Rheuma?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Sweety, 20. Januar 2006.

  1. Sweety

    Sweety Mitglied

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    Ich habe mal eine Frage,hoffe die kann mir jemand beantworten?

    Ich habe ja PSOA,seit ca.10 Jahren,seroneg.also kein RF und Entzündungswerte sind auch nicht da,obwohl meine Gelenke schmerzen und geschwollen sind.

    Bei meiner Schwester wurde vor ca.1/2 Jahr,aufgrund Beschwerden in den Armen,Rheuma festgestellt(ich nehme an RA?),nach Blutabnahme sie hatte Rheumawerte.Bekam ein Basismedi und Corti,vor vier Wochen,sagte ihr Doc,es wäre jetzt soweit in Ordnung,sie kann die Medies reduzieren.

    Ich habe meinen HA gefragt ob unsere Rheumaarten irgendwie zusammenhängen,er sagte nein,da hätte das eine mit dem anderen nichts zu tun.
    Ich kränkel nun schon so lange und es wird nicht besser und ich teste sämtliche Medies und meiner Schwester geht es nach kurzer Zeit wie früher(Gott sei Dank)
    Ist jetzt etwas durcheinander,aber ich hoffe ihr findet durch?
    LG Sweety
     
  2. dani

    dani ÖRL-Worker

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    Hallo Sweety,

    wieso kann der HA sagen, dass überhaupt kein Zusammenhang besteht, wenn Du Dir nicht einmal sicher bist, welche Diagnose Deine Schwester hat? Es ist wissenschaftlich zwar nicht belegt, dass RA oder PSA verebbar sind, aber eine Disposition unter Geschwistern oder Eltern-Kind ist doch gegeben.

    Passen würde auch, dass Ihr beide seronegativ seid, also kein Rheumafaktor nachweisbar ist. Was aber nicht heißt, dass die Krankheit nicht aktiv ist.

    Ich würde an Eurer Stelle einmal einen erfahrenen internistischen Rheumatologen aufsuchen. Natürlich muss es nicht sein, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun hat, aber ich würde dies abklären lassen. Und, ganz wichtig, Deine Schwester braucht auch eine Diagnose!

    Es ist nie verkehrt, eine 2. meinung einzuholen.

    alles Gute und liebe Grüße aus Österreich
     
  3. Sweety

    Sweety Mitglied

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    Raum Cuxhaven
    Versuch es nochmal verständlicher......

    habe mich wahrscheinlich doof ausgedrückt......

    Der Kontakt zu meiner Schwester ist nicht so toll,darum kann ich leider auch nur das wiedergeben was meine Mutter mir erzählt.Da meine Mutter sich auf dem Gebiet nicht auskennt,bekomme ich auch nur oberflächliche Angaben.

    Meine Schwester ist bei einem Rheumatologen,der hat ihr auch die Medies verschrieben,sie ist seropositiv,sie hatte einen RF,daraufhin wurde sie ja auch vom HA zum R-Doc überwiesen.
    Ich bin seronegativ.

    Hoffe es ist jetzt etwas verständlicher?????
     
  4. dani

    dani ÖRL-Worker

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    an der schönen Donau in Oberösterreich
    Hallo Sweety,

    naja, wahrscheinlich habe ich auch nicht so genau gelesen :(

    Fakt aber ist: dass ich nur dringend raten kann, dass Du einen erfahrenen Rheumatologen aufsuchen sollst. Seronegativ heißt eben nicht, dass keine Aktivität da ist. Gerade wenn Du Beschwerden hast, dann solltest Du dies nicht auf die leichte Schulter nehmen!

    Geh zum Arzt!! Und dann sag uns, was der Dir gesagt hat :)

    alles Liebe
     
  5. towanda

    towanda Neues Mitglied

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    hallo Sweety,
    auch ich kann mich nur den anderen anschließen und dir dringend raten deine geschwollenen gelenke nicht auf die leichte schulter zu nehmen. der hausarzt ist da sicher nicht der richtige ansprechpartner.
    seronegativ heißt ja nicht, dass du nichts hast, sondern lediglich, dass zur zeit der untersuchung bestimmte rheumatische erkrankungen wie RA z.b. ausgeschlossen werden. PSA und MB z.b. sind ja rheumatische erkrankungen, die aber seronegativ sind, was aber nicht heißt, dass sie nicht entzündlich sein können. und gerade bei PSA lässt sich die entzündung oft nicht im blut nachweisen, aber geschwollene gelenke sollten einen rheumatologen doch aufhorchen lassen. wenn bei dir die PSA diagnostiziert ist und du auch beschwerden hast, wie wirst du denn behandelt? was nimmst du denn für medikamente? werden die gelenke regelmäßig kontrolliert?
    zu deiner frage bezüglich der vererbbarkeit gibt es hier auf der website einen aktuellen artikel vom 17.1. (siehe startseite), worin eine erbliche veranlagung von PSA vermutet wird.
    lg
    Towanda ;)
     
  6. Sweety

    Sweety Mitglied

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    erstmal Danke!

    ich war bei einem Rheumatologen,bekomme MTX(was ich eigentlich nicht vertrage,aber das ist ne andere Sache)und Protaxon-Forte und ein opiat.
    Medikamentös ist das wohl im Moment okay,und das mit dem MTX muß ich nochmal klären.....
    Leider habe Anfang letzten Jahres ein wirres durcheinander mit den Ärzten gehabt,bin deshalb auch nicht mehr zum Rheumadoc gegangen,worin mein HA mich auch unterstützt hat(er ist unser Nachbar),es ging ja auch eine Zeit ganz gut.Nur meine Gelenke werden nicht besser,im Gegenteil!trotz Medis.

    und es wunderte mich eben,das bei meinem Schwesterherz alles so schnell und gut lief und sie überhaupt keine Beschwerden mehr hat.
    Diese Sache mit den Ärzten werde ich nochmal in einem Thread schreiben,aber der wird dann seeeehr lang,hatte es schon mal kurz erwähnt,aber es ist auch alles schwierig zu schreiben,weil die Situation auch schwierig ist..............!(wahrscheinlich bin ich schwierig?!?!)

    ich bin immer wieder froh, das es RO und seine User gibt,danke

    Tschuldigung,habe vergessen zu sagen das ich die DIagnose PSOA habe,
    aber meine Schwester ja wohl CP???
     
    #6 23. Januar 2006
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2006
  7. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Sweety,

    außer Mtx gibt es auch noch einige andere Mittel. Auch ich hatte Mtx nicht vertragen und musste es trotz relativ guter Wirkung wegen viel zu hoher Leberwerte nach 6 Monaten wieder absetzen.

    Was für Deine Schwester gilt, muss nicht automatisch auch für Dich gelten. Lass mal Deine Schwester außen vor und kümmere Dich nur um Dich selbst. Ich bin übrigens seit knapp 2 Jahren auf Arava eingestellt und erstmals (fast) zufrieden, zum Glück ohne jede Nebenwirkungen. Es ist übrigens mein viertes Basismedikament. Man muss leider rumprobieren ...

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
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