Dieses Gedicht soll von Clemens von Brentano sein, aber neuerdings wird daran gezweifelt: Glück Glück ist gar nicht mal so selten, Glück wird überall beschert, vieles kann als Glück uns gelten, was das Leben uns so lehrt. Glück ist jeder neue Morgen, Glück ist bunte Blumenpracht Glück sind Tage ohne Sorgen, Glück ist, wenn man fröhlich lacht. Glück ist Regen, wenn es heiss ist, Glück ist Sonne nach dem Guss, Glück ist, wenn ein Kind ein Eis ißt, Glück ist auch ein lieber Gruss Glück ist Wärme, wenn es kalt ist, Glück ist weißer Meeresstrand, Glück ist Ruhe, die im Wald ist, Glück ist eines Freundes Hand. Glück ist eine stille Stunde, Glück ist auch ein gutes Buch, Glück ist Spaß in froher Runde, Glück ist freundlicher Besuch. Glück ist niemals ortsgebunden, Glück kennt keine Jahreszeit, Glück hat immer der gefunden, der sich seines Lebens freut. Das alles wünsche ich Euch auch! Viele liebe Grüße Neli
danke, liebe neli! ich hoffe, ich darf unten stehendes einfügen? Welche Menschen sind glücklich? Glückliche Menschen haben ihr Leben selbst in der Hand, das heißt auch, dass sie meinen, ihr eigenes Glück (und auch ihr Unglück) selbst herbeiführen zu können. Glückliche Menschen schaffen die Balance zwischen Anspannung und Entspannung. Glückliche Menschen schaffen die Balance zwischen dem, was sie haben und dem, was sie wollen; zwischen Möglichkeiten und Ansprüchen. Glückliche Menschen sind kreativ und neugierig. Glückliche Menschen sind nicht auf das Glück fokussiert, sondern leben und nehmen die Freuden des Lebens einfach mit. Glückliche Menschen haben (lt. Glücksforscher Ed. Diener) häufig positive Ereignisse - dabei ist die Häufigkeit und nicht die Intensität entscheidend. Es scheint besser, sich bei vielen kleinen Anlässen wohlzufühlen und sich zu freuen, statt auf das "große Glück" zu warten. Glückliche Menschen sind Realisten bei der Einschätzung ihrer Ziele und Möglichkeiten. Sie senken entweder die Ansprüche ab, oder intensivieren die Anstrengungen. Sie mischen kurz- und langfristige Interessen, Wünsche und Lebensziele. Sie geben ihrer Existenz einen übergeordneten Sinn, indem sie (lt. Glücksforscher David Myers) zum Beispiel irgendeine Form eines geistigen Glaubens besitzen. Sie sind nicht nur augenblicksabhängig und genussorientiert (also nicht hedonistisch), aber sie sparen sich auch nicht auf, sie leben im Hier und Jetzt. Glückliche Menschen investieren in ihrer sozialen Beziehungen, sie bekommen Unterstützung von Freunden und der Familie. Außerdem glauben sie, dass andere Menschen sie schätzen und mögen (egal ob das der Wahrheit entspricht). Glückliche Menschen sind eher extravertiert, optimistisch und haben ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl. Diese Eigenschaften sind teilweise genetisch bedingt. Ebenso ist die Anfälligkeit für negative Gefühle teilweise erblich bedingt. Die Fähigkeit zum Glückserleben wird jedoch nicht vererbt, sondern lässt sich erlernen. Menschen sind (lt. Glücksforscher Mihaly Csikszentmihalyi) glücklich beim Essen, Reden, bei Geselligkeit, beim Sex, wenn sie Hobbys nachgehen, Sport machen oder ins Kino gehen. Neutrale Gefühle haben sie beim Ausruhen, bei der Körperpflege und beim Fernsehen. Keine Glücksgefühle sind da, wenn sie dem Beruf nachgehen, Lernen oder Hausarbeit machen. Neben den Aktivitäten, die Glücksgefühle auslösen, gibt es nach Csikszentmihalyi Aktivitäten, die ein weiteres erstrebenswertes Gefühl auslösen, das dem Glück sehr verwandt ist und nach seiner Meinung am besten mit dem Begriff Flow zu bezeichnen ist. Flow entsteht bei Geselligkeit, Reden, Sex, Hobbys nachgehen, Sport machen, ins Kino gehen, dem Beruf nachgehen, Lernen und Autofahren - generell bei Aktivitäten, die weder über-, noch unterfordern. Flow entsteht nicht bei Ausruhen oder Fernsehen. Reiche Menschen sind nicht glücklicher als Durchschnitt. Lediglich für sehr arme Menschen ist Geld und Glück gekoppelt. Intelligenz oder körperliche Schönheit machen nicht glücklich, d.h. Kluge und Schöne sind nicht glücklicher als der Durchschnitt. Schwere Verletzungen (z.B. eine Querschnittslähmung) machen die Betroffenen nicht für den Rest des Lebens unglücklich - nach etwa einem Jahr ist das frühere bzw. durchschnittliche Glücksniveau erreicht. http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/glueck.htm ich denke, ich bin glücklich! lieben neujahrsgruss marie
Das Glück.. Ich bin glücklich. Ich lache, ich tanze und freue mich. Ich könnte die ganze Welt umarmen. Ich könnte vor Glück fliegen. Dann komme ich auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich bin traurig. Ich weine, es tut weh, ich schreie. Ich ziehe mich zurück. Ich habe wieder Hoffnung. Ich brauche die Momente der Traurigkeit, um dann wieder unendlich glücklich zu sein! (Autor unbekannt) Ich wünsche euch vviel Glück.. Liebe Grüße Gitta
Glück ist etwas, was ich vielfach täglich erlebe, weil ich es zulasse und wahrnehme. Meistens sind es nur Momente, aber sie sind unendlich wertvoll und einfach nur herrlich. Hoffentlich bleibt es so! Ich würde vielen so gerne etwas davon abgeben. Schönes Posting! Liebe Grüße von Monsti
Hallo Monsti Du hast so Recht. Glück muss man zulassen. Als Weihnachten vor einem Jahr mir meine Küche um die Ohren geflogen ist, konnten die Geschwister von meinem Mann nicht verstehen, dass wir alle gesagt haben, ich hätte sehr großes Glück gehabt. Ich hatte ihrer Meinung nach Unglück und da kann man nicht von Glück reden. Hört sich verbittert an. Liebe Grüße Poldi