hab's grad gefunden. Urteil des Bundesgerichtshofs zur ärztlichen Aufklärungspflicht über Nebenwirkungen von Medikamenten - Az: VI ZR 289/03 vom 15.03.2005 http://infomed.mds-ev.de/sindbad.nsf/9341fb3978976712c1256ed600524d6b/c3cd752a3b323bd4c1256ffa00679122?OpenDocument lieben gruss marie
ich finde gerade auf der startseite diesen artikel zum thema: Kennen Sie Ihre Medikamente? Herzlichen Glückwunsch! Patientengerechte Aufklärung und Beratung sichert den Behandlungserfolg. auszug: Mehr als die Hälfte der in einer Studie befragten Patienten kannten ihre genaue Diagnose, die Medikamente und den dazu gehörigen Behandlungsplan nicht. Auch häufig auftretende Nebenwirkungen waren ihnen nicht erklärt worden.Nicht nur für die Patienten, sondern auch für die behandelnden Ärzte sind diese Ergebnisse erschreckend. ............. hier ist der link, ich finde den artikel sehr lesenswert. http://www.rheuma-online.de/news/artikel/kennen-sie-ihre-medikamente-herzlichen-gluckwunsch.html aus gegebenem anlass füge ich auch noch diesen link ein aus dem kk thema: einloggen bei "ärztliche praxis" http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=20205&page=2 lieben gruss marie
dein beitrag ist gleich für mich die gelegenheit über das thema : *der mündige pat.* zu schreiben. so sollte es sein...... quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/08/29/151a0203.asp?cat=/medizin/diabetes da ich selber viele jahre im krankenpflegeberuf tätig war, kenne ich beide seiten. die, des aufklärenden und die des pat. es gibt leider immer noch zu viele pat. die sich für ihre erkrankung nicht interessieren und jede entscheidung dem behandelndem arzt überlassen. zu einem mündigen pat. gehört aber auch, sich über alles, seine krankheit betreffendes, genauestens zu informieren, erst dann kann er auch *mitreden* und wird vom arzt als *mündiger partner* betrachtet. es gibt nichts schlimmeres, als einen pat. der sich vor den arzt hinstellt und meint,- er solle machen..... aber nicht bereit ist, einen teil *eigenverantwortung* zu übernehmen, keine ärztl. anordnungen befolgen will, aber dann den arzt verklagt, wenn dessen behandlung nicht dem entspricht, was er sich vorgestellt hat. jeder mensch ist für seine gesundheit selber verantwortlich! dazu stehe ich! wenn ich, den therapievorschlag des arztes nicht annehmen will, oder dem zuwider handle, dann ist es meine eigene entscheidung und ich kann dafür keinen anderen, wie mich selber, für folgeschäden verantwortlich machen. diese *selbst- eigenverantwortung* gehört auch zum mündigen pat. ich konnte mich über zu wenig infos von seiten meiner ärzte noch nie beklagen. habe mir bücher gekauft, im internet infos gesucht- wenn ich mehr wissen wollte (der doc hat leider auch nicht unbegrenzt zeit) habe sogar von meinen docs links im internet für mehr informationen erhalten. ich muss auch über jedes (schwerwiegende) medikament oder vor jeder op einen pat- aufklärungsbogen unterschreiben. diese infos bekomme ich mit, kann sie zu hause in ruhe lesen, und bei meinem nächsten arztbesuch mit dem doc besprechen..... ein arzt, der mir infos verweigert, der sieht mich nur einmal und nie wieder- auch dass kann ich selber entscheiden.....
'ne bitte in die runde, vor einiger zeit habe ich hier auf der startseite einen artikel gelesen, thema: patient als partner des arztes.....oder so ähnlich. ich kann ihn einfach nicht mehr finden, wenn jemand selbigen in die finger bekommt, mir bitte den link zuschicken, ja? sag schon mal danke marie
meinst du evtl den bericht der patientenbeauftragen im mai in berlin? zitat : Helga Kühn-Mengel: Der Patient muss Partner im medizinischen Behandlungsprozess werden "Patientenrechte, Patientenschutz und Patientenbeteiligung sind zentrale Bestandteile der Gesundheitspolitik. Ich bin überzeugt, dass die Qualität der Behandlung und die Patientensicherheit dort gestärkt werden, wo die mündige Patientin oder der mündige Patient dem Arzt auf gleicher Augenhöhe gegenübersteht. Deshalb wollen wir unabhängige Beratung und objektive Informationen sichern und die Patientinnen und Patienten in allen Bereichen des Gesundheitswesens beteiligen", das betonte die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, Frau Helga Kühn-Mengel, anlässlich der Tagung "Gemeinsam entscheiden - neue Anstöße zur Förderung der Patientenbeteiligung" heute in Berlin. zitat ende hier nachzulesen http://www.die-gesundheitsreform.de/presse/pressemitteilung/dokumente/2005_2/pm_2005-05-23-04pb.html
dein spürsinn beim auffinden von links erstaunt mich immer wieder, (hab auch gestaunt bei dem link re kairo) herzlichen dank, liebe kuki, genau das hab ich gesucht, hab mir aber eingebildet, es hier bei ro gelesen zu haben - dann wundert's mich nicht, dass ich nix finde dankeschön! lieben gruss marie