stellenwert des internets als informationsquelle für euch

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Marie2, 16. Januar 2006.

  1. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    entenhausen
    hallo zusammen,

    seid ihr der meinung, dass das internet im allgemeinen
    für patienten nicht unbedingt zu empfehlen ist?


    ich kann dem überhaupt nicht zustimmen!

    ich bin so froh, dass es das internet gibt, es kommt mir direkt so
    vor, als wenn ich vorher völlig abgeschnitten vom wissen der welt
    war.

    es ist eine bereicherung, die ich gern 50 jahre früher
    gehabt hätte, und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich
    das internet vor allem aus gesundheitlicher sicht nutzen kann.

    ich möchte gern von euch wissen, ob das internet für euch eine hilfe
    ist, um infos über eure gesundheit zu bekommen und wie ihr
    diese hilfe einschätzt.

    danke für eure einschätzung!

    marie
     
    #1 16. Januar 2006
    Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2006
  2. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Narie, vieleicht bin ich zu schlicht, denn ich verstehe dein Frage nicht wirklich. Ob das Internet eine Hilfe ist, kann keiner beantworten, weil ja die Menschen mit unterschiedlichen Zielen oder gedanken in die Foren gehen. Manche nehmen an, was für sie gut ist, andere meckern nur, weil ja alle gemein sind und die Ärzte nichts taugen.Und überhaupt, warum soll man sein Leben änderen. Ich suche für mich vieles heraus und konnte mit meiner Ärztin zusammen, schon manches regeln. Nur es gibt auch Panikmacher, hier weniger in anderen Foren öfter. Es liegt am jedem Menschen selber, ob das Internet für ihn in Bezug auf die Krankheit, ein Fluch oder einen Segen ist. Ich empfinde es als Segen, egen der vielen Informationen.

    Gitta ist müde und hat wieder mal aus dem Bauch geschrieben. Ich wünsche allen, die bestmögliche Gesundheit und wenig Angst, vor den nötigen Medikamenten.
    Biba
    Gitta
     
  3. Lilly

    Lilly offline

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    hallo marie,

    ich kann mir mein leben ohne internet nicht mehr vorstellen. ich mache auch viel übers www, von bankgeschäften an bis einkaufen,- sogar meinen schatz habe ich da kennen gelernt und natürlch auch bei ro viele freunde gefunden, die ich auch pers. kenne.
    autorouten erstellen, kochrezepte und -und- und. alles was ich wissen will und brauche, finde ich hier. das gute alte tel.buch hat auch ausgedient :D . wickle sogar meine geschäfte online mit ämtern ab, stehe mit einigen docs in e-mail kontakt. bei veränderungen schicke ich ein digi- bild, und sie schreiben, was ich machen soll :D usw.
     
  4. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

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    ich möchte gern von euch wissen, ob das internet für euch eine hilfe
    ist, um infos über eure gesundheit zu bekommen und wie ihr

    diese hilfe einschätzt.

    danke für eure einschätzung!

    marie

    Hallo marie,
    ich schätze das Internet als Hilfe sehr und wüßte nicht,wie ich sonst an diese Infos herankommen sollte.
    Unbezahlbar ist für mich,daß ich,speziell durch RO,den Kontakt mit anderen Betroffenen und letztendlich "meinen" Rheumadoc,eine Diagnose und eine Behandlung bekommen habe.
    Was Gesundheitsinfos im Internet allgemein betrifft,beäuge und vergleiche ich erst kritisch,ehe ich etwas verinnerliche.
    Ich lese dann doch eher ein paar Seiten mehr als zuwenig,bevor ich mir eine Meinung bilde.

    Lieber Gruß,
    Diana
     
  5. Trixi

    Trixi (vor)laut

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    Hallo,

    also - ich kann ja schon fast sagen, dass ich mit Internet aufgewachsen bin. Daher kann ich es auch nicht mehr wegdenken. Ich handhabe meine täglichen Besorgung via Internet - ähnlich wie Lilly oben schon beschrieben hat.

    Dennoch wurde mir grad erst kürzlich etwas klar. Ich habe im Net ziemlich lange nach einem med. Begriff gesucht. Ich arbeite sehr viel mit dem Internet, daher denke ich, dass ich auch sehr fit unterwegs bin. Auf jeden Fall hab ich mich fast krumm gesucht, ergebnislos. Irgendwann war es mir zu dumm, griff hinter mir in das Buchregal, schnappte mir den Pschyrembel und fand den Begriff innerhalb von Sekunden. Tja - was lernen wir daraus? Das gute alte Buch ist niemals zu ersetzen ;)

    Trixi
     
  6. Sabrina12682

    Sabrina12682 Ich sage was ich denke.

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    hallo marie,

    auch kann von mir behaupten das ich ohne internet kaum noch kann! für mich ist das internet eine sehr große hilfe, ich bekomme eine menge infos und es lenkt den einen oder anderen von den schmerzen ab!;)

    vorallen ro ist für mich das a und o im bereich internet!

    lieben gruß an dich marie

    bine
     
  7. sächsin

    sächsin Mitglied

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    ich kann nur sagen...

    wenn man es so für sich einsetzt , wie man es braucht und sich wirklich die ordentlichen info`s rausholt und nich alles "glaubt", dann ist es auf alle fälle hilfreich.

    auch bin ich voll der meinung, hätte es den betroffenenaustausch übers i-net schon zur beginn meiner erkrankung gegeben, so wären einige schwere zeiten mir erspart geblieben.

    auf alle fälle ist i-net für mich auch das "tor" zur welt, denn den rheumis geht es ja nich jeden tag gleich und so haben wir hier z.b. die möglichkeit uns zu unterhalten:) ohne auf die "straße" zu müssen.

    gruß

    claudia
     
  8. jutta S.

    jutta S. Guest

    hallo

    diese Behauptung ist sicher von Ärzten und Co aufgestellt worden, denen es unheimlich stinkt , das wir Patienten nicht mehr auf den Knieen hereingerobbt kommen und ehrfürchtig an den Lippen unseres "Superdocs" hängen, sondern anfangen zu verstehen und mitzudenken, noch schlimmer - die göttliche Diagnose in Frage zu stellen.
    Durch das Internet können wir uns vielschichtige Informationen einholen und uns ein eigenes Bild machen, abschätzen was für uns in Frage kommen könnte und eigenen Mitentscheidungen treffen.
    Ohne Internet hätte ich euch nicht gefunden und würde keinen Schritt weiter sein.
     
  9. rose01

    rose01 Neues Mitglied

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    Hallo Marie,

    ich kann nur sagen, dass ich ohne die Infos aus dem Internet noch genauso blöd dastehen würde wie vorher. Soll heißen: Keiner meiner Ärzte hat mich in irgendeiner Weise über mein Krankheit aufgeklärt... Auch über z.B. MTX hat man mir nur gesagt wo dieses Medi noch eingesetzt wird und welche ev. Nebenwirkungen es hat.. Habe PSA an den Kopf geworfen bekommen und die erste Spritze war schneller da als ich gucken konnte. Natürlich war ich an diesem Tag natürlich ziemlich schlecht drauf und nicht wirklich aufnahmefähig. Erst das Internet hat mich wirklich ` aufgeklärt `.
    Wie man mit Nebenwirkungen umgeht oder dass z.B. Folsäure helfen soll, das habe ich alles hier aus dem Forum und den Berichten.
    Aus diesem Grund kann ich nur sagen, dass ich ohne RO aufgeschmissen wäre. Natürlich ist die Gefahr auch da (meine Mom macht es z.B. ein wenig Angst), dass man sich von schlechten Erfahrungen runterziehen lässt.
    Aber da sich das hier im Forum ja die Waage hält (gute und schlechte Erfahrungen) denke ich, dass erwachsene Menschen schon damit umgehen können! Oder?:rolleyes:

    LG,
    rose
     
  10. Tini2763

    Tini2763 Oberlausitzerin

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    Segen und Fluch zugleich

    Also ich finde das Internet und die mögliche Nutzung des PC´s zugleich als unverzichtbar.

    Dennoch bin ich, was den Zusammenhang mit miner Krankheit anbelangt, tatsächlich geteilter Meinung. Bin ja erst seit 10/05 hier angemeldet, weil ich damals Hilfe und Rat suchte.

    Jetzt führe ich einen Thread, bei dem mir kaum jemand helfen kann und einen einsamen Kampf gegen die Ärzte meiner Gegend hier, den ich gar nicht führen will. Als ich gestern auf die Arbeitsamtsseiten gegangen bin, fand ich das erstemal seit langem eine passende Stelle und die Bewerbungsfrist war abgelaufen. Ich habe mich so krank gefühlt, dass ich seit Wochen nicht nachgesehen habe. Ich mag gar nicht darüber nachdenken.

    Insofern fühle ich mich hier zwar zum Teil bestens informiert, habe aber keine wirkliche Hilfe gefunden. :confused: :eek: Vielleicht ist es eben doch Segen und Fluch zugleich.

    :o
     
  11. Lilly

    Lilly offline

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    @ tini,

    das forum hier basier zum grossteil auf persl. erfahrungen. vielleicht kennt keiner die situation, in der du dich gerade befindest. aber du kannst deinen erfahrungsschatz jetzt weitergeben, falls jemand einmal das selbe problem haben sollte, wie du jetzt ;) .

    trixi hat recht. einiges muss ich mir auch aus büchern suchen. gott sei dank, gibt es ja noch andere möglichkeiten, antworten auf fragen zu finden. aber eines ist sicher, man muss suchen.....von alleine kommen die infos nicht angeflogen :)
     
  12. Amulan

    Amulan Ich bin harmlos!

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    Hallo,

    ich denke, mit der Aussage, dass das Internet allgemein nicht so für Patienten geeignet ist, ist eben gemeint, dass man dann, wenn man noch keine sichere Diagnose hat und auf der Suche nach Symptomen und medizinischen Begriffen durchs Internet irrt, ganz oft auf völlig falsche Fährten geführt wird. Man findet z.B. eine Seite mit Symptombeschreibungen einer Krankheit und meint plötzlich, dass genau das alles auf einen zutrifft. Man kann es aber selber ja gar nicht richtig einschätzen, weil viele Symptome völlig allgemein sind und bei 1000 verschiedenen Krankheiten auftreten können. Und plötzlich macht man sich Gedanken, man könnte einen Tumor oder sonstwas haben und ist völlig verunsichert.
    Anders ist es, wenn man eine sichere Diagnose hat und gezielt mehr Informationen dazu sucht, z.B. über Behandlungsmöglichkeiten. Dann ist das Internet meiner Meinung nach Gold wert.

    Man hätte vielleicht erwähnen sollen, in welchem Zusammenhang diese Aussage gemacht wurde...

    LG
    Sonja
     
  13. Lilly

    Lilly offline

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    hallo amulan,

    ich schon wieder :D .

    manchmal ist es aber eben gerade umgekehrt. viele user mit falschen diagnosen finden im www. antworten.
    so war es z.b. auch bei mir. ich hätte mich mit der daignose fibromyalgie wahrscheinlich zufrieden gegeben, wenn ich nicht so viele infos über diese erkrankung im internet gefunden hätte, und bemerkt habe, dass vieles auf mich nicht passt, dass da mehr sein müsste!
    und so war es dann ja auch, ich habe cp..... aber ICH selber habe herausgefunden was mit mir los ist, und bin zu einem rheumadoc gegangen. kein arzt zuvor hat nur im entferntesten darann gedacht, dass ich etwas autoimmunes hätte....(aussage eines neurologen, den ich fragte, ob es sich bei meinen hohen entzündungswerten im blut und meinen gelenkschmerzen vielleicht um rheuma handeln könnte: nein, ich sehe da kein rheuma :rolleyes: ein allgemeinarzt: die erhöhten entzündungszeichen kommen vom rauchen :rolleyes: ich könnte noch viele geschichten darüber schreiben)
    so ist es mir schon mit vielen erkrankungen gegangen. ich selber kenne meinen körper am besten.
    blöd ist es aber, wenn man zur hypochondrie neigt :D , aber das sind die wenigsten....
     
  14. Amulan

    Amulan Ich bin harmlos!

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    Stuttgart
    Hallo Lilly,

    du hast recht, so kann es auch gehen! :)
    Vielleicht kann ich das irgendwann von mir auch sagen, wenn ich dann endlich mal eine sichere Diagnose habe.
    Aber momentan verunsichert mich die Suche im Internet eher.

    Naja, man muss halt damit umgehen können, dass man eine Flut von Informationen im Internet bekommen kann, seriöse und unseriöse, richtige und falsche, und muss sich seinen Weg da durch suchen. Dann ist es auf jeden Fall eine gute Sache.

    LG
    Sonja
     
  15. Tini2763

    Tini2763 Oberlausitzerin

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    Ihr habt beide recht

    Ihr habt beide recht - Lilly und Amulan, das ist völlig richtig.

    :) :rolleyes: :D

    Vielleicht sollteich die Sache auch mal aus einer anderen Perpsektive her sehen. Mein großer Sohn bekam am Ende der 6. Klasse zunehmend große Probs, weil er so unheimlich viele Sachen vergaß und die Lehrer belog, sich verträumte, verbummelte usw.. Nun, seit der ersten Klasse (also 5 Jahre lang) versuchten wir mit verschiedenen Konzentrationstrainings, einmal einem Psychologen etc. dem Kind zu helfen. Das war so sinnlos wie jetzt mein Kampf... (kann man ja getrost so nennen). Natürlich nahm ich meinen Sohn in Schutz und versuchte, aller Welt zu erklären, das mein Sopn nichts dafür kann. Eine Fernsehbeitrag hatte ich es zu verdanken, dass uns die Augen geöffnet wurde. Es bedurfte eines langen Zeitraumes von Nachlesen, Forschen im Internet usw. (ich hatte damals noch keines), ehe ich für meinen Sohn nach langer Überwindung einen Termin in der psychiatrischen Klinik machte.
    Nach 4 Monaten Diagnostik und rebellischem Verhalten meines Sohnes waren die Ärzte der Meinung, ich rede meinem Sohn die Krankheit ein. (ADS mit hypoaktiver Komponente ist sehr selten.) Es sollten 6-8 Wochen sein. Mein Sohn kam nach Familientherapie usw. zu Hause an. Die Probleme gingen von vorn los. Er befand sich zu Hause von Anfang Januar bis Mitte April.

    Nun, bei der letzten Familientherapie bekam ich wieder zu hören, dass mein Sohn und ich und blablabla. Nun, da wurde ich dann ungemütlich. Ich schickte meine beiden Kids vor die Tür und bekam mich mit der Ärztin in die Wolle, warum es trotz allen Anzeichen einer für ihn positiven Entwicklung nicht ein einziges Mal versucht wurde, diese Krankheit (die ein Stoffwechseldefekt ist, nichts weiter) medikamentös zu behandeln.

    Nun, aus den geplanten 2 Wochen stationären Nachaufenthalt wurden dann wieder 6. :(

    Heute sagt mein Sohn selbst, dass es absolut richtig war. Er ist ein eigenständiger zuverlässiger Junge, der für sich Rauchen, Alkohol etc. strikt ablehnt, seinen Weg geht und als einziges Manko halt noch sehr verspielt ist -
    Er hat seinen Rückstand nahezu aufgeholt und besucht als bester Schüler seines Hauptschulabschnittes die Hauptschule. Er nimmt eben früh eine Tablette. Na und?

    Das Problem ist an sich nicht, dasses hier Informationen im Internet gibt, das Problem hab ich selbst mit dem Internet und meiner Umwelt. Ich warte endlos auf die Arzttermine und kann an dem Zustand nichts ändern.

    Von daher ist es nicht gut, dass ich in der Realität keine wirkliche Zuwendung eines Arztes erfahre und im Internet lesen kann, was alles möglich ist. Aber ich versuche es. Nichts ist schlimmer, als Ausgeliefert-zu-sein.

    :) :o
     
  16. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    liebe jutta, stimmt! die aussage ist von einem arzt.


    liebe amulan,
    ich habe mich aus bestimmten gründen dann doch dafür entschieden
    ganz allgemein die frage zu stellen. so habe ich eine personalisierung
    ausgeschlossen, und das war mir wichtig.
    das ergebnis ist eh gleich.
    kann aber deinen kommentar nachvollziehen!

    lieben gruss marie

     
  17. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Marie,

    ohne Internet hätte ich niemals den Wissensstand, den ich heute habe. Gerade bei uns, auf dem recht dünn besiedelten Land, mit nur sehr spärlicher Facharzt-Versorgung und ohne SHGs ist das Internet Gold wert.

    Allerdings sehe ich in manchen Foren auch eine auffällige Häufung von Hypochondern, die sich aus dem Web ihre vermeintlichen Diagnosen zusammenbasteln und damit Heerscharen von Ärzten nerven.

    Jedes Ding hat halt zwei Seiten ... ;)

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  18. Tini2763

    Tini2763 Oberlausitzerin

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    Hi Monsti :)
    Tja, manchmal kommt man sich aber auch so vor, als ob man von vornherein als Hypochonder abgestempelt wird, wenn man meine Threads und Antworten leist, komme ich ja - selbstkritisch betrachtet - wirklich fast so rüber, als ob ich mir da was zusammenbastele.
    Nun, genau das ist mein Problem, denn wenn ich den Ärzten sage: Ja aber im Internet steht - es gibt auch seronegatives Rheuma - werde ich gleich in die Stänkerer-Ecke gestellt. Nun, natürlich hilft mir das Internet, weil ich weiß, was mit mir lossein kann und es uns hilft, die jahrelange Diagnosestrecke vielleicht zu verkürzen.

    Nun also - die Frage ist wohl eher - wie soll man auf die Informationsfülle im INet richtig reagieren? Ignorieren? Durchsetzen? Ruhig bleiben? Aufregen?

    Ich weiß es nicht mehr. Monsti ich kann euch alle verstehen. Die einen kommen her unter Betroffene, um sich über Hobbys zu unterhalten und reagieren gereizt auf das "Gejammer", die anderen kommen her, um Fragen beantwortet zu bekommen, die dritten kommen her, weil sie einfach neugierig sind. Ich gehöre zu der Kategorie, die im Moment eher nachlesen, wenn sie verunsichert sind, die sich allein gelassen fühlen und die natürlich auch jammern. =.= Wirklich prickelnd ist das alles nicht, oder??
     
  19. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Nun ja...

    Wenn wir alles bei Rheuma-Online nutzen, dann sind wir bestimmt gut informiert. Auch das, wo es, wodie Aussage herkommt.
    http://www.rheuma-online.de/news/artikel/rheumatologen-im-portrait-dr-med-werner-a-biewer-aus-saarbrucken.html
    Ich denke, das jede/r lesen kann und sich selber einen Eindruck schaffen kann, warum diese Aússage des arztes gemacht wurde. Es ist in meinen ugen selten gut, etwas aus dem Zusammenhang zu reißen.
    Für mich ist es eben so, wenn gegooglet wird, kommt man auch auf Seiten, die alles mögliche versprechen und somit die Menschen verunsichern.
    Wie geschrieben, wenn wir alles von R.-O nutzen, kann es in meinen Augen weniger passieren.
    Liebe Grüße
    Gitta
     
  20. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    entenhausen
    dies aus meinem eingangsposting ist eine ganz allgemeine frage,
    noch allgemeiner geht ja wohl nicht mehr!
    gitta, mit so einer allgemeinen frage kann ich nichts
    aus dem zusammenhang reissen.
    und zuweilen denke ich mir auch etwas dabei.

    seid ihr der meinung, dass das internet im allgemeinen
    für patienten nicht unbedingt zu empfehlen ist?


    schönen abend
    marie


     
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