen Firmen sind oder die Politiker, die was bewegen können, sondern jeder Einzelne." Zeit mit der Familie verbringen, macht Spaß und hilft den Kindern beim Angst- und Stressabbau. - Warum nicht das Blatt Papier beidseitig beschreiben? Jeder von uns verschwendet pro Tag durchschnittlich die Papiermenge eines Harry-Potter-Bandes. Und zuletzt was für wirklich jeden: Eine Sache, die in diesem Buch steht, dass man die Welt ganz einfach verbessern kann, indem man jemanden umarmt. Und wenn alle mitmachen, ist die Welt schon wieder ein bisschen schöner. Und hier eine Auswahl von Tipps dazu: Tipp: Baden Sie gemeinsam. Das macht Spaß, fördert die Liebe und spart Wasser Tipp: Lernen Sie einen guten Witz Tipp: Verzichten Sie auf Plastiktüten Tipp: Kaufen Sie nur Kosmetik, die ohne Tierversuche hergestellt wurde Tipp: Kaufen Sie nur noch Bio-Lebensmittel Tipp: Fahren Sie mit dem Bus Tipp: Drehen Sie den Wasserhahn beim Zähneputzen zu Tipp: Kaufen Sie nur regionale- und saisonale Produkte (also keine Kiwis usw.) Spenden Sie Blut Tipp: Verbringen Sie Zeit mit einer anderen Generation Tipp: Verschenken Sie ein Lächeln Tipp: Trinken Sie nur noch Leitungs- statt Mineralwasser Tipp: Pressen Sie Orangen aus statt O-Saft zu kaufen Tipp: Bringen Sie beim Kaffee-Mitnehmen den eigenen Becher mit Tipp: Spenden Sie Blut Tipp: Fragen Sie beim Kauf von Kleidern nach dem Herstellungsland und verzichten sie auf den Kauf, wenn es in dem Land Kinderarbeit und/oder Hungerlöhne gibt Tipp: Schalten Sie konsequent alle Stand-by-Geräte aus Tipp: Machen Sie jedes Wochenende einen Müll-Spaziergang Tipp: Holen Sie sich Ökostrom ins Haus Tipp: Bewegen Sie sich mehr und steigen immer eine Station vor ihrem eigentlichen Ziel aus, um die restliche Strecke zu Fuß zu bewältigen Tipp: Stellen Sie sich ihren Nachbarn vor und bieten Ihre Hilfe an http://www.rtl.de/news/rtl_aktuell_artikel.php?article=13&pos=3
hallo marie, da wären wir also wieder beim sparen das klingt echt interessant allerdings reine biokost ist für uns schlicht unbezahlbar. wasser kann man im übrigen auch sparen, indem man vor dem duschen das erst kalt ablaufende wasser in einem eimer auffängt und zum blumengiessen oder ähnliches benutzt. beim einseifen unter der dusche kann man zwischendurch auch ruhig mal das wasser ausmachen. in den toilettenkasten kann man, so man keinen sparspüler hat, einen ziegelstein legen, das spart auch wasser. und die waschmaschiene läuft natürlich meist auf dem kurzwaschprogramm. ausrangierte klamotten (die noch in gutem zustand sind) sowie aussortiertes geschirr landet bei der heilsarmee. hab bei mir einen verein in der nähe, der obdachlosen wieder auf die beine hilft und die nehmen alles, was man für eine wohnungseinrichtung gebrauchen kann, weil sie den menschen, die sie betreuen auch eine erstausstattung für die wohnung mitgeben. blut spenden ist für uns rheumis ja leider kein thema trotz allem versuche ich es den leuten in meinem umfeld schmackhaft zu machen, ist ja auch was wert, betrifft übrigens auch organspende (aber das thema hatten wir ja schon mal). was die plastiktüten betrifft, wenn man immer mit rucksack unterwegs ist sind die völlig überflüssig , und wenn doch mal irgentwo eine über ist wird die als müllbeutel verwertet und damit man am ende nicht unnötig viel zeug wegschmeisst, was eigentlich viel zu schade für den müll ist, wird einmal jährlich ein trödelmarkt gemacht. mein papierverbrauch ist momentan, auch bedingt wegen schule, ziemlich schändlich :o hab leider nen kopf wie sieb, muss mir schon deshalb immer alles aufschreiben...aber dafür bin ich wahrscheinlich auch gestraft genug, wenn ich alle weile den ganzen papierkram sortieren muss liebe grüsse und allen viel spass beim ökologischen umsetzen lexxus
Hallo marie und lexxus, das sind ja Sachen, die schön und gut sind, aber leider nicht immer alle in die Tat umgesetzt werden können. Allerdings habe ich einiges von der Liste schon seit einiger Zeit in die Tat umgesetzt und ich muß sagen, es ist ganz gut und ist auch nicht unbedingt aufwändig. Vor allem das "Lächeln" kostet nichts und bringt sehr viel! Mit den regionalen Prüdukten habe ich leider ein Problem. Leider kann ich beispielsweise keinen hiesigen Apfel essen. Dafür machen mir Orangen, Kiwis und Bananen nichts aus. Das findet selbst der Allergologe sehr seltsam, aber es ist eine Tatsache. Und um nicht ganz auf Vitamine zu verzichten (außer in Tablettenform) kaufe ich halt häufig doch Zitrusfrüchte . Plastiktüten habe ich allerdings so gut wie gar keine - und falls ich doch mal eine kaufe, benutze ich die monatelang, um Sachen, wie Pfandflaschen, Alsglas o. ä zu transportieren und wenn sie tatsächlich "verbraucht" ist, weil sie ausreißt, benutze ich sie ebenfalls als Müllbeutel. Wenn jeder von uns seinen Beitrag leistet, könnte man unserer Umwelt sicher einiges Gutes tun. In dem Sinne wünsche ich allen RO-lern ein schönes WE Eure
Hallo Ihr Weltverbesserer, will auch mitmachen! Was bei mir schon klappt: Das mit dem gemeinsam (oder hintereinander) Baden ist schon allein aufgrund der gestiegenen Energiepreise bei uns normal. Ein Auto haben wir nicht, wir fahren daher S-Bahn oder Fahrrad (leider kein Bus ). Platiktüten landen bei auch nach mehrmaliger Verwendung als Beutel im Mülleimer und hinsichtlich des Gemüses und Obstes greifen wir lieber zu heimischen Gewächsen. Im Winter also besonders Kohl etc. Wenn ich im Büro was ausdrucke (Entwürfe für meinen Chef, bei denen ich weiß, dass noch was von ihm geändert wird, etc.) kommen alle auf Schmierpapier, das auf einer Seite schon bedruckt ist. Mit meinem Mütterken und den Eltern von meinem Schatzi habe ich heute auch schon telefoniert. Was wir uns für demnächst vorgenommen haben, ist, die Glühbirnen in Energiesparleuchten umzutauschen. Ansonsten sind die Tips von "we do what we are" ziemlich gut, weil sie recht einfach in die Praxis umzusetzen sind und nix kosten. Also, dann mal ran an die Buletten und auf in Richtung Weltfrieden (scheint ja im Moment mit Iran und Co. leider nicht so ganz zu klappen, aber hoffen schadet ja nix). Viele liebe Grüße, Knoeppie P.S. Fühlt Euch mal alle umarmt und (und wieder ist die Welt ein bißchen besser)
Hallo Ihr Lieben, ich habe da noch eine interessante Seite zum Thema "Energiesparen" gefunden. http://www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/188.pdf LG
** Ja, das Forum ist ohne Marie um einiges ärmer geworden. Ich kann dich aber verstehen, das man manchmal den Abstand braucht. Vor allem wenn man sich so einbringt, wie du es getan hast.Wenn du das ließt fühl dich mal gedrückt. Liebe Grüße Gitta