Ich bin neu hier

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von Diana22, 29. Dezember 2005.

  1. Diana22

    Diana22 Neues Mitglied

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    29. Dezember 2005
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    Hallo, ich möchte mich mal vorstellen. Ich bin 34 Jahre alt. Habe eigentlich im September die Diagnose Hashimoto (chronische Schilddrüsenentzündung, autoimmun) erhalten und dachte, das wäre des Rätsels Lösung allein für meinen Leistungsknick. Nach Einnahme von Schilddrüsenhormonenwurde auch einiges besser, aber allmählich stellten sich Gelenkschmerzen in Händen und Ellbogen ein, manchmal auch in den Zehengrundgelenk der großen Zehen.
    Auch bei Hashimoto kann das vorkommen. Wurde aber dann auch auf ANA-Titer
    getestet. 1:320. Bei der internistischen Rheumatologin kam folegndes heraus:
    alles Negativ(Borreliose, ds-DNA, U1-n-RnP, SSA, SSB,SM,SCL-70, MI-2,PM/SCL),
    CRP nicht erhöht, aber dafür leichte Erhöhung der Yersinienserologie der IgG-Antikörper. Da aber die Infektions wohl abgelaufen ist, schreibt sie, wäre keine Therapie notwendig. Ich weißnicht, was ich davon halten soll, bin total verunsichert und auch ängstlich, muß ich zugeben. Es wäre toll ein paar Tipps oder Erfahrungen zu erhalten.
     
  2. slobbo

    slobbo Guest

    Hallo,

    ich habe auch Hashimoto Thyreoditis. Doch beim mir ist sie schon im Alter von 15 aufgetreten und mit 24 habe ich dann cP bekommen. Ich wusste garnicht dass man auch Gelenkschmerzen bei Hashimoto haben kann. Weißt du da näheres drüber?

    Liebe Grüße svenja
     
  3. Locin32

    Locin32 Immer neugierig

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    Herzlich Willkommen!

    Hallo Diana,
    Herzlich Willkommen bei Rheuma-Online!
    Auch ich habe einen Hashi und Gelenk-Muskelprobleme.Auch bei mir wurde außer erhöhten Entzündungswerten und einem ANA von 1:160 nix weiter gefunden.
    Bei mir kamen im laufe diesen Jahres eine Sicca-Symptomatik,ein Raynaud-Syndrom,Sonnenunverträglichkeit usw.noch zu meiner extremen Müdigkeit usw.dazu
    Leider ist es so das Autoimmunkrankheiten,vor allem der Hashi,gerne noch andere Autoimmunstörungen mitbringen.
    Bei mir war es so das sie zwei Jahre lang meine Beschwerden auf eine noch nicht richtig eingestellte Schilddrüse schoben(bin auch noch Hypermobil)und ich die Sache selbst in die Hand nehmen mußte da ich mir schon selbst nicht mehr glauben konnte(bilde ich mir meine Schmerzen nur ein?).Nun ist es so das die Ärzte doch meinen das da noch was anderes hinter steckt und mein Blut wird regelmäßig untersucht.Im Januar habe ich einen Termin bei einem neuen Rheumatologen und hoffe das der mir helfen kann.
    Ich kann Dir nur raten,bleib am Ball!Schmerzen sind immer ein Warnzeichen des Körpers und müssen ernstgenommen werden.


    @Slobbo
    Ja,beim Hashi,sollte er noch nicht richtig eingestellt sein,ist bekannt das er auch Gelenk-und Muskelprobleme macht.
    Die Schilddrüse ist ja nun mal im Körper durch Hormonherstellung für viele,viele Abläufe verantwortlich.Wenn Du diese Seite noch nicht kennst geh mal hier gucken
    http://www.ht-mb.de/forum/ oder gib mal bei Google Hashimoto Thyreoiditis ein,da gibt es viele Seiten drüber.

    Liebe Grüße
    Locin32
     
  4. Diana22

    Diana22 Neues Mitglied

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    Gruenstadt(Rheinalnd-Pfalz)
    Am Ball bleiben

    Danke für Deine Antwort, Du hast recht, ich werde nicht aufgeben, auch wenn die Ärzte meinen, ich würde mir das einbilden (daran bin ich gewöhnt), doch irgendwann kam ja auch schon die Diagnose Hashimoto.
    Zuvor hieß es wegen der Müdigkeit zu viel Stressm (immer die Psychoschiene)


    Gruß Diana
     
  5. Niagara

    Niagara Mitglied

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    Bayern
    Hallo Diana

    auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Leider kann ich mit deiner Diagnose nichts anfangen. Von Hashimoto hab ich noch nie gehört. :confused:
    Ich hab Sjögren, das ist auch eine Autoimmunerkrankung.

    Du findest hier aber sicher jemanden, der sich auskennt und dir weiterhelfen kann.
    Gruss aus Bayern
    Niagara
     
  6. Diana22

    Diana22 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    29. Dezember 2005
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    Ort:
    Gruenstadt(Rheinalnd-Pfalz)
    Danke Niagara

    Vielen Dank für Deine Antwort

    GrußDiana
     
  7. pumuckl

    pumuckl (Sym)Badisches Mädel

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    14. März 2004
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    Raum Karlsruhe
    Hallo Diana,

    herzlich willkommen im Forum von rheuma-online. Fühl dich wohl und stöber ein bisschen hier im Forum, du wirst sehen, du lernst sehr viel hier.

    Bei mir wurde der Hashi vor 15 Jahren festgestellt. Vor ca. 5 Jahren fingen bei mir die Probleme in den Gelenken und Muskeln an. Vor 1 1/2 Jahren habe ich mich bei der Rheumatologin vorgestellt. Diagnose: Fibromyalgie. Die Schmerzen in den Gelenken kämen auch von der Fibro und der Polyarthrose. ANA-Titer ist wie bei dir 1:320, CRP und BSG ist immer leicht erhöht bei mir, wird als chronisch erhöht bezeichnet, hätte aber nichts mit Gelenkrheuma zu tun. Dass ich schmerzfrei wurde mit Cortison lassen die Ärzte nicht gelten, das könne auch mal bei der Fibro vorkommen, weil die Sehenansätze entzündet sein können. Und die Polyarthrose schmerzt schließlich auch in den Gelenken. Im Moment habe ich den Kampf gegen die Ärzte aufgegeben, sonst heißt es noch, ich wollte unbedingt cP haben. Ich warte, was die Zeit bringt. Werde jetzt mit verschiedenen Medikamenten auf Fibro behandelt.

    Viele Grüße
    pumuckl
     
  8. adina

    adina Mitglied

    Registriert seit:
    9. September 2005
    Beiträge:
    567
    Hallo Diana,

    auch von mir Herzlich willkommen.

    bei mir wurde vor gut 10 J. Morbus Basedow diagnostiziert.
    Vereinfacht beschrieben im Prinzip das Gegenteil von Hashimoto.
    (die ersten Symptome traten allerdings bereits vor ca.18-20 J.auf)

    Eins ist auf jeden Fall sicher,wer bereits eine Autoimmunkrankheit hat,zu dem gesellen sich gerne noch andere dazu.
    Deshalb bleib am Ball,falls deine Gelenke weiterhin Probleme bereiten.

    Meine Gelenkschmerzen wurden auch immer der SD zugeschrieben,
    selbst als massive Schwellungen dazukamen.
    Ein Gutachter (Intern.Rheumat.)stellte im Rahmen eines Gutachtens
    vor knapp 4 Jahren die Diagnose seroneg.cP.

    Die viel zu spät erkannte Schilddrüsenüberfunktion hatte mir nach
    so vielen Jahren bereits eine Osteoporose (mit 39 J.)beschehrt.

    Dank des Gutachters kam ich so rechtzeitig in den "Genuß" einer
    anständigen Basistherapie für die cP und bleibende Schäden konnten so bisher vermieden werden.

    Locin32 hat dir ja schon einen guten Link hereingestellt,dort
    solltest du auf jedenfall einmal herumstöbern.



    Liebe Grüße adina :)
     
  9. Diana22

    Diana22 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    29. Dezember 2005
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    Ort:
    Gruenstadt(Rheinalnd-Pfalz)
    Danke

    Danke Adina für Deine Antwort. Ja ich werde mich nicht kleinkriegen lassen, auch wenn ich bei den Ärzten mir manchmal wie ein Hypochonder vorkomme.


    Gruß Diana
     
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