hilfe

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von geusel, 20. Dezember 2005.

  1. geusel

    geusel Neues Mitglied

    Registriert seit:
    12. Juli 2004
    Beiträge:
    81
    morgen alle zusammen

    ich brauch mal eure hilfe.
    meine schwester hat nun eine diagnose bekommen und zwar
    soll sie poymyalgie haben.
    sie soll nun für 2 jahre mit pretniselon eingestellt werden und
    der rheumadoc meinte sogar in 2 jahren ist alles wieder vorbei.

    kennt ihr diese diagnose und was passiert nun mit der einnahme
    von prednisolon, oder was kann noch getan werden.

    für antworten wäre ich sehr dankbar.

    bis denne liebe grüße von geusel
     
  2. Lilly

    Lilly offline

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    5.184
  3. geusel

    geusel Neues Mitglied

    Registriert seit:
    12. Juli 2004
    Beiträge:
    81
    hallo lilly

    erst einmal ein gesundes neues jahr dir und allen anderen

    herzlichen dank lilly für deine zeilen.
    ich habe da mal reingeschaut, aber nun kommt wieder das aber.
    mir wäre es wichtig, wenn einer von euch die diagnose hat, wie er oder sie damit klar kommt und ob diese cortisoneinnahme heilt, denn der rheumadoc meinte zu meiner schwester, in 2 jahren haben sie das weg. ist das nicht ein vertrösten??
    von meiner rheumatante wurde mir gesagt, einmal rheuma immer rheuma ( ich habe Fibro ).
    wenn si später dann das cortison wieder ausschleicht, kann es dann nicht sein, das die schmerzen wieder kommen??
    helft mir doch mal, denn aus erfahrenen mund hört sich das realistischer an, als berichte von fachgelehrten.

    ich dank euch schon mal.
    liebe grüße geusel
     
  4. Lilly

    Lilly offline

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    5.184
    hallo,

    dh., sie kann - aber muss nicht geheilt werden. bei rheuma gibt es leider immer wieder verschiedene verlaufsformen, jeder hat sein *eigenes rheuma*. daher kann man es nicht zu 100% vorhersagen, was jetzt in 2 jahren wirklich passiert.
    wie schon oben steht, es kommt auch darauf an, ob die erkrankung wirklich erst seit kurzer zeit besteht oder schon länger. umso länger sie erkrankt ist, umso geringer werden auch die chancen auf eine kompl. ausheilung. man sagt, wenn die behandlung innerhalb der ersten 3 monate, in denen die ersten beschwerden aufgetreten sind, mit der behandlung beginnt, stehen die chancen auf eine heilung sehr gut.

    dies trifft nicht auf alle rheumaformen zu. auch nicht auf fibro ;)
     
  5. geusel

    geusel Neues Mitglied

    Registriert seit:
    12. Juli 2004
    Beiträge:
    81
    hi lilly

    danke dir.
    meine schwester hat es mit 68 jahren bekommen. so etwas hatte sie vorher noch nie.
    vielleicht hat sie doch ne bessere chance als ich mit der sogen. fibro.
    bei mir geht das schon jahre und hier suchen wir immer noch die ursache, jedenfalls ich. die herren docs sind da nicht so bemüht, die sagen damit mußt du nun leben, kannst aber 100 jahre alt werden. wichtig ist eben die bewegung, auch wenn es weh tut. tja daran halte ich mich, mache dazu noch ne psychotherapie und versuche mein leben in den griff zu bekommen und lerne damit umzugehen, es zu akzeptieren, ist zwar schwer, aber es bleibt mir keine wahl.

    ich sag mir dann immer, es gibt schlimmeres. schlimm für mich ist, das ich am arbeitsleben nicht mehr teilnehmen kann und das man dann das gefühl bekommt, zu nichts mehr zu taugen, nicht mehr gebraucht zu werden.

    na nun schluß mit der jammerei und danke das du geantwortet hast. ich bin ganz selten hier im forum und ich hoffe das nimmt mir keiner öbel.

    schönen abend geusel
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden