Hallo, mein Name ist Andrea und ich habe 2 Töchter (13 und 15). Meine ältere Tochter ist seit Februar 2005 in Behandlung bei einem Kinderrheumatologen. Sie hatte ständig schmerzen in der linken Hüfte, nach einer Röntgen-und Blutuntersuchung beim Orthopäden überwies dieser uns zum Rheumatologen. Da ihr ANA-Wert immer sehr hoch ist, 1:1280, wurden bei meiner Tochter schon zwei MRT Untersuchungen gemacht, die jedoch ohne Befund waren. Der Radiologe erklärte mir, dass man Rheuma manchmal erst nach 3 Jahren bei einer MRT Untersuchung sehen kann, der Rheumatologe sagte das wäre Quatsch. Meine Tochter hat so Schmerzen , dass Sie sich manchmal davon sogar übergeben muß, oder Sie kann das linke Bein manchmal nicht belasten. Bei der letzten Untersuchung im Dezember 2005, gab uns der Arzt zu verstehen, dass er meiner Tochter die Schmerzen nicht so ganz glaubt, aber anhand des ANA-Wertes ihr glauben müsse. Er verschrieb Ihr Naproxen Tabletten, die aber überhaupt nicht wirken.Nun möchte meine Tochter nicht mehr zu diesem Arzt gehen, sie sagt wenn er Ihr nicht glaubt geht sie nicht mehr dorthin.Was soll ich nun tun ? Einen anderen Rheumatologen aufsuchen oder lieber eine Rheumaklinik? Für eure Antworten bedanke ich mich schon im voraus. Grüße Andrea
hallo andrea, erst einmalherzlich willkommen hier auf ro! ich würde mit deiner tochter einen anderen doc aufsuchen. ich weiß wie bescheiden man sich fühlen kann, wenn der doc solche kommentare los läßt. ich bin übrigens 23 jahre und habe seit 10 jahren cp! bis vor 5 jahren habe ich gesucht was ich habe. eine rheumaklinik hat mir dann sehr gut geholfen, ich konnte wieder ordentlich laufen und mich wieder einigermaßen gut bewegen. ich wünsche deiner tochter alles gute. lieben gruß bine
Hallo Andrea! Bin auch neu hier.. Ich glaube, dass sehr viele Leute sehr viele Ärzte aufsuchen und sich sehr viel komische Sachen anhören müssen, bevor sie endlich an den richtigen Arzt kommen. So war´s bei mir auch.. Bin 3 Jahre von Arzt zu Arzt gelaufen und alle waren mehr oder weniger ratlos, was genau ich denn nun habe. Meistens wurde zwar etas von "rheumatischem Formenkreis" gemurmelt, aber eine Diagnose und irgendeine Art von Therapie war anscheinend unmöglich. Bis mir vor 2 Jahren die Rheuma-Ambulanz der Uniklinik empfohlen wurde. Von dort aus bin ich dann zu einer sog. Tagesklinik überwiesen worden, die auch zur Uniklinik gehört.. Und in weniger als 3 Tagen stand fest, was ich habe (Psoriasis-Arthritis). Ich habe dann auch gleich mit einem Basismedikament angefangen, das zum Glück super angeschlagen hat! Also ich kann nur jedem empfehlen, in so eine Klinik zu gehen, denn dort sind vor Ort alle Spezialisten und man muß nicht wieder von einem zum nächsten wandern... Ich wünsche alles Gute für deine Tochter und dass sie an Leute gerät, die ihr helfen!! Viele liebe Grüße Antje
Liebe Minni! Erstmal : Herzlich Willkommen! Wenn ich Dir einen Rat geben darf, wende Dich mit Deiner Tochter an eine Rheumaklinik. Es gibt zwar nicht viele die sich auf Kinder/Jugendliche spezialisiert haben, kenne nur Sendenhorst und Bad Bramstedt. Auf jedenfall wird Deine Tochter dort mal gründlich untersucht und auch Medikamentös eingestellt. Und das wichtigste : Man wird für voll genommen! Liebe Grüße Matzi
Schau mal da... Hallo Minni, schau mal da. http://www.rheumax.de/ http://people.freenet.de/sbuck/rblutwerte.htm Es gibt hier aber einige Eltern, deren Kinder an Rheuma erkrankt sind. Liebe Grüße Gitta
Schmerzen Hallo Minni! Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.Wegen der starken Schmerzen würde ich mit Deiner Toichter vorsichtshalber noch einen Schmerztherapeuten aufsuchen.Die gibt es in jder größeren Stadt oder in Krankenhäusern in der Anästesieabteilung.Die gehen regelmäßig auf Seminare und sind was Schmerzen und Medikamente dagegen angeht ,immer auf dem neuesten Stand.ich hab auch seid meinem 11 Lebensjahr Schmerzen.Es fing alles mit Kopf und Migräneschmerzen an.Heute leide ich unter Arthrose,Fibromyalgie,und CP(letzteres wurde erst im letzten Jahr diagnostiziert).Vielleicht entdeckt der Schmerzspezialist auch noch etwas Anderes bei Deiner Tochter.Es ist nicht gut,wenn sie sich vor Schmerzen übergeben muß.Ich hab das immer bei meinen Migräneanfällen.Das ist furchtbar.Außerdem wird sie ja von Eurem Arzt als Hypochondar dargestellt.Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen.Gegen Schmerzen gibt es so viele Möglichkeiten etwas zu tun z:B Tens Gerät,progressive Muskelentspannung(da gibt es spezielle CD`s),oder eventuell mal eine eingeleitete Schmerztherapie mit einem leichtem Antidepressiva.Ich weiß nur nicht genau,ob das schon Jugendliche nehmen können.Die Adresse von Schmerzspezialisten erfährst Du über Deinen Hausarzt.Wenn Du Fragen hast,dann immer raus damit.Hier wird immer igendeiner sein,der versuchen wird Dir zu helfen.Schön,dass sich eine Mama so für Ihre Kinder einsetzt.Gegen die Brechattacken während der Schmerzen würde ich dann auch irgendwelche Zäpfchen geben wie Emesan gegen Übelkeit.Hoffe mal wieder von Dir zu hören. Lg Petra