Remicade bei Schuppenflechte und PSA ?

Dieses Thema im Forum "Biologika und niedermolekulare Wirkstoffe" wurde erstellt von Tino, 9. Januar 2006.

  1. Tino

    Tino Musiker

    Registriert seit:
    6. November 2004
    Beiträge:
    73
    Ort:
    Thüringen, Nähe Jena
    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe Schuppenflechte und Psoriasisarthritis und habe eine ganze Zeit lang Enbrel genommen. Es hat sehr gut geholfen, aber ganz weggegangen ist die Schuppenflechte dadurch nicht. Deshalb hat mir mein Rheumatologe Humira verschrieben, dass ich jetzt 8 Wochen lang genommen habe. Leider hat es jedoch keine Wirkung bei mir, die Schuppenflechte hat sich erheblich verschlimmert. Nun bekomme ich erst mal wieder Enbrel.
    Nun will der Rheumadoc Remicade bei mir ausprobieren.

    Wer von Euch hat ebenfalls Schuppenflechte und nimmt dieses Mittel bzw. hat es genommen? Wie sind Eure Erfahrungen, wie hilft es, mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?

    Danke für Eure Antworten! :)

    Schöne Grüße aus Thüringen,

    Tino
     
  2. ibe

    ibe Guest

    Hallo Toni,

    schau hier mal: http://www.psoriasis-netz.net/forumdisplay.php?f=154.

    Ich denke auch drüber nach, es zu nehmen, da Enbrel bei mir nachlässt, die PSO wird wieder schlimmer. Es tut mir leid, dass bei dir nichts so klappt.

    Lieben Gruß und viel Erfolg von ibe
     
  3. rheumi67

    rheumi67 Meer u- Strandsüchtig

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    148
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    Schleswig-Holstein
    Hallo,

    ich nehme seit 05/05 Remicade und MTX seit 12/04 ca. alle 8 -12 Wo.
    Die Wirkungsweise ist wahnsinnig schnell, schon nach der 1. infusion, merkte ich schon eine deutlich Besserung der Arthritisbeschwerden, habe auch PSA , allerdings mit schwacher Schuppenflechte nur in den Gehörgängen, diese ging schon durchs MTX fast weg.Für meine Gelenke reichte MTX allein leider nicht.
    Ich habe Remicade bisher gut vertragen, zwar leichter Haarausfall nach ca. 3-4 Wochen, aber sonst keine Probleme, hatte den ganzen Winter bisher keine Erkältungen oder Schnupfen, trotz meiner Kinder, wo immer irgendeiner etwas etwas nach Hause schleppt.
    Die Infusion dauert ca . 2 Std, danach darf ich ohne Probleme wieder selbst nach Hause fahren, mein Doc in 65 km weg !
    Doch der Weg lohnt sich.
    Ich fühl mich wieder richtig fit , mache wieder leichten Sport mit nicht Rheumakranken , neben meiner Wassergymn. von der Rheumaliga aus und versuche so , soviel Normalität wie möglich wieder zu haben. Ach ja , jetzt in den Ferien war ich nach über 1 1/2 Jahren sogar wieder mit den Kindern Schlittschuhlaufen , das war ein Spaß...

    So, ich kann bisher nur Gutes berichten , Risiken gibt es leider bei jedem Medi, mal mehr , mal weniger.
    Mein Doc sagte mir, dass es bei schwierigen Verläufen der PSA leider nicht viele Alternativen gebe, ich bin froh , dass es diese Alternative für mich gibt.
    Gruß
    rheumi67
     
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