Hallo, grüßt Euch!! Nachdem es mir lange Zeit gut erging, bemerke ich seit ca. 3 Monaten im rechten Fußgelenk eine Schwäche, die deutlich zunimmt. Naja, wie ich so bin, ließ ich es erst mal schludern. Da ich aber lange Wartezeiten bei meinem Rheumatologen habe, konsultierte ich heute einen Orthopäden, der mich mit Reflexhämmerchen und co bearbeitete und in dem Glauben ist, ich hätte eine "Fußheberparese".Es wird noch ein MRT folgen und ein Besuch beim Neurologen steht mir auch noch bevor, aber der Orthopäde ist sich der Diagnose ziemlich sicher. Nun meine Frage: Kennt das jemand und oder kann es vom Lupus herrühren?? Schmerzen habe ich keine, knicke halt rechtsseitig häufig um und falle sozusagen über meine eigenen Füße..... Freue mich über alle Antworten. LG Aida
Hallo AIDA, was sagen denn deine Bandscheiben???????????????? Bei mir ist laut EMG die Nervenleitgescwindigkeit deutlich verringert. Hatte 1999 mehrehre ziemlich schwere Bandscheibenvorfälle,da hatte ich diese Probleme aber noch nicht.Erst etwa 2 Jahre später traten diese auf. Neurologe ist sich aber ziemlich sicher,daß die BS daran schuld sind und für OP wäre es nun eh zu spät.Also stolpere ich fröhlich weiter über meine eigenen Beine. Wünsche dir mehr Erfolg adina
Hallo, zu Beginn meiner rheumatischen Beschwerden, die sich dann als RA herausstellten, hatte ich einen Bandscheibenvorfall. Jedenfalls wurden die Symptome damals so gedeutet. Der Nerv im 4.5. Lendenwirbel war angeschwollen und beeinträchtigt, dadurch kam es kurzfristig zu einer Lähmung des Fußhebers. Die habe ich durch Krankengymnastik und das Tragen einer Fußheberorthese (1 Jahr) wieder wegbekommen. Allerdings ist eine Schwäche im Fuß geblieben, ich stolpere oft über hervorstehende Gehwegplatten etc., knicke auch sehr schnell um. Da hilft nur: immer gucken, wo man hintritt. Allerdings würde ich an Deiner mal nach den Nerven im Rücken fragen, Bei Störungen im Bereich von L 4 und 5 geht es über die Wade in den Fuß. Beste Grüße von Susanne
Hallo Aida, habe zwar keinen Lupus, sondern nur banale cP, aber das mit der Fußheberschwäche kenne ich auch nur zu gut - auch rechts. Das hatte ich schon oft. Allerdings ist dabei immer ein großer Teil des äußeren Oberschenkels, das innere Knie und das innere Schienbein sowie ein Teil des Fußrückens taub. Ist das bei Dir nicht so? Bei mir war das Problem immer eine Entzündung im ISG, sobald diese ausgeheilt war, hatte ich auch keine Fußheberschwäche mehr. Liebe Grüße von Monsti
hallo, aida! am anfang meiner erkrankung (churg-strauss-syndrom, d. i. eine nekrotisierende vaskulitis), hatte ich u. a. eine fussheberparese links. durch ständige krankengymnastik ist das gut zurückgegangen. viele grüsse von ruth
Schon mal vorab ein ganz großes Dankeschön für die flinken Antworten. Ich muss jetzt schmunzeln, weil ich auch über jeden unebenen Pflasterstein quasi stolpere. Aber wie schon gesagt/geschrieben- ich habe keinerlei Schmerzen z.Zt. und auch im LWS-Bereich nicht, merke halt nur, dass diese Schwäche oder Steifigkeit stetig zunimmt. Bekam zusätzl. jetzt zum Halt so eine Fußschiene verschrieben- die muss ich mir halt noch besorgen. Nachdem ich vor 2 Jahren in Dauerbehandlung wegen des Lupus und depessiver Episoden war, habe ich keinerlei Lust mehr auf die ganze Ärzterennerei.. Nur habe ich halt die Befürchtung, dass dieses Gelenk oder was auch immer da so steif ist, irgendwann gar nicht mehr beweglich ist und deshalb habe ich auch Angst, dass es eine Folgeerscheinung des Lupus sein kann. nochmalige Grüße
Nein, habe ich nicht- hatte wohl vor ca.1,5 Jahren wahnsinnige Schmerzen im Ileosacralgelenk und war deshalb auch stationär über 1 Monat in der Rheumatologie-da hatte ich schon Gefühlsstörungen, aber diese verschwanden nach Cortisoninj., die direkt ins Gelenk gegeben wurden.Ausserdem hatte ich auch schon vor längerer Zeit eine Bandscheibenvorwölbung, aber das ist alles schon gegessen(wie man so schön sagt)Jetzt tut nichts weh (wie schön) Ich bin 40 Jahre alt und für jetzt schon Laufschwierigkeiten fühle ich mich eigentlich noch zu jung..mhh, auch wenn ich jetzt schon f.die Dauer von 2 Jahren berentet bin.
hallo, ich bin 45 und habe die auch. aber bei mir kommt es von der polyneuropathie - ausgelösst durch cp
Hallo AIDA, die Vorwölbung könnte trotzdem auf die Nerven drücken,ohne daß du Schmerzen verspürst.Die Schwäche kam bei mir auch erst ca. 2Jahre nach den BS- vorfällen.Der Bösewicht war dabei L4-L5. Übermäßige Schmerzen hatte ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr übermäßig. ich selber glaube auch nicht,wenn ich jetzt im Rücken Schmerzen habe,daß es noch etwas mit den Vorfällen zu tun hat.War damals 4 Wochen stationär und anschließend noch 4 Wochen zur Reha. Laut EMG besteht die Schwäche übrigens in beiden Beinen.Stolpern über alle möglichen Unebenheiten und natürlich auch über die eigenen Füße,tue ich aber fast nur mit rechts. Bin übrigens 45 und auch seit über 3 Jahren in Rente. Mal sehen,was bei den Untersuchungen heraus kommt.Du hälst uns doch hoffentlich auf dem Laufenden!?!?!?G Gute nacht sagt adina
Guten Morgen !! Nochmals Danke für Eure lieben und ausführlichen Antworten!! Klar werde ich Euch von den Resultaten berichten. Schönes Wochenende!! Gruß Aida
Fufheberparese Hallo Ihr, ich hatte ja versprochen, zumindest die vorl.Untersuchungsergebnisse mitzteilen.Ich war heute beim Neurologen und dort bekam ich die Nervenleitungen der Beine gemessen, die natürlich schlecht ausfielen.Er ist der Ansicht, dass es sich um eine Polyneurophathie handelt und deshalb muss ich zu weitern Untersuchungen in ein darauf spez. Krankenhaus.Im Internet habe ich gegoogelt, doch die Ursachen dieser Diagnose liegen im Bereich Diabetes und Alkohol. Beides trifft auf mich überhaupt nicht zu.Vielleicht doch der Lupus??Na ja, am Montag folgt dann noch ein MRT.. Ganz liebe Grüße von der unwissenden Aida
hallo, aida! durch das churg-strauss-syndrom habe ich eine mononeuritis multiplex. das krankheitsbild ähnelt vielleicht ein bisschen der polyneuropathie? da könnte ich mir schon vorstellen, dass es bei dir mit dem lupus zusammenhängt, so wie es bei mir mit der nekrotisierenden vaskulitis. aber ich bin natürlich kein arzt, nur so eine vermutung. gute besserung wünscht dir ruth
hallo aida, wie ich dir schon oben berichtet habe, ist meine polyneuropathie durch die chron. polyarthritis ausgelöst worden. wenn meine cp gut medikament. eingestellt ist, bessern sich auch die symtome der pnp.
Hallo Aida, warte noch das MRT ab. Vielleicht findet sich ja dort die Antwort. Die Leitgeschwindigkeit sagt ja nur erst einmal aus,daß die Nerven im Bein tatsächlich "lädiert"sind. Außer Zucker und Alkohol gibt es sicher auch noch andere Gründe. MRT vom Rücken??? LG adina
liebe aida, dein neurologe wird dich jetzt auf verschieden ausslöser untersuchen (gibt sehr viele davon). angefangen über borellien bis über ms wurde bei mir alles ausgeschlossen (im blut) mrt des kopfes und der hws wurde gemacht, die sehnerven am auge wurden überprüft- die neurologische untersuchung hast du ja schon hinter dir ( reflexe prüfen; nlg- messung; emg; mrt -lws)) bei mir konnte absolut nichts gefunden werden, darum schreibt mein doc die polyneuropathie der cp zu. merke aber selber, wenn es mir punkto rheuma gut geht, dann schmerzen meine beine auch nicht.
Hi Aida, als ich das hatte, war ich beim Neurologen, der auch jedes Mal eindeutig eine Nervenleitungsstörung festgestellt hatte. Auf das ct-Ergebnis einer Sacroilitis hin angesprochen, meinte er, dass das damit nichts zu tun hätte. Hä? Komisch war aber, dass die Fußheberschwäche nach Abklingen der Kreuzbeinentzündung stets wieder vorüber war. Dieses Spielchen hatte ich inzwischen 3x - und jedes Mal war's gleich. Bist Du eigentlich diejenige, die auch bei onmeda im Rheumaforum geschrieben hatte? Liebe Grüße von Monsti
@ Monsti: ich gestehe, ich bin diejenige- suche überall nach Lösungen- Danke noch einmal für die Antworten und liebe Grüße, sowie allen wünsche ich trotz allem eine schöne Weihnachtszeit!!